Die AfD-Stadtratsfraktion gehört zu den Kritikern des Hype um die E-Scooter. Die bisherigen Erfahrungen in dem Umgang mit E-Scootern in anderen Städten insbesondere die Unfallgefahr lassen es unverantwortlich erscheinen, ein Verleihsystem zu installieren.
Die AfD sieht insbesondere die Gefahr, dass von liegengelassenen E-Scootern erhebliche Gefahren für Kinder, Fußgänger und behinderte Menschen ausgeht.
Wer räumt liegengelassene E-Scooter weg? Die Mitarbeiter der Landeshauptstadt sind jetzt schon überlastet und können hierfür nicht herangezogen werden. Das Stadtbild wird erheblich unter dem drohenden Chaos leiden.
Die bisherigen Erfahrungen mit Leifahrrädern waren schon nicht ermutigend. Oft sah man zertretene Leihfahrräder am Hauptbahnhof oder nicht funktionierende Fahrräder.
Erwiesenermaßen gehen Menschen mit eigenen Dingen verantwortungsvoller um als mit Leihgegenständen.
Die AfD lehnt es deshalb ab, öffentliche Mittel für diesen „Rollenden Unsinn“ aufzuwenden.
Stattdessen sollte der Ausbau der Fahrradwege forciert und insbesondere sicherer gemacht werden.
Die AfD bedauert den Oberbürgermeister, der Forderungen eines Koalitionärs der Mehrheitsfraktion im Stadtrat umsetzen muss, auch wenn sie unsinnig sind.
Beim Neujahrsempfang zeigte sich, wer trotz verstopfter Straßen mit dem E-Scooter ankam:
Niemand!