„Noch im August hat die Bildungsministerin in öffentlichen Aussagen den Lehrermangel völlig verkannt – gleich zum Schuljahresbeginn wird sie jetzt von der Realität eingeholt. Sie muss dringend personell vorsorgen und die schulpflichtigen Flüchtlingskinder aus der Ukraine mit in die Planungen einrechnen, genauso wie die kleineren Eingangsklassen im Grundschulbereich, die im Frühjahr beschlossen wurden und für einen erhöhten Lehrerbedarf sorgen. Auch die zusätzliche Klassenstufe am Gymnasium durch G9 wird einen Mehrbedarf auslösen, für den vorgesorgt werden muss.
Die Ministerin muss jetzt einerseits kurzfristig handeln, aber auch im kommenden Haushalt den steigenden Bedarf in einem deutlichen Aufwuchs an Stellen abbilden. In einem ersten Schritt muss sie die Lehrkräfte aus der Corona-Reserve entfristen und ihnen damit auch eine langfristige Perspektive bieten“, so die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Jutta Schmitt-Lang.
Quelle: CDU Landtagsfraktion