StartRegionalRegionalverband Saarbrücken50 Jahre Forschung für die Praxis in Saarbrücken

50 Jahre Forschung für die Praxis in Saarbrücken

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Das Saarbrücker Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (iso) feiert in diesem Jahr sein fünfzigjähriges Bestehen. Am Donnerstag, den 26. September, werden aus diesem Anlass mehr als 150 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft zu einer Festveranstaltung in der Luminanz in Saarbrücken erwartet, darunter die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, Anke Rehlinger. 

Das iso-Institut ist im Jahr 1969 aus der Sozialforschungsstelle der Arbeitskammer hervorgegangen. In den ersten Jahren standen Forschungsarbeiten zur Humanisierung der Arbeit, zur beruflichen Qualifizierung von Arbeitnehmern und zum Strukturwandel an der Saar im Mittelpunkt. Die wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen hatten dabei Einfluss auf die Forschungsthemen. Heute ist das Institut schwerpunktmäßig in vier Arbeitsfeldern tätig: „Gesunde Arbeitswelten“, „Innovative technikgestützte Dienstleistungen“, „Versorgungsinnovationen in Gesundheit und Pflege“ und „Zukunftsfähige Beschäftigungspolitik und Fachkräftesicherung“. Das Spektrum ist dabei breit gefächert. Mit einer Weiterbildungsberatung für kleine und mittelständische Unternehmen und dem Demografie Netzwerk Saar liefert das Institut wichtige Beiträge zur Fachkräftesicherung im Saarland. Menschen mit Mobilitätseinschränkungen profitieren von dem Projekt mobisaar, das auf die Initiative des iso-Instituts zurückgeht. Im sozialpolitischen Bereich wurden gemeinsam mit saarländischen Krankenhauspartnern regionale und überregionale Vorreitermodelle erarbeitet, um Menschen mit Demenz bei einem Krankenhausaufenthalt besser zu versorgen. Aber auch bundesweit hat das Institut mit seinen Forschungsarbeiten wegweisende Impulse für die Politik setzen können, etwa bei der Einführung und der weiteren Gestaltung der Pflegeversicherung oder bei der Evaluation der „Hartz“-Reformen. Gemeinsam ist den Studien und Modellprojekten des Instituts, dass sie sich durch einen hohen Anwendungs- und Praxisbezug auszeichnen und von dem Anspruch geleitet sind, zur Bewältigung konkreter gesellschaftlicher Problemstellungen beizutragen. Das Institut beschäftigt derzeit rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Sozial-, Politik-, Rechts- und Pflegewissenschaft. Es finanziert seine Arbeiten aus eigener Kraft ausschließlich durch Forschungsprojekte, die überwiegend für öffentliche Auftraggeber im Saarland und im Bund oder für die Europäische Union durchgeführt werden. 

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