am 20. März in St. Ingbert
St. Ingbert. Dass Trinkwasser in guter Qualität aus dem Wasserhahn kommt, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Nicht überall auf der Welt ist dies der Fall. Aus diesem Grund gibt es seit einiger Zeit, am 22. März, den Tag des Wassers. Er soll das Problem in das Bewusstsein der Menschen bringen. Deutschlandweit engagieren sich auch dieses Mal wieder Künstler, um mit einem unplugged-Konzert für das Thema zu sensibilisieren.
Auch in St. Ingbert wird – zwei Tage vor dem eigentlichen Tag des Wassers – in Zusammenarbeit mit „Viva con Agua“ ein Benefizkonzert unter dem Titel „Music creates water“ stattfinden. Andrea Martin, Inhaberin des Kreativ-Cafés „Grüne Neune“ in der Ludwigstraße 8, freut sich mit dem bekannten Sänger „OQManSolo“ ein Teil des Projektes zu sein. In ihrem Lokal wird am Freitag, 20. März um 20 Uhr eines der ersten Konzerte des Homburger Künstlers in der Mittelstadt über die Bühne gehen. Der Sänger und seine Band werden dabei ohne Gage auftreten. Ein Eintritt wird nicht erhoben. Spenden der Besucher für das Projekt sind gerne gesehen. Sie kommen direkt dem 2005 von dem damaligen FC St. Pauli-Spieler Benjamin Adrion gegründeten Projekt „Viva con Agua“ zu Gute. Unter dem Motto „Wasser für alle – alle für Wasser“ betreibt man beispielsweise in Capetown in Südafrika ein Projekt.
„OQManSolo“ ist seit Jahren als der deutsch-nigerianische Wirbelwind der Band „Oku and the Reggearockers“ bekannt. „Klein, still, persönlich und mittendrin“, ist die Maxime beim Solo-Projekt des Homburgers, mit dem dieser seit gut drei Jahren am Start ist. Hier zeigt Markus Okuesa seine sanfte, leise und nachdenkliche – aber keinesfalls weniger intensive – Seite. Die ist alles andere als melancholisch und strotzt nur so von Lebensfreude. Das Projekt offenbart einmal mehr die persönliche Seite des Künstlers. Ehrliche, teilweise authentische, Songs mit einem gewissen Augenzwinkern, darf man durchaus an diesem Abend erwarten. Fragen zu Themen des Lebens und der Liebe -ohne Kitsch und Schnulze. Das macht sich etwa in dem Song „Ode an das Leben“ oder auch in „Stark sein“ bemerkbar. Auch, wenn es wie bei „Hobby Casanova“ humorvoll zugehen kann, „schwimmt“ der Sänger immer tief unter der Oberfläche. Deutschsprachiger Soul wird also das Wochenende in der „Grüne Neune“ einleiten. Balladen und Pop-Songs, natürlich alle selbst vom Singer-Songwriter persönlich gemacht, werden den Ton angeben. Anders als auf den großen Bühnen mit der mächtigen Band wird „OQManSolo“ nahe am Publikum sein. Ein Garant dafür, dass der Funke nicht lange braucht, um überzuspringen. Dafür sorgt die Band für den kristallklaren Klang: Lisa Hahnenwald (Geige), Daniel Krüger (Keyboard) Eric Blass (Drums), Mark Rottländer (Background Vocals, Percussion), René Müller (Bass) und Georg Latz (Gitarre).
Es wird darum gebeten, sich per eMail (kontakt@gruene-neune.com) anzumelden, um sich einen Platz auf der Gästeliste zu sichern.