StartFeatureArchitektenkammer Saarland setzt sich für zirkuläres Bauen ein

Architektenkammer Saarland setzt sich für zirkuläres Bauen ein

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Die Architektenkammer des Saarlandes (AKS) macht sich stark für eine nachhaltige Wende im Bauwesen und plädiert für die Implementierung des zirkulären Bauens im Saarland. Kammerpräsident Alexander Schwehm betont die Notwendigkeit, von einem linearen zu einem kreislauforientierten Wirtschaften im Bauwesen überzugehen, um die wachsenden klimatischen Herausforderungen und die Knappheit von Ressourcen effektiv anzugehen.

Der Bausektor ist weltweit einer der größten Verursacher von CO2-Emissionen und verantwortlich für einen erheblichen Teil des Energieverbrauchs. Zirkuläres Bauen, das die Wiederverwendung und das Recycling von Baumaterialien in den Vordergrund stellt, ist ein wesentlicher Aspekt der von der AKS geforderten Bau- und Ressourcenwende. Schwehm weist darauf hin, dass insbesondere in Bereichen wie dem Hochbau innovative Ansätze wie die Nutzung von Recycling-Beton verstärkt in Betracht gezogen werden sollten.

Die AKS sieht im Saarland vor allem in der Umbaukultur und der Wiederverwendung von Bestandsbauten und Baumaterialien großes Potenzial. Die Kammer schlägt vor, eine regionale Bauteilbörse zu etablieren, um den Austausch und die Wiederverwendung von Bauteilen zu erleichtern. Zudem fordert Schwehm ein Umdenken bei Bauherren, Bauherrinnen und in der Bauindustrie sowie staatliche Vorbilder und Förderungen für Projekte, die zirkuläres Bauen praktizieren.

Mit diesem Appell möchte die Architektenkammer des Saarlandes zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen im Bausektor beitragen und die Grundlagen für eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Baukultur legen.

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