StartLandkreis NeunkirchenEppelbornAusschreibung ist erfolgt: Barrierefreier Umbau des Bahn-Haltepunkts in Bubach steht bevor

Ausschreibung ist erfolgt: Barrierefreier Umbau des Bahn-Haltepunkts in Bubach steht bevor

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Bubach-Calmesweiler. Der barrierefreie Umbau des Bahn-Haltepunktes Bubach soll wie geplant noch in diesem Jahr beginnen. Wie der CDU-Gemeindeverband Eppelborn mitteilte, wurde in der vergangenen Woche die entsprechende Ausschreibung der zuständigen Deutsche Bahn Station & Service AG getätigt. Bis zum 19. Juli sollen nun spätestens alle Angebote interessierter Bauunternehmen vorliegen, dann wird entschieden, welche Firma den Zuschlag erhält.
Der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Alwin Theobald betont: „Mit diesem Bauprojekt der Deutschen Bahn AG erfüllt sich eines der vorrangigen Anliegen der CDU in der Gemeinde Eppelborn. Unser Öffentlicher Personennahverkehr kann dauerhaft nur gesichert und zukunftsfähig gemacht werden, wenn in die entsprechende Infrastruktur investiert wird. Als CDU begrüßen wir es deshalb sehr, dass es nun beim barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe Eppelborn und Bubach voran geht.“
In Anträgen und in Pressemitteilungen hatte die CDU in den vergangenen Jahren immer wieder darauf hingewiesen, dass am Haltepunkt Bubach das Ein- und Aussteigen in einen Zug für ältere oder für gehbehinderte Mitbürger sowie für Eltern mit kleinen Kindern oft problematisch sei, da der Bahnsteig gegenüber den neuen Waggons zu tief liege.
Nachdem zunächst der alte Bahnsteig vollkommen abgebrochen wird, soll im Rahmen des barrierefreien Umbaus des Bahn-Haltepunktes auf einer Länge von 150 Metern ein neuer, deutlich höherer Bahnsteig entstehen. Dann wird auch ein problemloses Ein- und Aussteigen möglich sein. Des Weiteren ist vorgesehen, das Wartehäuschen, die gesamte Beleuchtung, die Anzeige- und Informationstafel sowie den Fahrkartenautomaten zu erneuern.
Im Zuge der Neugestaltung des Haltepunktes Bubach soll zudem eine Baumreihe mit 20 Bäumen gepflanzt werden, während für die Bauarbeiten voraussichtlich die Fällung von fünf bestehenden Bäumen erforderlich sein wird.
Im Mittelpunkt der gesamten Maßnahme steht aber vor allem auch ein wesentlich behindertengerechterer Zugang von der Straße zum Bahnsteig..
Ursprünglich hatte die Deutsche Bahn AG dazu den Bau einer Rampe geplant. Durch den Kauf eines brachliegenden Grundstückes neben dem ehemaligen Bahnhof wurde eine andere Planung des Zugangs zum Bahngelände möglich, die weitaus besser von Menschen mit Behinderung genutzt werden kann und alle Anforderungen der Barrierefreiheit erfüllt.

Das ganze Umbauprojekt ist Teil eines Sonderprogrammes des Bundesverkehrsministeriums. Dieses Programm umfasst bundesweit die barrierefreie Modernisierung von 108 kleinen Bahnstationen. Die Deutsche Bahn Station & Service AG, Eigentümerin der insgesamt 5400 Bahnstationen in Deutschland, setzt das Projekt um. Bund und Länder stellen dazu bis 2020 jeweils 80 Millionen Euro bereit.

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