StartFCS2-0: Souveräner Heimsieg des FCS gegen Duisburg

2-0: Souveräner Heimsieg des FCS gegen Duisburg

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Die Partie gegen den MSV Duisburg stand unter besonderen Vorzeichen. Noch hatte der FCS in der neuen Spielzeit keine wirklich überzeugende Leistung präsentieren können. Also sollte die Begegnung gegen die Zebras den Weg zeigen, wo es hingehen sollte.

Uwe Koschinat änderte die Startformation auf zwei Positionen: Für DeVille rückte Tobias Jänicke ins rechte offensive Mittelfeld. Nick Galle durfte für Mario Müller beginnen:

Batz – Ernst, Zeitz, Erdmann, Galle – Kerber, Gnaase – Jänicke, Günther-Schmidt, Gouras – Grimaldi

Es begann lebhaft mit Manni Manta und einem FCS in bester Angriffslaune. Schon nach einer guten Minute hatte der FCS eine erste Chance als Günther-Schmidt in den Strafraum passte, Weinkauf aber vor Freund und Feind klären konnte. Fünf Minuten später folgte ein Warnschuss von Tobias Jänicke. Saarbrücken spielte konsequent nach vorne und besaß immer wieder kleinere Chancen, etwa durch Gouras in der 15. Minute. Duisburg blieb blass. Nach 23 Minuten musste Daniel Batz zum ersten Mal eingreifen, als ein von Stoppelkamp eingeleiteter Angriff über rechts gefährlich vor das Tor kam. Der Kopfball geriet jedoch zur Rückgabe auf den Keeper des FCS.

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Dominik Ernst will den Ball – immer!

Kurze Zeit später rappelte es im Kasten der Zebras. Der im Vergleich zum Spiel gegen Osnabrück enorm verbesserte Dominik „Dodo“ Ernst brachte eine scharfe Flanke auf den vor dem 5-Meter-Raum freistehenden Günther-Schmidt, der den Ball humorlos versenkte. Es folgten dominante Saarbrücker Minuten, die nach Kerbers Pfostenknaller aus 20 Metern zum 2:0 durch den schnell reagierenden Minos Gouras führten. Unterdessen unterhielten sich die MSV Fans durch Schlachtrufe wie „Eure Eltern gehen zum FCK“, was durchaus zur Belustigung beitrug. Ihre Mannschaft war in den ersten 45 Minuten völlig chancenlos geblieben.

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Die Fans peitschten die Mannschaft nach vorne.

In der zweiten Hälfte ging es ähnlich weiter. Duisburg schaffte es zu keinem Zeitpunkt, Gefahr vor dem Tor des 1. FC Saarbrücken zu erzeugen. Einzig ein Freistoß von Stoppelkamp, der knapp am Pfosten vorbeistrich, kann als Chance verzeichnet werden. Das lag an der Abwehrleistung der Blauschwarzen, die von guter Kommunikation und Aufmerksamkeit geprägt war. Nach vorne waren die Hausherren nach der Pause allerdings weniger effektiv. Die beste Chance hatte sicherlich der unermüdliche Minos Gouras, der aus 12 Metern an die Latte ballerte. „Das einzige Haar in der Suppe war, dass wir das Spiel nicht vorzeitig entschieden haben“ sagte Uwe Koschinat später in der Pressekonferenz.

Fazit: Der Trainer des 1. FC Saarbrücken brachte es auf den Punkt: „Wir sind nach dem Osnabrück Spiel nicht abgestiegen und sind jetzt auch kein Aufstiegskandidat“. Die Stimmungslage wechselt in Saarbrücken schnell und heftig. Aber das hat auch seinen Reiz, denn die fast grenzenlose Freude über diesen gelungenen Fußballnachmittag im neuen Ludwigsparkstadion war allen Besuchern anzusehen. „Ich habe heute wieder gemerkt, welch eine Waffe das Ludwigsparkstadion ist“ zollte Koschinat den Fans Respekt.

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Die Wurst- und Bierversorgung war gesichert… Foto: Paul Kuhn

Denn neben der sehr guten Mannschaftsleistung sorgte das Publikum immer wieder für gute Stimmung. Es war laut, richtig laut. Ob das am warmen Lyoner und dem kalten Bier gelegen haben mag? Die Versorgung mit den wesentlichen Bestandteilen saarländischer Grundernährung hat offensichtlich gut funktioniert. Das nächste Fest im Ludwigspark gibt es in 10 Tagen gegen den starken 1. FC Magdeburg.

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