Zwischen dem 2. und 9. März 2021 wurden im deutsch-französischen Testzentrum an der Goldenen Bremm 12.040 Schnelltests durchgeführt, bei denen innerhalb von 8 Tagen insgesamt 28 Personen positiv getestet wurden.
| Datum | Anzahl der Tests | Anzahl positive Testergebnisse |
| 02.03.2021 | 1.569 | 1 |
| 03.03.2021 | 1.418 | 2 |
| 04.03.2021 | 1.561 | 6 |
| 05.03.2021 | 1.301 | 8 |
| 06.03.2021 | 1.268 | 1 |
| 07.03.2021 | 1.664 | 2 |
| 08.03.2021 | 1.702 | 7 |
| 09.03.2021 | 1.557 | 1 |
| Total | 12.040 | 28 |
Eine Woche nach der Inbetriebnahme ist das deutsch-französische Testzentrum weiterhin stark frequentiert. Nachdem in der ersten Woche vor allem im Departement Moselle wohnhafte Grenzgänger das Zentrum genutzt haben, geht die Tendenz diese Woche dahin, dass mehr und mehr Deutsche das Testangebot an der Goldenen Bremm wahrnehmen.
Das Testzentrum ist täglich von 6.00 bis 22.00 Uhr geöffnet und wird im Durschnitt von 1.500 Grenzgängern pro Tag zum kostenlosen Schnelltest aufgesucht. Zur Erinnerung: Das deutsch-französische Testzentrum stellt eine Antwort auf die Testpflicht für alle Grenzgänger dar, die aus der Moselle ins Saarland kommen und einen negativen PCR-Test oder Antigentest vorlegen müssen. Es ist das Ergebnis einer Partnerschaft verschiedener Akteure des Gesundheitswesens auf dem Gebiet des Eurodistricts im Rahmen des Projekts GeKo (Gesundheitskooperation).
Die Betriebskosten für das deutsch-französische Testzentrum werden derzeit vollständig durch das Saarland getragen. Der Eurodistrict SaarMoselle ist an der Koordination und Kommunikation beteiligt.
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Hintergrundinformation:
Das Projekt GeKo SaarMoselle wird vom Eurodistrict SaarMoselle, der französischen Krankenkasse MGEN, den SHG-Kliniken Völklingen, dem saarländischen Gesundheitsministerium, der Agentur für Gesundheit der Region Grand Est sowie der EU über das Programm INTERREG VA Großregion finanziert.
Der Eurodistrict SaarMoselle ist ein zusammenhängender deutsch-französischer grenzüberschreitender Siedlungs- und Kulturraum mit historisch gewachsenen Beziehungen, der durch sehr enge Verflechtungen und eine tagtägliche Zusammenarbeit auf allen Ebenen gekennzeichnet ist. Eine Besonderheit in diesem Ballungsraum mit ca.500.000 Einwohnern ist die hohe Zahl an Grenzpendlern.
Angesichts der Grenzschließungen im ersten Corona-Lockdown im April 2020 hatten sich zahlreiche Bürgermeister deutscher und französischer Gemeinden im Eurodistrict SaarMoselle an Berlin und Paris gewandt und für die Öffnung der Grenzen sowie eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich in der Krise appelliert.
www.saarmoselle.org
