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Die AfD-Saar begrüßt den Abschluss des neuen Freundschaftsvertrages zwischen Deutschland und Frankreich. Gleichzeitig erwartet die AfD-Saar, dass der Vertrag mit Leben erfüllt werden muss, insbesondere was grenzüberschreitende Projekte im Bereich Saar-Moselle angeht. Insbesondere die Zweisprachigkeit sowie grenzüberschreitende Verkehrsprojekte müssen nun zeitnah erfolgreich umgesetzt werden. Die Reaktivierung der Niedtalstrecke darf nicht länger verzögert werden. Die Strecke Frankfurt – Saarbrücken – Paris darf nicht mehr in Frage gestellt werden. Die AfD erwartet auch, dass gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte oder die Einrichtung gemeinsamer Kommissionen im Grenzraum Saarland-Lothringen errichtet werden im Interesse der bisher von beiden Ländern vernachlässigten Regionen. Die AfD-Saar hegt die Hoffnung, dass durch die Vielzahl der beabsichtigten Projekte die Möglichkeit ins Auge gefasst wird, den Pingussonbau einer Nutzung zuzuführen, der seiner geschichtlichen Bedeutung in Bezug auf die deutsch-französische Freundschaft gerecht wird. Das Saarland verstand sich aufgrund seiner wechselvollen Geschichte bisher immer als Brückenkopf zu Frankreich. Die AfD kritisiert deshalb die Vertragsunterzeichnung in Aachen anstatt in Saarbrücken. Wieder einmal zeigt sich, dass der saarländische Einfluss in Berlin im Schwinden begriffen ist.
Allerdings zeigt die Erneuerung des Elysee-Vertrages aber auch, dass Freundschaftsverträge zwischen Nationalstaaten innerhalb Europas ohne die Einmischung von EU Institutionen unverzichtbar für ein freundschaftliches und gedeihliches Zusammenleben der Völker Europas sind, ganz im Sinne eines Europas der Vaterländer.