Die Vereinigte Volksbank (VVB), als traditionsreicher und innovativer Finanzdienstleister in der Region, beschäftigt nach der jüngsten Fusion mit der Volksbank Untere Saar eG fast 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Saarland. Das Erfolgsrezept der VVB sehen die Verantwortlichen der Volksbank, Mathias Beers (Vorstandsvorsitzender) und Edgar Soester (stv. Vorstandsvorsitzender) in der seit Jahren familienfreundlichen Ausrichtung ihrer Personalpolitik und dem aktiven Bemühen, Beruf und Privatleben für ihre Beschäftigten optimal vereinbaren zu können.
Das Gütesiegel „familienfreundliches Unternehmen“ wurde gemeinsam von der IHK Saarland, der Handwerkskammer des Saarlandes und dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie entwickelt, um die Arbeitswelt im Saarland noch familienfreundlicher zu gestalten, Geleistetes zu honorieren und um zusätzliche Anreize für familienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen zu schaffen.
Mit berechtigtem Stolz durfte die VVB wiederholt das Siegel und eine Urkunde entgegennehmen. Saarlandweit zählen stolze 230 Firmen als „familienfreundliche Unternehmen“.
Die VVB bietet ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedene Angebote, die zur Familienfreundlichkeit beitragen. So gibt es eine Vielfalt an Arbeitszeitmodellen, die es ermöglichen, Familie und Job zu vereinbaren. Hier spielt auch das Thema Elternzeit für Mütter und Väter eine immer größere Rolle.
„Denn Väter möchten sich stärker in der Familie einbringen, Mütter ihre beruflichen Qualifikationen in einer verantwortungsvollen Tätigkeit nutzen“, betonte Petra Uhl, Direktorin Bereich Personal bei der VVB. „Mit der flexiblen Elternzeit kommen wir den Wünschen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach und bieten ihnen so die Unterstützung, die eine junge Familie benötigt.“
Sebastian Fritz, Leiter der VVB-Filiale in Püttlingen, hat diese Chance bei der Geburt seiner Tochter Johanna genutzt und eine zweimonatige Auszeit von Job und Alltag für seine Familie beantragt. „Diese Zeit ist für uns ein wahres Geschenk. Meine Tochter die ersten Wochen aufwachsen zu sehen und sie an ihrer Seite zu begleiten, sah ich für mich als einmalige Chance und eine Bereicherung für die gesamte Familie. Toll finde ich die flexible Gestaltung der Elternzeit, das ermöglicht mir, in einigen Wochen wieder für einen Zeitraum eines Monats die Entwicklung meiner Tochter hautnah erleben zu können.“
Zudem bietet die VVB für Gesundheitsvorsorge einen sogenannten Präventionstag an, an dem sich die Mitarbeiter für Vorsorgeuntersuchungen freistellen lassen können. Zusätzlich werden mit dem bestehenden Gesundheitsmanagement der VVB weitere Themen wie ein regelmäßiger Arbeitsplatz-Check mit TÜV-Zertifikat und Maßnahmen durch den Betriebsarzt abgedeckt.
„Die Versorgung der Kinder oder aber auch die Pflege eines hilfsbedürftigen Angehörigen neben der Berufstätigkeit, sind zentrale Herausforderungen, denen sich Familien, und somit auch der Arbeitgeber, stellen müssen. Denn zufriedene, motivierte und hochqualifizierte Mitarbeiter sind unser Schlüssel zum Erfolg. Man darf die neuesten Entwicklungen bei der Jobsuche nicht übersehen; viele Fachkräfte schauen bei der Suche nach einer neuen Stelle längst nicht mehr nur auf das Gehalt,“ so Uhl.
Gemeinsam mit der Servicestelle Arbeit und Leben im Saarland hat die VVB ihre Mitarbeiter aktiv in den Prozess der stetigen Verbesserung der „Familienfreundlichkeit“ einbezogen und in einer Arbeitsgruppe weitere gewinnbringende Zielvereinbarungen getroffen.
So wird beispielsweise ein betrieblicher Elternguide installiert, der werdende Mütter und Väter als fester Ansprechpartner während der Elternzeit begleitet. Zudem werden weitere Maßnahmen in Erwägung gezogen, die den Wiedereinstieg in den Beruf zusätzlich erleichtern.
Des Weiteren wird es einen Ansprechpartner für den Bereich Pflege geben. Der sogenannte „Pflegelotse“ hilft betroffenen Mitarbeitern mit wichtigen Tipps und Kontakten rund um das Thema Pflege.
„Nach Ablauf von 2 Jahren freuen wir uns nun über die Rezertifizierung. Weitere Auszeichnungen streben wir an, auch um das Thema der Familienfreundlichkeit nicht aus den Augen zu verlieren und uns kontinuierlich weiterzuentwickeln“, so Beers.