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Bahngipfel in Saarbrücken bringt weniger Fortschritte als erhofft – OB Conradt fordert bessere Fernverkehrsanbindung

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Saarbrücken – Enttäuschung beim heutigen Bahngipfel: Nach Gesprächen zwischen der saarländischen Landesregierung und der Deutschen Bahn kritisiert Oberbürgermeister Uwe Conradt, dass wichtige Fragen zur Schienenanbindung der Eurometropole Saarbrücken weiterhin unbeantwortet bleiben. „Es reicht nicht, bestehende Strukturen zu sanieren – wir müssen die Zukunft des Schienenverkehrs aktiv gestalten“, mahnt Conradt.

Insbesondere fehle eine klare Strategie für den Ausbau des Fernverkehrs. „Wir brauchen endlich konkrete Zusagen für eine leistungsfähige und zukunftsorientierte Bahninfrastruktur“, sagt der Oberbürgermeister. Er betont, dass 1,5 Millionen Menschen im 45-Minuten-Radius um den Hauptbahnhof nicht weiter vom Fernverkehr abgehängt bleiben dürfen. Auch für den grenzüberschreitenden Verkehr nach Straßburg, Metz und Luxemburg sieht Conradt „erheblichen Handlungsbedarf“.

Zwar begrüßt der Oberbürgermeister Investitionen in die Infrastruktur und Barrierefreiheit, weist jedoch darauf hin, dass diese Maßnahmen nicht von der „Notwendigkeit einer besseren Fernverkehrsanbindung“ ablenken dürften. Conradt fordert, dass die Anliegen der Eurometropole Saarbrücken bei kommenden Beratungen konsequent berücksichtigt werden:

„Wir sind bereit, jede Initiative zur Verbesserung der Bahnanbindung aktiv zu unterstützen. Doch wir brauchen endlich verbindliche Zusagen und konkrete Schritte.“

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