Zahl der täglichen Impfungen wird steigen – Vorbereitung auf 2-Schicht-Betrieb
Von Montag bis Samstag haben im Impfzentrum des Regionalverbandes Saarbrücken jeden Tag – auch an Silvester und Neujahr – rund 200 Bürgerinnen und Bürger ihre erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Etwa 75 bis 80 Prozent davon waren über 80-Jährige, gut 200 der geimpften Personen waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen. Nach Angaben von Regionalverbandsdirektor Peter Gillo sei der Start sehr gut gelungen: „Alle haben die Impfung sehr gut vertragen. Alle, die einen Termin in der ersten Woche erhalten konnten, haben das Impfzentrum glücklich wieder verlassen. Dies ist vor allem ein Verdienst der aktuell noch 60 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dafür gesorgt haben, dass die Abläufe in unserem Impfzentrum reibungslos funktionieren und die geimpften Menschen sich wohlfühlen.“
Schon am kommenden Montag werden weitere 14 neue Mitarbeitende, darunter überwiegend medizinisches Personal, das Team verstärken. Damit bereitet sich der Regionalverband auf den baldigen Einstieg in den 2-Schicht-Betrieb im Impfzentrum vor. Denn schon im Laufe des Januars werden vom Gesundheitsministerium weitere Termine freigeschaltet. So werden voraussichtlich schon in der kommenden Woche knapp 300 tägliche Impfungen und ab Mitte Januar rund 500 tägliche Impfungen ermöglicht. „Ich bitte vor allem in der Anfangsphase um Geduld. Wir wissen, dass es viel mehr Impfwillige gibt als Termine. Aber mit jeder Lieferung von Impfstoff wird das Land die Anzahl täglicher Impfungen im Impfzentrum Saarland-Süd erhöhen“, erläutert Gillo.
Wichtige Informationen zu Parkplätzen und mitzubringenden Unterlagen
Für Menschen mit Behinderung und starken Mobilitätseinschränkungen stehen Parkplätze direkt am Impfzentrum zur Verfügung. Alle anderen bittet der Regionalverband, die ausgewiesenen Parkplätze außerhalb des Messegeländes zu benutzen (siehe Karte). Ein Besuch des Impfzentrums ohne bestätigten Termin ist nicht möglich, da nur so viele Termine vergeben werden, wie Impfstoffe zur Verfügung stehen. Um Wartezeiten zu vermeiden, sollte man erst zur terminierten Uhrzeit erscheinen. Viele Menschen kamen morgens schon viel früher und mussten deshalb lange draußen warten. Begleitpersonen von mobilitätseingeschränkten Menschen können am Einlass einen Rollstuhl erhalten und den Weg durch das Impfzentrum vollständig mitgehen.
Die Mitarbeitenden aus den Pflegeeinrichtungen, die einen Termin im Impfzentrum haben, müssen die entsprechende Bescheinigung des Arbeitgebers dabeihaben. Ohne diese Bescheinigung ist ein Einlass zukünftig nicht möglich. Für alle gilt: Bringen Sie bitte unbedingt die Einladung mit dem benötigten QR-Code, ihren Personalausweis oder Ausweisdokument, ihre Versichertenkarte, den Impfausweis und eine Mund-Nase-Bedeckung mit. Im gesamten Gebäude besteht eine Maskenpflicht.
Weitere Informationen unter www.regionalverband.de/impfzentrum