StartFeatureAnstieg der Meldungen über Kindeswohlgefährdung im Saarland setzt sich fort

Anstieg der Meldungen über Kindeswohlgefährdung im Saarland setzt sich fort

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Die Zahl der Meldungen über Kindeswohlgefährdungen im Saarland hat im Jahr 2023 erneut zugenommen. Wie das Statistische Landesamt Saarland berichtet, wurden im vergangenen Jahr 3.298 Fälle erfasst, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu den 2.725 Fällen im Jahr 2022 darstellt.

Von den betroffenen Minderjährigen lebten 3.139 Kinder und Jugendliche zum Zeitpunkt der Gefährdungseinschätzung bei ihren Eltern oder einem Elternteil, während es im Vorjahr 2.617 Fälle waren. Weitere 107 Kinder und Jugendliche befanden sich in der Obhut von Großeltern, Verwandten, anderen Bezugspersonen, Wohngemeinschaften oder Pflegefamilien. 38 Minderjährige waren in stationären Einrichtungen untergebracht, eine Zunahme gegenüber 24 Fällen im Jahr 2022. Zudem wurden 14 Kinder ohne festen Wohnsitz oder an einem unbekannten Ort registriert, eine leichte Steigerung im Vergleich zu 12 Fällen im Jahr zuvor.

Die Daten verdeutlichen einen kontinuierlichen Anstieg der Meldungen in den letzten Jahren. Seit 2018, als 1.712 Fälle gemeldet wurden, ist die Zahl stetig gestiegen und erreichte 2023 mit 3.298 Meldungen ihren bisherigen Höchststand.

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