St. Ingbert. Das Ferienprogramm während den Herbstferien stellte die Organisatoren vor besondere Herausforderungen. Die Verantwortlichen ziehen eine erfolgreiche Bilanz der zwei Wochen. Abstand, Mund-Nasen-Schutz und Hygieneregeln konnten den Spaß der insgesamt 40 Teilnehmer in den Ferienwochen nicht bremsen.
Aufgeteilt in zwei Gruppen verbrachten jeweils 10 Kinder, im Alter von 6-13 Jahren, ihre Ferien bei der städtischen Ferienbetreuung. Julia Klesen und Jörg Henschke, die beiden Jugendpfleger der Stadtverwaltung, sorgten für ein abwechslungsreiches Programm im Kinderhaus in St. Ingbert und im Dorfgemeinschaftshaus in Oberwürzbach. Täglich warteten spannende Aktivitäten auf die Kinder und Jugendlichen. Tassen und Müslischalen bemalen, Kegeln, der Besuch der Kinowerkstatt oder eine Stadtrally waren ebenso angesagt, wie Besuche außerhalb der Stadt. In Neunkirchen besuchte die Gruppe den Zoo. Am letzten Tag ging es gemeinsam im Bus in den Holiday-Park – ein besonderes Highlight für alle Teilnehmer. Nach einer Woche starteten 20 weitere Teilnehmer in das Programm.
Die beiden Jugendpfleger wurden von jeweils zwei ehrenamtlichen Betreuern unterstützt. Die Bilanz der zwei Wochen: 40 Kinder verbrachten die Ferien mit viel Spaß und Abwechslung. Die Hygienekonzepte sorgten für Sicherheit, sodass es zu keinen coronabedingten Ausfällen kam.
Nadine Backes, die verantwortliche Beigeordnete der Stadt St. Ingbert, bilanziert: „Wir sind froh, dass wir das Ferienprogramm anbieten konnten. Gerade in dieser speziellen Zeit wollen wir die Eltern entlasten und den Kindern und Jugendlichen eine schöne Abwechslung anbieten. Der Aufwand hat sich in vielerlei Hinsicht gelohnt.“