Film und Lesung mit Alfred Gulden
Noch bis vor wenigen Jahrzehnten waren Bahnhöfe Dreh- und- Angelpunkte im Leben der Saarländer. Fürs Wegfahren und Heimkommen. Die »Bahnhofsgeschichten« sind Geschichten, wie sie jedem passieren können, der in Bahnhöfen und mit Zügen zu tun hat. Auf der Suche nach diesen Geschichten begab sich 1995 der Schriftsteller und Filmemacher Alfred Gulden – selbst ein passionierter Bahnfahrer – in verschiedenen Bahnhöfen zwischen Homburg und Merzig. So drehte der Autor auch im Alten Völklinger Bahnhof, damals fast zur Ruine verkommen, und in Luisenthal.
In seinem Film »Bahnhofsgeschichten« zeigte Gulden einmal mehr: jeder Bahnhof und seine Nutzer haben eine eigene Geschichte, die es zu erzählen gilt, ja, die erzählt werden muss.
Durch den Niedergang der Montanindustrie und ersten »Bahnreformen« waren schon vor über 20 Jahren die großen Zeiten der Bahnhöfe vorbei. Doch im Unterschied zu den heutigen, anonymen »Bahnhaltepunkte«, man denke nur an das neue Bahnhofsgebäude, lebten sie noch.
In seinem Film »Bahnhofsgeschichten« zeigte Gulden einmal mehr: jeder Bahnhof und seine Nutzer haben eine eigene Geschichte, die es zu erzählen gilt, ja, die erzählt werden muss.
Durch den Niedergang der Montanindustrie und ersten »Bahnreformen« waren schon vor über 20 Jahren die großen Zeiten der Bahnhöfe vorbei. Doch im Unterschied zu den heutigen, anonymen »Bahnhaltepunkte«, man denke nur an das neue Bahnhofsgebäude, lebten sie noch.
Auf Einladung der Rosa Luxemburg Stiftung/Peter Imandt Gesellschaft wird Alfred Gulden am Donnerstag, 7. Dezember im Alten Völklinger Bahnhof den Film »Bahnhofsgeschichten« wiederaufführen. Zu diesem Abend, den die IG Warndt- und Rosseltalbahn e.V. als Kooperationspartner unterstützt, sind alle Bahnfahrer, Freunde und Gäste des Alten und Neuen Bahnhofs, kurz: alle Interessierte herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.