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Arbeitskammer fordert mehr Flexibilität bei Arbeitszeiten für bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie

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Die Arbeitskammer des Saarlandes setzt sich für mehr Zeitsouveränität bei Arbeitnehmern ein, um die Balance zwischen Beruf und Familie zu verbessern. Anlässlich einer neuen Studie der Bertelsmann Stiftung erklärte Beatrice Zeiger, Geschäftsführerin der Arbeitskammer, dass herkömmliche Vollzeit- und festgelegte Teilzeitmodelle häufig nicht ausreichen, um den Anforderungen moderner Familien gerecht zu werden. Flexiblere Arbeitszeitmodelle wie Wahlarbeitszeiten seien notwendig, um Frauen und Männern eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt und eine bessere Aufteilung der familiären Aufgaben zu ermöglichen.

Besonders Frauen könnten durch flexiblere Arbeitszeiten ihre berufliche Laufbahn und soziale Absicherung stärken, während Männer stärker in die familiäre Sorgearbeit eingebunden werden. Eine der zentralen Erkenntnisse der Studie ist, dass jüngere Eltern verstärkt mehr Flexibilität bei ihrer Arbeitszeit wünschen, was eine gerechtere Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern unterstützen könnte.

Zeiger betonte, dass bestehende Arbeitszeitgesetze genügend Spielraum für mehr Flexibilität bieten, sofern Unternehmen dies umsetzen wollen. Besonders in Schichtarbeitsmodellen sei eine genaue Planung wichtig, doch in anderen Bereichen könnte ein flexibles Lebensarbeitszeitmodell, wie es in der Studie vorgeschlagen wird, sowohl den Beschäftigten als auch den Betrieben Vorteile bieten.

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