Mehr Blutspenden im Saarland zur Versorgungssicherung benötigt
Gesundheitsministerin Monika Bachmann ruft gemeinsam mit den regionalen Blutspendediensten, dem UKS und dem Winterberg Klinikum zur regelmäßigen Blutspende auf: „Um den hohen Bedarf an Blutpräparaten decken zu können, der durch die schrittweise stattfindende Wiederaufnahme des Regelbetriebs in Krankenhäusern entsteht, werden viele Blutspenden benötigt.“
Bachmann rät, wieder regelmäßig zur Blutspende zu gehen. Die Regelmäßigkeit bei der Blutspende ist deswegen von großer Bedeutung für die Versorgung, da Blutpräparate mitunter eine kurze Haltbarkeit aufweisen.
Blutspender müssen nicht um ihre Gesundheit bangen: „Der Besuch eines Blutspendetermins erhöht nicht das Risiko für eine Ansteckung mit dem Coronavirus. An den Standorten gelten sehr hohe Hygienestandards, so dass für Blutspender keine Gefahr besteht. In den saarländischen Blutspendeeinrichtungen wurden darüber hinaus einige zusätzliche Hygienevorkehrungen getroffen“, sagt Ministerin Bachmann weiter.
Die anwesenden Ärzte werden keine Spender mit grippalen Symptomen zur Spende zulassen. Das gilt auch für Personen, die Kontakt mit einer infizierten Person hatten. Die Experten der Blutspendedienste beobachten die Lage rund um das Coronavirus (SARS-CoV-2) sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit allen verantwortlichen Stellen. Grundsätzlich gilt wie immer: Wer Blut spenden möchte, sollte sich gesund und fit dafür fühlen.