Anke Rehlinger ist ab sofort im Vorstand des Friedrich-Ebert-Stiftung vertreten. Die Vorsitzende der Saar-SPD wurde am Montag als Besitzerin (14. Dezember) gewählt.
„Ich freue mich sehr, Verantwortung innerhalb der Stiftung zu übernehmen. Ihre Arbeit steht für Ziele, die ich auch bei meiner politischen Arbeit tagtäglich verfolge: das Bewusstsein für Demokratie schärfen, den Blick über den Tellerrand hinaus haben und gesellschaftliche Zusammenhänge tiefgreifend analysieren,“ sagte Rehlinger direkt nach der Jahresmitgliederversammlung.
„Wie schon zur Gründung vor fast 100 Jahren bleibt es der Anspruch, für eine sozial gerechte Welt einzustehen und dies allen gesellschaftlichen Kreisen zu vermitteln. Dazu möchte ich in meiner Funktion als Vorstandsmitglied beitragen.“
An die Spitze rückt Martin Schulz, der den ehemaligen reinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck ablöst. Er hatte seit 2013 den Vorsitz inne. Die beiden Stellvertreter sind die Bundestagsabgeordnete Daniela Kolbe und Michael Sommer, einstiger Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
Weitere Vorstandsmitglieder: Professor Dr. Peter Brandt, Dr. Barbara Hendricks, Christina Kampmann, Barbara Ludwig, Dr. Rolf Mützenich und Matthias Platzeck.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) widmet sich der politischen und gesellschaftlichen Bildung. Ihre Mitglieder haben sich unter anderem zum Ziel gesetzt, den Demokratie- und Pluralismus-Gedanken zu fördern. Gleichzeitig widmet sie sich jungen Menschen mit Stipendien und setzt sich für internationale, sozial gerechte Zusammenarbeit ein.