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Funk und Wagner: Irritation über Äußerungen der Bildungsministerin zu Schulöffnungen am 8. März

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Christine Streichert Clivot (Foto: MBK Christian Hell)

Die Bildungsministerin hat die Öffnung der weiterführenden Schulen gestern offiziell verkündet und in einem Schreiben an die Schulen vertont. „Das wurde im Kabinett so nicht besprochen. Die Ministerin bricht hier auf eigene Faust aus und schürt falsche Erwartungen“, sagt Alex Funk, Fraktionsvorsitzender.

Der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Frank Wagner mahnt: „Sollte es in der kommenden Woche nicht möglich sein den Wechselunterricht an allen weiterführenden Schulen zu starten, werden Eltern und Lehrpersonal zu recht massiv enttäuscht sein. Die Bildungsministerin verwechselt hier Perspektive mit verbindlicher Entscheidung.“ Wagner betont, dass der Wechselunterricht an weiterführenden Schulen vorbereitet werden müsse, damit die Schulen wichtige Vorkehrungen treffen können, die finale Entscheidung aber definitiv noch ausstehe. „Wir müssen einen Schritt nach dem anderen machen. Auch wir wünschen uns ausdrücklich den Wiedereinstieg am 8. März, aber eine vorschnelle Verkündung, bevor nicht alle Bedingungen zum Wiedereinstieg geklärt sind, führt lediglich zu Verunsicherung und Bedenken bei Lehrkräften und Eltern.“

Eine finale Entscheidung mit tatsächlicher Gültigkeit könne erst nach der Bund-Länder-Schalte und anschließender Berücksichtigung des Pandemiegeschehens getroffen werden.

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