Eppelborn/Bubach-Calmesweiler. Die Erschließungsarbeiten für den 2. Bauabschnitt des Neubaugebietes „Auf Wacken“ in Eppelborner Ortsteil Bubach beginnen nächste Woche. Für die CDU in der Gemeinde Eppelborn erfüllt sich damit ein langgehegter Wunsch: Die Erschließung neuer Baustellen und die Genehmigung durch die Landesregierung zeigen, dass für die CDU die Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen in Stadt und Land enorm wichtig sind. Nur wenn auch die Dörfer die Möglichkeit haben, sich weiterzuentwickeln und jungen Familien Wohn- und Lebensraum zu bieten, kann man diese Gleichwertigkeit erzielen.Ein Neubaugebiet bedeutet immer, dass sich junge Familien in einem Dorf ansiedeln und so die Bevölkerungsentwicklung stabilisieren.
Die Erschließung dieses Baugebietes hat die Gemeinde Eppelborn vertraglich der Lebacher Volksbank als sogenanntem Erschließungsträger anvertraut. Bei dieser Entscheidung spielte unter anderem eine Rolle, dass bei früheren Projekten die Zusammenarbeit mit der Levo-Bank und insbesondere auch zuvor mit der Raiffeisenbank Wiesbach vertrauensvoll und auf Augenhöhe mit den Mandats- und Entscheidungsträgern aller Fraktionen möglich war.
Von allen als mögliche Wohnbaugebiete auf dem Bann der Gemeinde Eppelborn befindlichen Flächen bietet „Auf Wacken II“ derzeit die besten Voraussetzungen zur Anlage eines Wohngebietes. Man kann das Gebiet relativ einfach über die Hans-Groß-Straße erschließen. Die Topografie des Areals ist für das Vorhaben geeignet – wenig bewegt und nur geringes Gefälle. Als landwirtschaftliche Nutzfläche ist der ökologische Wert vergleichsweise gering. Die notwendigen ökologischen Ausgleichsmaßnahmen dürften in einem überschaubaren Rahmen bleiben. Circa dreißig neue Bauplätze sind in diesem Gebiet vorgesehen.
Für die CDU ist die Erschließung „Auf Wacken aber nur ein Schritt. Eppelborn braucht weiteren attraktiven Wohnraum und vor allem braucht Eppelborn endlich wieder zusätzliche Gewerbeflächen. Dieser Bereich einer aktiven Wirtschaftsförderung wurde in Eppelborn leider in den letzten Jahren stark vernachlässigt, obwohl ein dringender Bedarf schon frühzeitig absehbar war. Die CDU sieht deshalb die Erschließung von Flächen zum Wohnen und zum Arbeiten als einen Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit.