Am Samstag, dem 28. Dezember 2024, war die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert bei zwei Brandeinsätzen im Stadtgebiet gefordert. Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnten größere Schäden in beiden Fällen verhindert werden.
Alarm durch Rauchmelder in Hochhaus
Am Nachmittag, kurz nach 14 Uhr, alarmierte ein Rauchmelder in einem Hochhaus in der Straße „Am Mühlenwäldchen“ die Bewohner. Zusätzlich war Rauch aus einer gekippten Balkontür im ersten Obergeschoss wahrnehmbar. Der Brandgeruch ließ Schlimmeres vermuten. Die Löschbezirke Rohrbach, Hassel und St. Ingbert-Mitte rückten mit insgesamt acht Fahrzeugen und etwa 40 Einsatzkräften aus.
Da die Tür der verrauchten Wohnung nicht geöffnet wurde, verschaffte sich ein Angriffstrupp mit schwerem Atemschutz Zugang. In der Wohnung stellte sich heraus, dass angebranntes Essen die Ursache für die Rauchentwicklung war. Ein größerer Brand konnte rechtzeitig verhindert werden. Währenddessen wurden die oberen Wohnungen über eine Drehleiter gesichert, und eine Überdruckbelüftung sorgte dafür, dass der Rauch aus der betroffenen Wohnung abgezogen wurde. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet. Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort.
Mülleimerbrand an der Engelbertskirche
Am Abend gegen 18:30 Uhr wurde die Feuerwehr erneut alarmiert. An der Engelbertskirche brannte ein Mülleimer. Ein Löschfahrzeug rückte aus, und die Einsatzkräfte räumten den Metallmülleimer aus, um den brennenden Inhalt abzulöschen. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz abgeschlossen. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr konnten in beiden Fällen größere Schäden und Gefahren vermieden werden.
