StartFCS1. FC Saarbrücken empfängt die starken Schanzer

1. FC Saarbrücken empfängt die starken Schanzer

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Am Samstag,um 14 Uhr steht im Ludwigsparkstadion eine spannende Partie in der 3. Liga an, wenn der 1. FC Saarbrücken den ambitionierten FC Ingolstadt empfängt. Beide Teams haben in den bisherigen Spielen der Saison gezeigt, dass sie willens sind, in der oberen Tabellenhälfte mitzumischen, gehen aber mit unterschiedlichen Vorzeichen in das Spiel.

Saarbrücken will Heimstärke beweisen

Nach einem durchwachsenen Start in die Saison, der unter anderem durch eine überaus unglückliche Niederlage im DFB-Pokal gegen den 1. FC Nürnberg geprägt war, möchte der 1. FC Saarbrücken vor heimischem Publikum wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Cheftrainer Rüdiger Ziehl betonte während der heutigen Pressekonferenz, dass sein Team in den letzten Spielen immer wieder „gute Power auf den Platz“ gebracht habe. „Wir wollen diese Wucht auch morgen wieder zeigen und mit der Unterstützung unserer Fans das Spiel gewinnen,“ so Ziehl.

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Mittelfeldspieler Tim Civeja, der vor einem Jahr vom FC Ingolstadt zu den Saarländern wechselte, sieht die Begegnung gegen seinen Ex-Klub als besondere Herausforderung, aber auch als Möglichkeit, weiter in Form zu kommen, nachdem er sich erst kürzlich von einer Leistenoperation erholt hat. „Ich freue mich auf das Spiel und hoffe, dass ich der Mannschaft helfen kann, drei Punkte zu holen“, sagte Civeja.

Auch Linksverteidiger Till Schumacher, der seit Ende Juni beim FCS ist, sieht die Partie als wichtige Gelegenheit, den Saisonstart weiter zu verbessern. „Die ersten Ergebnisse waren nicht ganz wie erhofft, aber wir haben gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sind,“ erklärte Schumacher. Er lobte zudem die Atmosphäre im Ludwigsparkstadion: „Gerade das Pokalspiel hatte eine sensationelle Stimmung. Ich hoffe, dass der Zuschauerzuspruch so bleibt oder vielleicht noch besser wird.“

Sehen Sie hier unser Videointerview mit Neuzugang Till Schumacher

Ingolstadt zuversichtlich trotz Auswärtsaufgabe

Auf der anderen Seite reist der FC Ingolstadt mit Selbstbewusstsein nach Saarbrücken. Cheftrainerin Sabrina Wittmann sagte in der Pressekonferenz der „Schanzer“, dass das Team nach guten Trainingseinheiten und einem aufschlussreichen Pokalspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern optimistisch nach Saarbrücken kommt. „Wir fahren zuversichtlich nach Saarbrücken, aber nicht aufgrund der jüngsten Statistik, sondern weil wir wissen, was wir können und wie wir trainiert haben,“ erklärte Wittmann.

Die Ingolstädter, die in der bisherigen Saison ebenfalls einen Sieg und eine Niederlage verzeichnen, wollen im Ludwigsparkstadion drei wichtige Punkte mitnehmen. Dabei setzen sie auf ihr strukturiertes Spiel und die individuelle Qualität der Mannschaft, die in dieser Liga immer wieder für Überraschungen sorgen kann.

Taktische Finessen und Personalfragen

Taktisch könnte das Spiel von beiden Seiten interessant gestaltet werden. Rüdiger Ziehl ließ durchblicken, dass sein Team weiterhin flexibel zwischen einer Vierer- und Dreierkette wechseln könnte: „Wir haben beide Systeme einstudiert und werden uns je nach Spielverlauf darauf einstellen,“ so Ziehl.

Till Schumacher sieht in beiden Systemen Vorteile für sein eigenes Spiel: „Ich komme gern in der Viererkette von hinten mit Tempo nach, aber die Dreierkette bietet den Vorteil, dass ich noch mehr meine Laufstärke einsetzen kann,“ erklärte Schumacher im saarnews Interview. Er betonte jedoch, dass es am Ende auf die taktische Ausrichtung des Trainers ankommt.

Auf Seiten der Ingolstädter wird man darauf setzen, die defensive Stabilität zu wahren und gleichzeitig über schnelle Umschaltmomente zum Erfolg zu kommen. Die Mannschaft hat in den bisherigen Spielen gezeigt, dass sie auch auswärts in der Lage ist, gefährlich zu werden.

Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Spiel sicherlich auf Tim Civeja liegen, der gegen seinen Ex-Klub beweisen will, dass er nach seiner Verletzungspause wieder voll leistungsfähig ist. Auch die Offensive des FCS, angeführt von Spielern wie Patrick Schmidt und Kai Brünker, wird im Fokus stehen. Es gilt, die zuletzt fehlende Durchschlagskraft zu finden. Gut 10.000 Saarbrücker Fans werden ihr Team morgen dabei unterstützen.

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