StartSaar-Pfalz-KreisHomburgBaustart für nachhaltige Energiezentrale am Sportzentrum Erbach

Baustart für nachhaltige Energiezentrale am Sportzentrum Erbach

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In Homburg wurde der symbolische Spatenstich für den Bau einer neuen Energiezentrale am Sportzentrum Erbach gesetzt. Oberbürgermeister Michael Forster, Hauptamtlicher Beigeordneter Manfred Rippel, HPS-Geschäftsführer Ralf Weber sowie die Architekten Mike Frison und Hamza Yunus gaben gemeinsam den offiziellen Startschuss. Die Bauarbeiten beginnen noch vor Jahresende, ein Schritt, der sowohl die Wärmeversorgung des Sportzentrums modernisiert als auch einen Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Klimaschutz im Fokus
„Wir starten hier nicht nur ein Bauprojekt, sondern einen Schritt in eine nachhaltige Zukunft“, betonte Oberbürgermeister Forster. „Mit der neuen Energiezentrale machen wir das Sportzentrum fit für die nächsten Jahrzehnte und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“

Die Homburger Parkhaus und Stadtbus GmbH (HPS GmbH) führt das Projekt, für das rund 1,2 Millionen Euro investiert werden. 850.000 Euro der förderfähigen Kosten übernimmt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK). Die Stadt Homburg steuert 94.500 Euro bei, den Rest trägt die HPS GmbH.

Technische Modernisierung
Herzstück der neuen Energiezentrale ist eine hocheffiziente Wärmepumpenverbundanlage, die die alte Gaskesselanlage ersetzt. Diese Anlage nutzt ein umweltfreundliches Kältemittel und entspricht den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Künftige Pläne sehen die Installation einer Photovoltaikanlage vor, die den Strombedarf der Wärmepumpen decken soll.

Für die Tiefbauarbeiten wurde die Firma Bauer beauftragt, während die Installation der Wärmepumpen, die Brauchwassererzeugung sowie die Mess- und Regeltechnik von der Firma RUF übernommen werden. Unterstützt wird die technische Umsetzung durch die CFH-Consulting für Energie und Umwelt GmbH.

Zukunftsweisende Entwicklung
Bereits im März 2024 hatte der Stadtrat die Planungs- und Bauarbeiten freigegeben, die vom Ingenieurbüro GSP aus Zweibrücken geplant wurden. Die Bauleistungen wurden über die städtische Vergabestelle abgeschlossen, und die Arbeiten setzen ein Zeichen für die klimafreundliche Stadtentwicklung in Homburg.

„Unser Ziel war es von Anfang an, den Betrieb des Sportzentrums dauerhaft sicherzustellen“, erklärte Oberbürgermeister Forster. „Mit der neuen Energiezentrale gehen wir das wichtigste Problem des Sportzentrums konsequent an und schaffen eine zukunftsfähige Lösung.“

Das Projekt markiert einen wichtigen Schritt in Richtung moderner, nachhaltiger Infrastruktur und ist ein Beispiel für das Engagement der Stadt Homburg, Klimaschutz und kommunale Entwicklung miteinander zu verbinden.

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