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Abiturzeugnisübergabe am BBZ Homburg

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Foto: BBZ Homburg

Homburg. 52 Schüler/innen des Oberstufengymnasiums am BBZ Homburg erhielten vor kurzem ihre Abiturzeugnisse. Corona bedingt fand die Übergabe im Rahmen einer schlichten Feierstunde auf dem Schulhof des BBZ Homburg statt.

Corona habe bei diesen Abiturjahrgang, so Schulleiter Hans-Jörg Opp, einen Großteil des Unterrichts bedrückt: die Prüfungen erfolgten unter besonderen Bedingungen, die Abi-Streiche fielen weg, die traditionelle Motto-Woche gab es nur eingeschränkt und fast wäre auch die offizielle Übergabe der Zeugnisse wegen der Pandemie ausgefallen. Er sei sich aber sicher, so Opp in seiner kurzen Rede zur Zeugnisübergabe, dass genau diese Erfahrungen die Abiturienten/innen stärken würden. Den jungen Leuten werde ihre durch die Pandemie erfahrene und gestärkte Widerstandskraft zukünftig helfen, schwierige Lebenssituationen meistern zu könne.

Der diesjährige Abschlussjahrgang ist aber nicht nur durch die Corona-Erfahrung hervorgehoben. Dieser Jahrgang ist der erste sogenannte Verbund-Jahrgang neben dem Jahrgang des beruflichen Oberstufengymnasiums des BBZ- Homburg.

Die Gemeinschaftsschulen Homburg (Robert-Bosch-Schule), Homburg-Erbach (Sandrennbahn) und Kirkel haben sich ab dem Schuljahr 2018/19 zu einem Verbund zusammengeschlossen, der es ermöglicht, dass Schüler/innen der drei Gemeinschaftsschulen am Oberstufengymnasium des Berufsbildungszentrums Homburg ihre Ausbildung als Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschulen bis zum Abitur fortzusetzen. Der Feier wohnte daher auch der seit eineinhalb Jahren pensionierte Abteilungsleiter des Oberstufengymnasiums Klaus Welsch teil. Welsch war von Anfang an dabei und war maßgeblich an der gelungenen Etablierung des Oberstufengymnasiums am BBZ Homburg beteiligt.

Da es der Abiturjahrgang eines Verbundsystems war, waren selbstverständlich die Leiter/innen oder Koordinatorinnen aller Verbundschulen bei der Zeugnisübergabe dabei: Barbara Neumann/Robert-Bosch-Schule, Hans Molitor und Stefanie Klein /Gemeinschaftsschule Kirkel sowie Thorsten Podewin von der Gemeinschaftsschule Sandrennbahn. In ihren Redebeiträgen äußerten Sie einhellig ihre Freude über den Erfolg ihrer jeweiligen Schüler/innen, den sie alles Gute für den weiteren Lebensweg wünschten Das Verbundsystem bewerteten sie positiv und als große Chance für ihre Schulen. Die Zusammenarbeit, so Stefanie Klein, sei im Schulverbund stets konstruktiv, kollegial und auf das Wohl der Schüler/innen ausgerichtet gewesen. Das System habe seine Bewährungsprobe mit Bravour bestanden.

Leoni Schmidt, als Vertreterin der Abiturienten/innen, erklärte in ihrer Rede, dass ihre Mitschüler/innen versuchen werden, das Beste aus ihren Chancen zu machen. Sie dankte abschließend auch ihren Lehrer/innen und äußerte dabei: „…welche Lehrkraft man bekommt, ist immer wie Glücksspiel und ich würde sagen, wir haben definitiv den Jackpot gemacht!“

Anschließend verteilte man die Zeugnisse und ehrte die Beste des Abiturjahrgangs 2021. Vivien Sins meisterte mit der bestmöglichen Leistung das Abitur.

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