Grenzüberschreitendes Treffen am 12. Mai 2019 in der Jugendherberge Homburg
Nach 2010 richtet der Verein für Landeskunde im Saarland e.V. (VLS), zugleich Verband der geschichtlichen Organisationen in der europäischen Großregion Saarland, Rheinland-Pfalz, Lothringen, Luxemburg und Wallonien, am Sonntag, 12. Mai 2019, 9 bis 15 Uhr, die traditionelle Westrich-Tagung aus. Das grenzüberschreitende 54. Treffen der Westricher Geschichtsvereine, an dem Landeskundler und Geschichtsinteressierte teilnehmen können, findet in der Jugendherberge in Homburg statt.
Als Referenten konnten gewonnen werden: Stephan Friedrich (Spiesen-Elversberg) mit dem Thema: “La conscription, la guerre et la mort – Sterben für Napoleon. Soldatenschicksale in der Saar und Pfalz Region 1800 – 1815“.
Susanne Niklas (Homburg) und Dr. Matthias Wachmann (Saarbrücken) zum Thema „Die Bedeutung der Homburger Schlossberghöhlen“. Es folgt Nico Leiß (Tholey) mit dem Thema: „ 400 Jahre -Protokoll des Herren Rennel“, ein einzigartiges Protokoll über die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutsch-Lothringen wenige Jahre vor Ausbruch des 30-jährigen Krieges. Nach dem Ehrenwein und der Mittagspause wird der überregional bekannte saarländische Volkskundler Gunter Altenkirch (Gersheim-Rubenheim) zum Thema „Hochzeit in der Bauernkultur der Saarregion“ referieren.
Darüber hinaus findet unter dem Titel: „Wie geht es weiter mit den grenzüberschreitenden Westrichtagungen?“ eine Diskussion über die Zukunft der Westrichtagungen statt. Anschließend werden noch eine Historische Stadtführung Homburg bzw. eine Führung über den Schlossberg angeboten. Der Tagungsbeitrag beträgt pauschal 25 Euro. Im Preis sind unter anderem der Empfang an der Kaffeebar, Mittagessen, Getränkepauschale in den Pausen, Ehrenwein und alle Führungen enthalten.
Weitere Informationen gibt es beim VLS-Vorsitzenden Friedrich Denne unter Tel.: 0 68 21/96 21 56, Friedrich.Denne@t-online.de oderwww.landeskunde-saarland.de