Er zählt zu denjenigen, die das kleine Fußballwunder an der Saar entfachten. Als Ende 2019 der Aufstieg aus der Regionalliga Südwest in Gefahr schien, hatten sich Vizepräsident Dieter Ferner und Sportdirektor Marcus Mann für den radikalen Schnitt entschieden und Dirk Lottner und seinen Co, Robert Roelofsen, entlassen. Neben Lukas Kwasniok verpflichteten sie damals Bernd Heemsoth, der sich als Co-Trainer in Wiesbaden und Elversberg hervorgetan hatte und zusammen mit dem „Hämmer“, Michael Weirich, ein richtig gutes und erfolgreiches Team bildete. Nach wie vor halten die beiden „den Laden zusammen“, wie man es bildlich vielleicht am besten beschreiben könnte. Hier gab und gibt es stets ein offenes Ohr für die Spieler und das Team drum herum. Bernd Heemsoth ist Bestandteil des Erfolges der vergangenen Jahre.
Nun kehrt er zum ersten Mal in quasi offizieller Position zurück in seine Heimatstadt, denn seit 1992 lebt er in Bad Zwischenahn, nur zwei Kilometer von Oldenburg entfernt. Beim VfB war er auch gleich mehrmals tätig: Von1986 bis 1989 und ein Jahr gegen Ende seiner Karriere von 1999 bis 2000.
Für den Verein sei es von größter Wichtigkeit, die Liga zu halten, um letztlich auch die Stadionsituation verbessern zu können. Die Heimspielstätte am Marschweg ist stark in die Jahre gekommen und ist mit der Laufbahn zwischen Platz und Zuschauerrängen für den Fußball nur schlecht geeignet. Darüber hinaus fehlen Möglichkeiten, Sponsoren und Geschäftspartner standesgemäß zu bewirten.
Sehen Sie hier unser Videointerview mit Bernd Heemsoth vor der Reise nach Oldenburg: