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Aktenkoffer und Schuhe von Oskar Lafontaine in der Sammlung des Historischen Museums Saar

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Der frühere saarländische Ministerpräsident Oskar Lafontaine hat zwei persönliche Objekte als Schenkung dauerhaft für die Sammlung des Historischen Museums Saar zur Verfügung gestellt. Sie waren erstmals in der Sonderausstellung „Prominente Menschen aus dem Saarland“ gezeigt worden und stehen in Zusammenhang mit zwei wichtigen geschichtlichen Ereignissen. 

1985 wurde Lafontaine zum ersten sozialdemokratischen Ministerpräsidenten des Saarlandes gewählt. Die Schuhe, die er seiner Erinnerung nach bei der Vereidigung trug, hat er nun dem Museum überlassen. 

Der zweite Gegenstand ist ein Aktenkoffer. Lafontaine spielte eine bedeutende Rolle in der Bundespolitik unter anderem als Vorsitzender der SPD und Bundesfinanzminister. Am 11. März 1999 legte er diese politischen Ämter aus Kritik am Regierungskurs von Gerhard Schröder nieder. Mit seinem Rücktritt als Bundesfinanzminister räumte Lafontaine sein Büro in Bonn und packte seine Sachen in den Koffer, der nun zur Sammlung des Historischen Museums Saar gehört. 

Die Objekte werden im Depot des Museums aufbewahrt und könnten nach einer Neukonzeption in der Dauerausstellung präsentiert werden. 

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