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16. Biosphärenfest in Homburg-Einöd

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Ein Beitrag von Lothar Ranta

Nach 2010 war jetzt 2019 das 2. Biosphärenfest in Homburg-Einöd mit geschätzten 12 000 Gästen, bei fast 3 400 Einwohnern. Alle Hoffnungen und Erwartungen wurden mehr als erfüllt.

Viele Besucher und Familien wollten sich über das UNESCO-Bioreservat Bliesgau und dem inzwischen 16. Biosphärenfest informieren, neue Erfahrungen für den täglichen Gebrauch sammeln und mitnehmen.

Foto: Lothar Ranta

Schon bei der Eröffnung gegen 10 Uhr, stellte Umweltminister Reinhold Jost fest, dass die vielen Besucher der Beweis seien, dass die Biosphäre inzwischen einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft hat. Auch Landrat Theophil Gallo und Bürgermeister Michael Forster richteten Grußworte an die Gäste und den über 100 Ausstellern.

Es wurde betont, dass die Biosphäre Bliesgau mit seinen 3600 Hektar ausgezeichnete Arbeit leistet und für das Saarland ein touristischer Anziehungspunkt sei. Sinn und Zweck eines Biosphärenreservoirs sei die wirtschaftliche Wertschöpfung des Menschen und die Ökologie zusammen zu bringen, zu pflegen und weiter zu entwickeln zu einer Einheit.

Holger und Monika Linn, Siegbert Haacke, Schatzmeister-Biosphärenverein-Bliesgau
und Hans Murlowski (Foto: Lothar Ranta)

Die sonst viel befahrene Einöder Hauptstraße zwischen der Apostelkirche und dem Gasthaus “Dasch“ sowie der Dorfplatz und den abzweigenden Nebenstraßen waren gesperrt. Es waren mobile Fahrradständer aufgestellt. Der Dorfpark war für die zahlreichen Kinder mit ihren Eltern reserviert.

Die Einöder Ortsgemeinschaft sorgte nicht nur für das umfangreiche Rahmenprogramm mit Musik und Tanzvorführungen sondern, was Saarländern auch wichtig ist, für das leibliche Wohl. Die Standbetreuer konnten sich kaum Pausen erlauben. Dafür wurden in vielen Ständen in zwei Schichten gearbeitet. Überwiegend gab es natürlich saarländische Küche mit naturnahen Produkten aus der Biosphäre Bliesgau. Die Auswahl war groß. Stockbrot am Lagerfeuer, Kässchmeerbrot, Wurstsalat mit Bratkartoffeln, Biosphären-Roastbeef-Burger und vegane Gerichte. Das Kuchenangebot der Landfrauen, Waffeln bei den Straußbuben und Straußmädchen waren sehr beliebt.

Erstaunlich eine lange Menschenschlange vor einem kleinen Eisstand. Kein Wunder bei dem heißen Wetter. Der Inhaber hat ein großes Eiscafé in Saarbrücken und hatte sicherlich nicht mit diesem Andrang in einem kleinen Ort gerechnet.

Viele Gäste besuchten den Informationsstand des Biosphären-Zweckverbandes und die Stände der Mitgliedskommunen mit ihren vielfältigen gewerblichen- und künstlerischen Angeboten.

Auch das Bühnenprogramm war sehenswert wie zum Beispiel das Blasorchester des christlichen Jugenddorfes, das Ballett der Homburger Narrenzunft, die Südseetänzerinnen und die Gesangsbeiträge der Kita und Grundschule Einöd.

Das Lob für die einwandfreie Ausrichtung des Festes gilt vor allem dem Organisationsteam mit Ortsvorsteher Karl Schubert und seinen ehrenamtlichen Mitarbeitern. Die Stadt Homburg als Veranstalter und die Einöder Ortsgemeinschaft als Ausrichter waren gute Gastgeber. 

Die einjährige Vorbereitung für das überregionale Biosphärenfest in Homburg-Einöd hat sich gelohnt. Der große Erfolg und Dank der vielen Besucher gilt allen Beteiligten. Mit Sicherheit wird das Fest in den Jahresberichten der teilgenommenen Vereine und in der Ortschronik Einöd 2019 festgehalten.

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