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Anfragen zu möglichen weiteren Bombenblindgängerfunden in Eppelborn sowie zu den gefährlichen Manipulationen an Spielgeräten

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Eppelborn. Der Fund des Bombenblindgängers am Bahnhof als auch die gefährliche Manipulation an Spielgeräten auf Spielplätzen sind Gegenstand zweier Anfragen, die Ortsvorsteher Berthold Schmitt an die Gemeinde Eppelborn gerichtet hat. Schmitt bat dabei um Beantwortung in der nächsten Ortsratssitzung.
Seit dem Fund eines Bombenblindgängers an der Baustelle „Eppelborner Bahnhofs“, so Schmidt, gebe es beständig bei ihm die Nachfrage besorgter Bürger, ob man mit noch weiteren Bombenfunden auf dem Gebiet der Gemeinde Eppelborn rechnen müsse. Vor diesem Hintergrund habe er nun die Gemeinde Eppelborn gebeten, abzuklären, ob bei staatlichen Stellen, Organisationen oder Verbänden eventuell Informationen über mögliche weitere Fundstellen zu erhalten seien oder bereits auch schon vorlägen. 
Ein erster Schritt bei der Suche nach Bombenblindgänger ist die Auswertung von Aufklärungsfotos. Nach jedem erfolgten Bombenangriff der alliierten Luftstreitkräfte auf deutsche Städte überflogen Aufklärungsflugzeuge das Zielgebiet der Bomber und machten Fotos, um die Wirkung des Angriffs auswerten zu können. Ebenso führten die Alliierten genau Buch über ihre Angriffspläne. Aus den Fotos und deren Abgleich mit den Daten der Angriffspläne können Spezialisten Hinweise auf mögliche Fundstellen nicht explodierter Bomben ausmachen. „Solche Spezialisten kann aber eine Gemeinde der Größe Eppelborns nicht vorhalten“, führte Schmitt aus, „aber vielleicht gibt es anderswo Institutionen, die über solche Fachleute verfügen, die Informationen über weitere mögliche Bombenfundstellen liefern können.“
Die Meldung über gefährliche Manipulationen an Spielgeräten auf Eppelborner Spielplätzen hatte unlängst landesweit in den Medien für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Gemeinde Eppelborn hatte sofort die Polizei eingeschaltet und auch selbst Maßnahmen angekündigt, um weitere Manipulationen an der Sicherheit der Spielgeräte zu verhindern. Auch in dieser Angelegenheit, erklärte Schmitt, gebe es Fragen besorgter Bürger nach dem aktuellen Sachstand und von daher habe er um einen aktuellen Sachstandsbericht zur nächsten Ortsratssitzung gebeten.

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