StartFCSAuswechselungen zünden: FCS entreißt Haching die Punkte

Auswechselungen zünden: FCS entreißt Haching die Punkte

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Wer hätte das gedacht: Nach vier Begegnungen in der Dritten Liga steht der Aufsteiger aus Saarbrücken auf dem zweiten Tabellenplatz – mit einem Spiel und einem Punkt Rückstand. Das ist das Ergebnis eines erneut sehenswerten Spiels der Saarländer in der neuen „Festung Ludwigspark“.

Was die Finanzen anbetrifft so, so bleibt der Ludwigspark weiterhin negativ im Gespräch. Sportlich hingegen feierte der 1. FC Saarbrücken dort im dritten Spiel den dritten Sieg, am heutigen Tag gegen einen starken Gegner aus Bayern.

Die Partie begann mit einer Überraschung, denn Manuel Zeitz stand auf dem Bogen. In der Spieltagspressekonferenz hatte Lukas Kwasniok noch stark daran gezweifelt, dass sein Kapitän gegen Unterhaching auflaufen könne. Doch Manuel Zeitz biss auf die Zähne und spielte unter Schmerzen. Ansonsten ersetzte Sebastian Bösel Anthony Barylla auf der rechten Außenverteidigerposition.

Im Gegensatz zu den beiden ersten Begegnungen zu Hause konnte der FCS seinen Gegner nicht gleich zu Beginn düpieren. Haching stand stabil und unterband die gefährlichen Durchbrüche der Saarbrücker ins letzte Drittel. Sie selbst drückten auf den Saarbrücker Strafraum und erzwangen gleich einige Eckbälle. Nach 20 Minuten hätte Patrick Hasenhüttl das 0:1 erzielen müssen als nach einer Ecke einen Ball mit dem Kopf auf das Saarbrücker Gehäuse drücken konnte, doch Daniel Batz parierte.

Während die Bayern gelegentlich gefährlich vor das Tor der Hausherren kamen, blieb es im Strafraum der Gäste weitgehend ruhig. Deshalb entschied sich Lukas Kwasniok für einen Wechsel: Er brachte Kianz Froese für Maurice Deville. Der Kanadier ging auf die Acht während Timm Golley Devilles Position einnahm.

Mit Kianz Froese kam mehr Gefährlichkeit is Spiel der Saarbrücker.

Froese hatte auch zwei Minuten nach Wiederanpfiff das 1:0 auf dem Fuß, als er einen Innenverteidiger umkurvte und aus 20 Metern abzog, doch Mantl im Kasten der Hachinger konnte zur Ecke abwehren. Die Saarländer hatten nun weit mehr am Spiel.

0:1 durch Felix Schröter. Manuel Zeitz (8) ist niedergeschlagen, weil er mit einem Fehlpass die Vorlage zur Unterhachinger Führung lieferte.

Doch ausgerechnet in dieser Drangphase ging Unterhaching in Führung. Ein Fehlpass von Manuel Zeitz wurde von Dombrowka in den Strafraum gespielt wo Schröter draufhielt und unhaltbar für den erneut ausgezeichneten Batz verwandelte.

Lukas Kwasniok reagierte mit einer weiteren Auswechslung auf das Gegentor: Markus Mendler kam für Tobias Jänicke (65. Minute) und zehn Minute später durfte der Neuzugang aus Nürnberg, Lukas Schleimer, seinen Einstand im Ludwigsparkstadion feiern. Den darf man als bestens gelungen bezeichnen, den in der 79. Minute spielte „Schleimi“ auf halblinks Markus Mendler frei, der direkt abzog und Mantl keine Chance ließ – 1:1!

Der Siegtreffer durch Sebastian Jacob in der 93. Minute: Mantl, Greger und Müller haben das Nachsehen…

Nun wurde es hektisch: Die Spieler des 1. FC Saarbrücken witterten ihre Chance. Shipnoski und Bösel vergaben. Doch dann trat erneut Lukas Schleimer auf den Plan. Seine Flanke von links in der 93. Minute drückte Sebastian Jacob unhaltbar in Maschen des Hachinger Kastens. Der Schiri pfiff ab – und die Saarländer feierten ihren Sieg.

Fazit: Die Spielvereinigung Unterhaching zeigte von allen Gegnern auf die der 1. FC Saarbrücken bisher getroffen ist, mit Abstand die beste Leistung. Ein Unentschieden wäre kein ungerechtes Ergebnis gewesen. Und doch haben sich Lukas Kwasniok und sein Team den Sieg verdient, weil sie am Ende einfach noch einmal eine Schippe drauflegen konnten. Großen Anteil am Erfolg hatten die eingewechselten Spieler. Sowohl Kianz Froese als auch Markus Mendler und die fabelhafte Neuentdeckung Lukas Schleimer brachten den Schwung ins Saarbrücker Spiel, der zu Beginn gefehlt hatte. Insgesamt steht am Ende allerdings die Erkenntnis, dass eine erneut starke Mannschaftsleistung, zu der auch insbesondere Marin Sverko und Steven Zellner in der Innenverteidigung entscheidend beitrugen, den Erfolg brachte.

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