Homburg. Die erste Schulwoche ist vorbei und der Schulalltag stellt sich für die 650 jungen Menschen ein, die sich zum neuen Schuljahr an der Paul-Weber-Schule/BBZ Homburg zur Ausbildung angemeldet haben.
„Die erste Woche eines Schuljahres“, so Schulleiter Hans-Jörg Opp, ist für jede Schule immer eine Art kleiner Stresstest.“ Obgleich der Schulbeginn sorgfältig vorbereitet werde, müsse man immer mit Unwägbarkeiten rechnen, sei es zum Beispiel im Personalbereich, bei Raum- und Ausstattungsfragen etc.. Die Corona-Pandemie, so Opp weiter, habe die letzten beiden Jahre den Schulbeginn überschattet und die Schulen vor große Herausforderungen gestellt und sei immer noch ein „Damokles-Schwert“ für die Schulen. Der Schulbeginn 2022/23 sei am BBZ Homburg u. a. dank des Engagements des Lehrerkollegiums problemlos verlaufen. Dafür danke er seinen Kolleginnen und Kollegen recht herzlich.
Zum BBZ Homburg gehören ein berufliches Oberstufengymnasium mit den Fachrichtungen Gesundheit und Soziales sowie Wirtschaft sowie eine Fachoberschule mit den Zweigen Technik, Gesundheit, Soziales und Wirtschaft. Des Weiteren gibt es die neuen Schulformen „Ausbildungsvorbereitung“ und Berufsfachschule. Alle Schulabschlüsse vom Hauptschulabschluss über die Mittlere Reife und die Fachhochschulreife bis hin zur Allgemeinen Hochschulreife lassen sich an der Paul-Weber-Schule erwerben. Mit mehr als 1.500 Schüler/innen und einem 110 Personen umfassenden Kollegiums gehört die Schule mit zu den größten Schulen im Saarland.
Wie Opp abschließend noch ausführte, gebe es seit diesem Schuljahr im Bereich Eisenbahn zwei weitere Ausbildungsgänge: „Eisenbahner/in Betriebsdienst Lokführer/in und Transport“ und „Eisenbahner/in der Zugverkehrssteuerung“. Ab dem Schuljahr 2023/24 werde des Weiteren noch eine Berufsfachschule für Kinderpflege sowie eine Akademie für Erzieherinnen und Erzieher/Fachschule für Sozialpädagogik angeboten.
Quelle: BBZ Homburg