Dillingen. Anfang September fiel der Startschuss für den Ausbau von Ladestationen für E-Bikes im Stadtgebiet von Dillingen. Die Stadtwerke Dillingen haben gemeinsam mit der Stadt das Vorhaben umgesetzt, insgesamt vier Ladestationen für E-Bikes mit Schließfächern zu errichten. Die erste Einheit wurde damals bei den Stadtwerken selbst in Betrieb genommen, gleichzeitig erfolgte die Ankündigung, auch am Hoyerswerdaplatz in der Nähe des Bahnhofs, in der oberen Stummstraße sowie am Bootshaus, gegenüber dem Yachthafen, weitere Ladestationen bereit zu stellen. Die Maßnahmen sind jetzt abgeschlossen, die Ladestationen an allen angekündigten Orten sind betriebsbereit.
„Mit dem Ausbau von Ladestationen für E-Bikes leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Wir unterstützen die Elektro-Mobilität, um damit auch die umweltverträgliche Gestaltung im Verkehrssektor zu fördern“, erklärt der Geschäftsführer der Stadtwerke, Arno Minn. Für den Ausbau stellte die Stadt Dillingen die notwendigen Grundstücksflächen zur Verfügung. „Mit dem Aufbau von Ladestationen für E-Bikes haben wir einen wichtigen Schritt in eine moderne Infrastruktur gemacht. Damit schaffen wir einen zukunftsweisenden Mehrwert in Sachen umweltschonende Mobilität“, erklärt Bürgermeister Franz-Josef Berg. Die Investitionskosten liegen bei rund 100.000 Euro. Das Projekt wird aus dem Landesförderprogramm „Elektro-Fahrrad-Mobilität Saarland“ bis zu 80 Prozent gefördert.
Die Ladestation mit Schließfächern am Hoyerswerdaplatz ist etwas größer, als die anderen Einheiten. An der Anlage können 14 Fahrräder abgestellt werden, außerdem steht dort eine Reifenfülleinrichtung mit Manometer kostenfrei zur Verfügung. Bei den Stadtwerken und in der Stummstraße stehen Anlagen für jeweils 12 E-Bikes und am Bootshaus in Dillingen eine Station mit vier Ladeeinheiten. Die Elektrofahrräder können hier abgestellt und in den Schließfächer die Batterien aufgeladen werden. Die Fächer können zudem als Ablage, zum Beispiel für Helme und Taschen, genutzt werden. Der Ladestrom ist kostenlos. Es fällt lediglich eine Gebühr von 50 Cent für die Nutzung der Schließfächer an (maximal für 12 Stunden).