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FCS bleibt auch gegen Stadtallendorf auf Erfolgskurs

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Mehr als 3100 Zuschauer fanden am Samstagmittag den Weg ins Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion, um sich des Findungsprozesses der Mannschaft des 1. FC Saarbrücken anzuschauen. Darunter übrigens auch Bernhard Trares und Rainer Callmund.

Die Saarländer hatten sich etwas vorgenommen, denn nach der sehr schwachen Heimvorstellung galt es, die Fans wieder zu versöhnen. Und diesen Willen spürten die Anhänger von der ersten Minute an. Die Blau-Schwarzen dominierten den rein auf Verteidigung ausgerichteten Gegner aus Stadtallendorf vollständig und ließen Angriff auf Angriff in Richtung des Tores der Hessen rollen. Dabei zeigte sich, dass die taktische Variante mit zwei Achtern vor dem Abräumer Zeitz für die verteidigende Mannschaft sehr schlecht auszurechnen ist, zumal auch die Außenverteidiger Mendy und Müller sehr hoch agierten.Leider fehlte im Abschluss nicht selten die letzte Konsequenz. Doch in der 30. Minute rappelte es schließlich: Mendy legte den Ball für Holz auf der rechten Seite auf, der sprintete durch bis zur Grundlinie und flankte scharf in den 5-Meter-Raum, wo Fanol Perdedaj keine Probleme hatte, den Ball mit dem Kopf in die Maschen zu drücken. Kurze Zeit später hätte wiederum Holz auf 2:0 erhöhen müssen, doch er vergab knapp.

In der zweiten Halbzeit jedoch änderten sich die Spielverhältnisse. Die Saarbrücker verloren ihre Dominanz und überließen den dennoch ohne Spielwitz und Druck agierenden Stadtallendörfern viel Raum. Dirk Lottner reagierte, nahm zunächst Markus Mendler für Markus Obernosterer vom Platz, dann kam Lukas Quirin für den angeschlagenen Fanol Perdedaj und schließlich noch Jurcher für Holz. Gegen Ende des Spiels bekamen die Blau-Schwarzen wieder alles in den Griff und drängten auf das 2:0, das Obernosterer nach Vorlage von Mendy auch fast erzielt hätte. Ebenfalls kurz vor Schluss durfte Dinler Ceyhun noch nach einem Foul an Tobias Jänicke vom Platz. In alter Kevin-Behrens-Manier trat er dabei erst einmal eine Bande um. Ein anderer Kevin fing sich nach dem Abfiff noch die Rote Karte ein: Vidakovics zeigte Schiedsrichter Scheuermann einen Vogel. Die Antwort kam prompt.

Fazit: Ein Spiel mit zwei sehr unterschiedlichen Hälften und der Erkenntnis: Sie können es auch noch zuhause. Den Erfolg sicherte diesmal die hervorragende Abwehr um Steven Zellner, der an diesem Samstag eine sensationelle Leistung bot. Nach vorne ging auch einiges, allerdings bleibt die Chancenverwertung ein Problem. Gegenwärtig bleiben dem Trainerteam allerdings die Hände gebunden, da mit Marcel Carl nur eine Sturmspitze zur Verfügung steht. „Am Ende zählen nur die Punkte“ sagte Joe Vunguidica, der noch eine zeitlang fehlen wird. Da fragt niemand ob man mit spektakulärem Tempofussball oder gerade mal ebenso gewonnen hat.

Sehen Sie hier auch unser Interview mit Steven Zellner und die Pressekonferenz nach dem Spiel:

 

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