StartPolitikAstrid Schramm (LINKE): Höhere Preise für Fleisch- und Milchprodukte wären unsozial!

Astrid Schramm (LINKE): Höhere Preise für Fleisch- und Milchprodukte wären unsozial!

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Die Linksfraktion im Saarländischen Landtag lehnt Forderungen nach deutlich höheren Preisen für Fleisch- und Milchprodukte, wie sie der saarländische Landwirtschaftsminister Jost äußert, als unsozial ab. „Natürlich muss mehr für das Tierwohl und artgerechte Haltung getan werden. Aber wer die Preise verteuert und etwa die Mehrwertsteuer um 12 Prozent erhöhen will, der trifft damit vor allem diejenigen, die schon jetzt jeden Euro zweimal umdrehen müssen“, erklärt die Sozialpolitikerin Astrid Schramm. „Das ist zutiefst ungerecht, das sollte ein sozialdemokratischer Minister eigentlich wissen. Und es wäre weitaus wirksamer, wenn tierwohlgefährdende Haltung deutlich stärker verfolgt, Missstände insgesamt abgestellt und die notwendige Unterstützung der Milchbauern auch durch direkte Zuschüsse aus dem Staatshaushalt sichergestellt würde, als diejenigen zu bestrafen, die sich teurere Alternativen aus dem Bioladen oder vom Biobauernhof eben nicht leisten können.“

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