StartPanoramaArbeitswelt: Der Trend zur Frührente hält an

Arbeitswelt: Der Trend zur Frührente hält an

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Je früher, desto besser: Ungefähr ein Drittel der Deutschen plant, bereits vor dem gesetzlichen Einstieg ins Rentenalter aus dem Arbeitsleben auszuscheiden. Laut einer aktuellen Umfrage legen viele dabei Geld auf die Seite, um den vorzeitigen Ruhestand finanziell zu stemmen.

Viele sparen, um früher den Ruhestand zu genießen

Eine Studie des Fondsanbieters Fidelity in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut YouGov zeigt, dass 32 Prozent aller Berufstätigen ihren Job an den Nagel hängen wollen, bevor sie das 65. beziehungsweise 67. Lebensjahr erreicht haben.

Viele sorgen privat vor, damit sie sich diesen Ausstieg ohne größere finanzielle Einbußen leisten können – laut Umfrage sind das mit 47 Prozent fast die Hälfte. Besonders beliebt ist die betriebliche Altersvorsorge (bAV), um für später anzusparen: 36 Prozent der befragten Personen sichern sich mit ihr finanziell ab.

Dabei haben die älteren Arbeitnehmer die Nase vorn: 41 Prozent der 45- bis 54-Jährigen nutzen eine bAV-Maßnahme, während es hingegen bei den 18- bis 24-Jährigen nur 24 Prozent sind.

Kaum bekannt: Das Zeitwertkonto

Eine weitere Sparmöglichkeit stellt das Zeitwertkonto dar. Es wird Mitarbeitenden meistens von großen Firmen angeboten. Mit ihm lassen sich im Laufe der Arbeitsjahre Wertguthaben beim Gehalt, an nicht genommenen Urlaubstagen und Überstunden anhäufen. Sie werden dem Mitarbeiter oder der Mitarbeiterin bei einem früheren Renteneintritt gutgeschrieben.

Allerdings: Die Fidelity-Studie zeigt, dass das Zeitwertkonto kaum in der Bevölkerung bekannt ist. Während 32 Prozent der Befragten ein Sparkonto für ihre private Altersvorsorge nutzen, sind es beim Zeitwertkonto lediglich sieben Prozent. Zurzeit zahlen zwölf Prozent der befragten Männer in so ein Konto ein, bei den Frauen sind es sogar nur drei Prozent.

Zudem ist das Zeitwertkonto gerade bei jüngeren Befragten weitgehend unbekannt. 47 Prozent der 18- bis 24-Jährigen habe den Begriff noch nie wahrgenommen. Von den 25- bis 34-Jährigen kennen ihn 38 Prozent nicht.

Früh in die private Altersvorsorge einzahlen lohnt sich

Eines ist klar: Wer zeitig dem Erwerbsleben den Rücken kehren will, muss so früh wie möglich Geld aus seinem Nettoeinkommen investieren, um ein zusätzliches finanzielles Polster für den Ruhestand anzusparen. Nur so kommen Sparer optimal in den Genuss des Zinseszins-Effekts, bei dem die Zinsen aus dem angesparten Vermögen gleich wieder reinvestiert werden. Geschieht dies über einen langen Zeitraum, hat das eine überproportionale Rendite zur Folge.

Laut einem Beitrag auf der Website des Finanzdienstleisters tecis sind bereits investierte 25 Euro pro Monat ein Anfang, wenn es um die private Altersvorsorge geht. Wird später im Berufsleben mehr verdient, lässt der monatliche Investmentbetrag dementsprechend erhöhen.

Als langfristige Geldanlage empfehlen die Finanzexperten von tecis Fondssparpläne. Eine breite Streuung der Fonds minimiert die börsentypischen Risiken weitgehend, und Kurschwankungen gleicht der lange Investitionszeitraum aus. Privatanleger müssen lediglich ein Depot für ihre Fonds anlegen. Viele nutzen dafür Angebote von Direktbanken.Verwalten lässt sich so ein Online-Depot heutzutage mit einer Finanz-App, wie sie von tecis und anderen Finanzdienstleistern und Banken für Privatkunden angeboten wird.

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