Am Sonntag, dem 22. September, fand die 37. Internationale Volkswanderung im Warndtwald statt, organisiert vom Verein „Wanderfalken Differten e. V.“. Zahlreiche Wanderbegeisterte nahmen an der Veranstaltung teil, bei der sie zwischen Streckenlängen von sechs, zehn und 15 Kilometern wählen konnten. Start- und Zielpunkt war die Bisttalhalle in Differten.
Die sechs Kilometer lange Strecke, die besonders familien- und seniorenfreundlich war, führte die Wanderer durch flaches Gelände. Die zehn Kilometer Strecke verlief bis nach Friedrichweiler und führte am Differter Wildpark vorbei, während die längste Strecke über 15 Kilometer auch am Warndtweiher entlangging.
Für drei Euro erhielten die Teilnehmer eine Startkarte, die an zwei Kontrollstellen abgestempelt wurde. Die gut markierten Wanderwege und die kostenlose Getränkeversorgung an den Kontrollstellen wurden besonders positiv hervorgehoben. Allerdings fiel auf, dass sich einige Teilnehmer nicht offiziell anmeldeten und daher nicht in der Teilnehmerstatistik erfasst wurden.
Die Startzeiten variierten je nach Streckenlänge: Die sechs und zehn Kilometer langen Strecken konnten zwischen 7 und 13 Uhr begonnen werden, während für die 15 Kilometer lange Strecke der Start bis 12 Uhr möglich war. Zielschluss für alle Teilnehmer war um 16 Uhr. Die Wanderung wurde gemäß den Richtlinien des Deutschen Volkssportverbandes e.V. (DVV) durchgeführt und zählte für das Internationale Volkssportabzeichen.
Trotz sinkender Teilnehmerzahlen, die heute bei etwa 1.000 statt wie früher bei bis zu 3.000 liegen, zeigte sich der Verein zufrieden. Besonders die Beteiligung von Familien an der Fünf-Kilometer-Strecke, die die stärkste Gruppe stellt, ist wichtig für die Veranstaltung.
Neben der IVV-Warndtwald-Wanderung organisiert der Verein „Wanderfalken Differten“ zahlreiche weitere Aktivitäten wie Familienwanderungen, Vereinsfahrten und mehrtägige Wandertouren. Die Vorsitzende Marion Fehr betonte die Bedeutung der vielen ehrenamtlichen Helfer und zeigte sich stolz auf das Engagement innerhalb des Vereins, das in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich sei.