Die Blieskasteler Stadtverwaltung lädt am 11. Juni zum Tag der Offenen Gartenpforte an einen neuen Ort der Begegnung ein.
Stadtverschönerung, Laborgarten, Freiluft-Klassenzimmer, Ort der nachbarschaftlichen Begegnung… Am Standort der ehemaligen Stadtgärtnerei nahe dem Kloster laufen auf der rund 4.500 qm großen Fläche seit einiger Zeit wieder Vorbereitungen für die Aufzucht neuer Kräuter und Nutzpflanzen für die städtischen Beete und Anlagen der „Essbaren Biosphärenstadt“. Neben der weiteren Bedeutung des Gartens für die heimische Insektenwelt sollen hier zukünftig jedoch vor allem auch Bildungsaspekte im Vordergrund stehen. Nach und nach entsteht gerade ein Bürger- bzw. Lern- und Beobachtungsgarten, in dem sich interessierte Schulen, Kitas, Vereine oder Privatpersonen einbringen und Patenschaften übernehmen können.
Im Januar wurde dazu vom städtischen Forst eine Blockhütte als Arbeits- und Lagerraum fertiggestellt, die auch als Lehrraum dienen soll, mit Pflanztisch und Bänken. Durch Miteinbeziehung von Kitas und Schuleinrichtungen wird es hier möglich sein, Kindern und Jugendlichen, quasi in Form eines außerschulischen Freiluft-Unterrichtes, Einblicke in die Natur mit ihren Kräutern und Pflanzen zu ermöglichen. Die Anlage bietet sich damit zukünftig im Rahmen von Schulausflügen und Unterrichtsstunden unter freiem Himmel als lehrreiche und informative Plattform an. Mit wechselnden Aktionen wie einem „Kartoffelprojekt“ lässt sich das Wunder Natur von der Aussaat bzw. Pflanzung bis hin zur Ernte beobachten.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich vor Ort einmal umzuschauen. Am 11. Juni steht die Pforte der Anlage von 11:00 bis 16:00 Uhr für alle Neugierigen offen. Ab 15 Uhr zeigt der Bienenzuchtverein Blieskastel wie Honig gewonnen wird.
Im Rahmen einer Führung durch die „Essbare Biosphärenstadt Blieskastel“ konnten Interessierte bereits am 3. Juni von Natur- und Landschaftsführer Helmut Wolf mehr über das Projekt und seine Umsetzung erfahren – um beim Abschluss auch bereits den Bürgergarten kennenlernen, dem sich nun diese eigene, besondere Veranstaltung widmet.Projekt Bürgergarten, zugleich eine Chance für Berufs(wieder-)einsteiger
Die praktischen Arbeiten vor Ort werden in Zusammenarbeit mit der Stadt Blieskastel von zwölf Mitarbeitenden der „Zentrum für Bildung und Beruf gGmbH (ZBB)“ ausgeführt, die für die Dauer von 3 Jahren aus Mitteln des Jobcenters Saarpfalzkreis über das Arbeitsmarkt-politische Instrument „Soziale Teilhabe“ gefördert werden. Unterstützt werden sie durch die Teilnehmenden aus den Maßnahmen ZBB-Jugend- und Erwachsenenwerkstatt, ebenfalls im Auftrag des Jobcenters Saarpfalzkreis. Ziel beider Maßnahmen ist es, den Teilnehmenden über Beschäftigung und Qualifizierung einen (Wieder-) Einstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Stadtverschönerung, Laborgarten, Freiluft-Klassenzimmer, Ort der nachbarschaftlichen Begegnung… Am Standort der ehemaligen Stadtgärtnerei nahe dem Kloster laufen auf der rund 4.500 qm großen Fläche seit einiger Zeit wieder Vorbereitungen für die Aufzucht neuer Kräuter und Nutzpflanzen für die städtischen Beete und Anlagen der „Essbaren Biosphärenstadt“. Neben der weiteren Bedeutung des Gartens für die heimische Insektenwelt sollen hier zukünftig jedoch vor allem auch Bildungsaspekte im Vordergrund stehen. Nach und nach entsteht gerade ein Bürger- bzw. Lern- und Beobachtungsgarten, in dem sich interessierte Schulen, Kitas, Vereine oder Privatpersonen einbringen und Patenschaften übernehmen können.
Im Januar wurde dazu vom städtischen Forst eine Blockhütte als Arbeits- und Lagerraum fertiggestellt, die auch als Lehrraum dienen soll, mit Pflanztisch und Bänken. Durch Miteinbeziehung von Kitas und Schuleinrichtungen wird es hier möglich sein, Kindern und Jugendlichen, quasi in Form eines außerschulischen Freiluft-Unterrichtes, Einblicke in die Natur mit ihren Kräutern und Pflanzen zu ermöglichen. Die Anlage bietet sich damit zukünftig im Rahmen von Schulausflügen und Unterrichtsstunden unter freiem Himmel als lehrreiche und informative Plattform an. Mit wechselnden Aktionen wie einem „Kartoffelprojekt“ lässt sich das Wunder Natur von der Aussaat bzw. Pflanzung bis hin zur Ernte beobachten.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich vor Ort einmal umzuschauen. Am 11. Juni steht die Pforte der Anlage von 11:00 bis 16:00 Uhr für alle Neugierigen offen. Ab 15 Uhr zeigt der Bienenzuchtverein Blieskastel wie Honig gewonnen wird.
Im Rahmen einer Führung durch die „Essbare Biosphärenstadt Blieskastel“ konnten Interessierte bereits am 3. Juni von Natur- und Landschaftsführer Helmut Wolf mehr über das Projekt und seine Umsetzung erfahren – um beim Abschluss auch bereits den Bürgergarten kennenlernen, dem sich nun diese eigene, besondere Veranstaltung widmet.Projekt Bürgergarten, zugleich eine Chance für Berufs(wieder-)einsteiger
Die praktischen Arbeiten vor Ort werden in Zusammenarbeit mit der Stadt Blieskastel von zwölf Mitarbeitenden der „Zentrum für Bildung und Beruf gGmbH (ZBB)“ ausgeführt, die für die Dauer von 3 Jahren aus Mitteln des Jobcenters Saarpfalzkreis über das Arbeitsmarkt-politische Instrument „Soziale Teilhabe“ gefördert werden. Unterstützt werden sie durch die Teilnehmenden aus den Maßnahmen ZBB-Jugend- und Erwachsenenwerkstatt, ebenfalls im Auftrag des Jobcenters Saarpfalzkreis. Ziel beider Maßnahmen ist es, den Teilnehmenden über Beschäftigung und Qualifizierung einen (Wieder-) Einstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Text / Foto: Uwe Brengel