Freitag, September 20, 2024
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Gemeinsame Anstrengungen zur Überwindung von Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030

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Unter dem Motto „Gemeinsam mehr erreichen“ haben Wohlfahrtsverbände und Initiativen in Saarbrücken am Tag der Wohnungslosen die Öffentlichkeit auf die wachsende Not von obdach- und wohnungslosen Menschen aufmerksam gemacht. Zahlreiche Organisationen stellten Anlaufstellen vor und informierten über Unterstützungsangebote, die Menschen in prekären Lebenssituationen helfen sollen. Besonders betont wurde dabei die Bedeutung von bezahlbarem Wohnraum als entscheidender Faktor, um Wohnungslosigkeit zu bekämpfen.

Matthias Ewelt, Geschäftsführer der Diakonie Saar, machte die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt deutlich: „Ein entscheidender Punkt für die gestiegenen Wohnungslosenzahlen ist zu wenig bezahlbarer Wohnraum.“ Die Diakonie Saar, die allein in Saarbrücken im vergangenen Jahr rund 1.500 wohnungslose Menschen betreut hat, bietet ein breites Spektrum an Hilfsangeboten an. Diese reichen von allgemeinen Beratungsangeboten bis hin zu speziellen Projekten wie EULE.plusHousing First und Ambulant Betreutes Wohnen, die allesamt darauf abzielen, Menschen in schwierigen Wohnsituationen zu unterstützen und ihnen den Weg zurück in ein stabiles Leben zu ebnen.

Die Herausforderungen bei der Unterstützung dieser Menschen werden laut Ewelt jedoch zunehmend größer. „Gepaart mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten und psychischen Problemen wird es immer schwieriger, die Betroffenen adäquat aufzufangen“, betonte er. Um der wachsenden Komplexität gerecht zu werden, sei es notwendig, dass sich die beteiligten Akteure besser vernetzen und eng kooperieren – ein Ansatz, der in Saarbrücken bereits in vielen Bereichen gut funktioniere.

Ein zentrales Problem ist, dass viele Betroffene keine Krankenversicherung haben und sich nicht trauen, reguläre medizinische Angebote in Anspruch zu nehmen, da dies oft mit Scham verbunden ist. Die Diakonie bietet daher eine medizinische Grundversorgung für wohnungslose Menschen an, in der ehrenamtliche Ärzte im letzten Jahr über 650 Patienten behandelt haben. „Diese Menschen haben häufig Erfahrungen mit Ablehnung und Ausgrenzung gemacht“, erklärte Ewelt, weshalb der Zugang zu gesundheitlicher Versorgung ein wichtiger Bestandteil der Unterstützung sei.

Eine wachsende Herausforderung stellt auch das Misstrauen vieler Hilfesuchender gegenüber staatlichen Institutionen dar. „Unsere Mitarbeitenden stellen fest, dass die Menschen, die unsere Hilfe annehmen, zunehmend das Vertrauen in den Staat verlieren“, so Ewelt. Ein Grund hierfür sei die immer schwieriger werdende Suche nach bezahlbarem Wohnraum, aber auch die oft komplizierte Kommunikation mit den Behörden. Viele Betroffene scheuen den Gang zu Ämtern oder haben Schwierigkeiten, ihre Sozialleistungen zu beantragen, was die Situation weiter verschärft.

Für Menschen ohne Meldeadresse bietet das Haus der Diakonie in Saarbrücken die Möglichkeit, eine Postadresse einzurichten. Diese Hilfeleistung hat sich als wichtiger erster Schritt erwiesen, um obdach- oder wohnungslose Menschen in die Angebote der Diakonie zu integrieren. Allein die Zahl derjenigen, die eine Postadresse in Anspruch nehmen, ist von 149 Personen im Jahr 2020 auf über 400 gestiegen.

Trotz der vielfältigen Angebote und Erfolge in der Wohnungslosenhilfe bleibt viel zu tun, um das Ziel, Wohnungslosigkeit bis 2030 zu überwinden, zu erreichen. Ewelt betonte, dass es einer intensiven Zusammenarbeit und Anstrengung aller Beteiligten bedürfe, um sicherzustellen, dass kein Mensch mehr auf der Straße leben müsse.

World Cleanup Day in Göttelborn: Gemeinsam für eine saubere Umwelt

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Am Samstag, den 21. September, beteiligt sich auch Göttelborn am internationalen World Cleanup Day. Die Aktion, die im Rahmen des weltweiten Umweltschutztages stattfindet, wird vor Ort von Ortsvorsteher Peter Saar, dem Umweltschutzbeauftragten Tim Rozenski und der Gruppe „Die Heh‘ räumt uff – cleanup Göttelborn“ organisiert. Treffpunkt für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist um 10:00 Uhr im Konzertwald, direkt am Vogelnest.

Ziel der Aktion ist es, den Ort und seine Umgebung von Müll und Unrat zu befreien und somit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Ähnlich wie bei der saarländischen Initiative „Saarland Picobello“ werden bei dieser Aufräumaktion Müll gesammelt und die örtliche Landschaft gepflegt. Für die Teilnehmer stehen Müllbeutel und Müllgreifer zur Verfügung, sodass sie optimal ausgestattet sind, um die Umgebung sauberer zu machen. Auch einige Handschuhe werden bereitgestellt, um den Einsatz so angenehm wie möglich zu gestalten.

Als kleines Dankeschön für das Engagement gibt es im Anschluss an die Sammelaktion einen gemeinsamen Imbiss. Dieser soll nicht nur der Stärkung dienen, sondern auch die Gelegenheit bieten, sich in gemütlicher Atmosphäre auszutauschen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Der World Cleanup Day ist ein globales Event, das Menschen auf der ganzen Welt dazu aufruft, aktiv zum Umweltschutz beizutragen. Die Aktion in Göttelborn ist ein Zeichen für das wachsende Bewusstsein, dass jede und jeder Einzelne etwas gegen Umweltverschmutzung tun kann. Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich engagieren möchten, sind herzlich eingeladen, an diesem wichtigen Tag mitzumachen und Göttelborn ein Stück sauberer und lebenswerter zu machen.

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Wohnungsräumung in Scheidt führt zu Einsatz von Spezialeinheiten

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Am Morgen des 11. September 2024 kam es in der Kaiserstraße in Saarbrücken-Scheidt zu einem polizeilichen Großeinsatz, bei dem auch Spezialkräfte hinzugezogen wurden. Anlass des Einsatzes war eine angeordnete Wohnungsräumung, bei der ein Gerichtsvollzieher durch die Polizei im Rahmen der Amts- und Vollzugshilfe unterstützt wurde.

Der Einsatz begann, als der 43-jährige Mieter, der bereits aufgrund psychischer Auffälligkeiten bekannt war, sich in seiner Wohnung verschanzte. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse über den Mieter, der als unberechenbar galt, entschied die Polizei, spezialisierte Kräfte einzusetzen, um eine Eskalation zu verhindern und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Die Situation spitzte sich zu, als der Mann sich weigerte, die Wohnung zu verlassen und die polizeilichen Aufforderungen ignorierte. Um die angeordnete Räumung dennoch durchzuführen, verschafften sich die Einsatzkräfte gewaltsam Zutritt zu dem Appartement. Nach dem Eindringen in die Wohnung konnte der Mieter ohne Widerstand überwältigt und fixiert werden. Aufgrund seines Verhaltens und seiner psychischen Verfassung wurde er anschließend in Absprache mit der Unterbringungsbehörde zur weiteren ärztlichen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Dieser Vorfall unterstreicht die Komplexität und Sensibilität von polizeilichen Einsätzen bei Wohnungsräumungen, insbesondere wenn psychische Auffälligkeiten der Betroffenen im Spiel sind. Die Entscheidung, Spezialkräfte hinzuzuziehen, zeigt, wie ernst die Lage eingeschätzt wurde, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Neuer Leiter im Kraftwerk Weiher: Rouven Cornelius übernimmt von Marc Scheller

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Zum 1. September 2024 hat Rouven Cornelius die Leitung des Kraftwerks Weiher übernommen. Er tritt damit die Nachfolge von Marc Scheller an, der nach 23 Jahren als Kraftwerksleiter zum 31. August 2024 in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist. Im Rahmen einer Feierstunde würdigten Bürgermeister Lutz Maurer und Marc Scheller die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit, die das Kraftwerk und die Region nachhaltig geprägt hat.

Würdigung für Marc Scheller

Marc Scheller, der seit mehr als zwei Jahrzehnten die Geschicke des Kraftwerks leitete, bedankte sich herzlich bei Bürgermeister Maurer für die stets konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Er betonte, dass das Kraftwerk Weiher, speziell die Anlage Weiher 3, bis 2031 als systemrelevant eingestuft ist und er hoffe, dass der Standort auch über die Kohleverstromung hinaus eine Zukunft haben wird. „Weiher 3 bleibt bis 2031 von großer Bedeutung, und ich bin überzeugt, dass der Standort Weiher eine langfristige Perspektive hat“, sagte Scheller.

Bürgermeister Maurer nutzte die Gelegenheit, um Scheller für seinen Einsatz und die erfolgreiche Kooperation zu danken. Besonders erinnerte er an den gemeinsamen Einsatz während des Starkregen- und Hochwasserereignisses an Pfingsten, als das Team des Kraftwerks und die Stadtverwaltung eng zusammenarbeiteten, um Schäden von der Bevölkerung fernzuhalten. „Dieses Ereignis hat erneut gezeigt, wie viel man gemeinsam erreichen kann. Für seinen Einsatz für den Energiestandort Quierschied und insbesondere für die Bevölkerung möchte ich Marc Scheller aufrichtig danken“, so Maurer. Er wünschte Scheller einen langen und erfüllten Ruhestand.

Rouven Cornelius übernimmt die Leitung

Mit Rouven Cornelius tritt ein erfahrener Nachfolger in die Fußstapfen von Marc Scheller. Bürgermeister Maurer richtete auch an ihn warme Worte: „Ich bin sicher, dass wir die vertrauensvolle Zusammenarbeit fortsetzen werden. Herr Cornelius wird das Kraftwerk Weiher in eine neue Ära führen.“ Cornelius, der bereits umfangreiche Erfahrung in der Energiebranche gesammelt hat, übernimmt eine verantwortungsvolle Position in einer Zeit des Umbruchs in der Energiepolitik. Mit dem Ausstieg aus der Kohleverstromung und der angestrebten Energiewende stehen sowohl das Kraftwerk als auch die Region vor großen Herausforderungen.

Zukunft des Kraftwerks Weiher

Das Kraftwerk Weiher spielt seit vielen Jahren eine wichtige Rolle in der Energieversorgung der Region. Mit der fortschreitenden Transformation der Energiewirtschaft wird es für das Kraftwerk und den Standort entscheidend sein, über die Kohleverstromung hinaus eine Zukunft zu finden. Marc Scheller äußerte sich optimistisch, dass es langfristig gute Chancen für den Standort gebe.

Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Quierschied und dem Kraftwerk ist ein wichtiges Element, um den Standort auch in Zukunft erfolgreich weiterzuentwickeln. Dies betonte auch Bürgermeister Maurer, der sich sicher zeigte, dass Rouven Cornelius diese enge Kooperation fortführen wird.

Die Übergabe der Leitung des Kraftwerks Weiher markiert somit nicht nur einen Führungswechsel, sondern auch einen bedeutenden Moment in der Geschichte des Kraftwerks, das sich in den kommenden Jahren weiterhin den Herausforderungen der Energiewende stellen wird.

„Sei kein Frosch – Kaufe vor Ort“: Heimatshoppen in Eppelborn startet

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Am kommenden Freitag, den 13. September, beginnt die landesweite Aktion „Heimatshoppen“ in Eppelborn, die zum achten Mal den lokalen Einzelhandel in den Fokus rückt. Bürgermeister Andreas Feld betont die Bedeutung des Heimatshoppens und erklärt: „Besonders in Zeiten der Corona-Pandemie wurde uns deutlich vor Augen geführt, wie wichtig der lokale Handel für unsere Gesellschaft ist. Die Nähe zu den Geschäften, kurze Wege und persönliche Ansprechpartner sind unschätzbare Vorteile des Einkaufs vor Ort.“ Gemeinsam mit der IHK Saarland will die Aktion „Heimatshoppen“ diese Botschaft vermitteln.

Farbenfroher Start und liebevolle Dekorationen

Bereits seit letzter Woche schmücken farbenfrohe Wimpelketten, Luftballons und Aufkleber mit dem „Heimatshoppen“-Logo die Schaufenster der teilnehmenden Geschäfte in Eppelborn. Eine besondere Note erhielt die Dekoration durch die von den Kindern der Kita Wirbelwind in Bubach-Calmesweiler gebastelten Frösche, die auf eine Bastelaktion zurückgeht, die von der LevoBank gesponsert wurde. Als Dankeschön spendete die Bank der Kita ein Hochbeet für den Außenbereich.

Offizieller Auftakt am Freitag

Die offizielle Eröffnung der Aktion erfolgt am Freitagmorgen um 10 Uhr auf dem Marktplatz in Eppelborn. Im Anschluss wird der Beigeordnete Sebastian Michel gemeinsam mit dem Maskottchen „Shoppi“ den teilnehmenden Geschäften einen Besuch abstatten und den Inhaberinnen und Inhabern persönlich für ihr Engagement danken. Bis zum verkaufsoffenen Sonntag am 6. Oktober können sich die Kundinnen und Kunden auf zahlreiche Sonderaktionen, Preisnachlässe und eine angenehme Einkaufsatmosphäre freuen.

Modenschau und weitere Highlights

Ein besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen und Besucher am Sonntag, den 15. September 2024. Im big Eppel findet um 15 Uhr eine Modenschau statt, bei der die neuesten Modetrends präsentiert werden. Der Eintritt beträgt 5 Euro, und die Tickets sind in den Geschäften „Der Schuh“, „Haartiste“, der „Batsch Kapp“ und im „Eiscafé Venezia“ erhältlich.

Ein weiteres Highlight ist das Gewinnspiel „Wir suchen den/die Umsatzkönig/in“. Kundinnen und Kunden können in einem Bonusheft Kronenstempel sammeln, das in den teilnehmenden Geschäften ausliegt. Der Hauptpreis wird von der Sparkasse Neunkirchen gesponsert.

Teilnehmende Geschäfte und Sonderaktionen

Zahlreiche Geschäfte in Eppelborn und Umgebung beteiligen sich an der Aktion und haben sich besondere Angebote und Aktionen überlegt:

  • Schuhe Schröder in Bubach-Calmesweiler
  • CB Parfümerie Eppelborn (30% Aktion vom 16. bis 28. September 2024)
  • Der Schuh (Modenschau am Sonntag, 15. September im big Eppel)
  • Eiscafé Venezia
  • EM und MA – faire Haarbänder
  • Eppfon GmbH (bis zum 30.09.: Gutscheinaktionen und gratis Notfalldose zu Hausnotrufsystemen, 50% auf Displayschutzfolien)
  • Fotostudio Blende 8
  • Haarstudio Schmitt
  • Haartiste Antonietta Coppola
  • KIK Eppelborn
  • La cantina’s Pizza Express (Gewinnspiel mit Losen)
  • Mensch zu Mensch Kaufhaus (50% Aktion, Cocktails, Kaffee und Kuchen)
  • Pur Jeans & Fashion (Sektausschank)
  • Villa Moda

In Hierscheid bietet Kosmetik der Zukunft vormittags von 9 bis 12 Uhr eine kostenlose Schminkberatung und Hautdiagnose nach Terminvereinbarung an.

Ein Appell zum lokalen Einkaufen

Unter dem Motto „Sei kein Frosch – Kaufe vor Ort!“ lädt die Gemeinde Eppelborn alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, die Aktion Heimatshoppen zu unterstützen und die zahlreichen Angebote der lokalen Geschäfte zu entdecken. Es lohnt sich, die Vorteile des lokalen Einkaufs zu genießen und gleichzeitig die Wirtschaft vor Ort zu stärken.

Weitere Informationen zur Aktion sowie eine vollständige Liste der teilnehmenden Geschäfte finden Sie auf der Webseite der Gemeinde Eppelborn.

UKS beteiligt sich am Aktionstag „Homburg lebt gesund“

Am Samstag, den 14. September, wird das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) am Aktionstag „Homburg lebt gesund“ teilnehmen. Die Veranstaltung findet von 10 bis 16 Uhr auf dem Christian-Weber-Platz in Homburg statt und ist Teil der landesweiten Initiative „Das Saarland lebt gesund“. Ziel ist es, das Bewusstsein der Bevölkerung für Gesundheit und Prävention zu stärken.

Das UKS bietet an seinem Aktionsstand verschiedene Informations- und Mitmach-Angebote an. Unter anderem werden durchgehend Wiederbelebungsmaßnahmen demonstriert, bei denen Besucherinnen und Besucher unter Anleitung die Basismaßnahmen der Reanimation an Puppen üben können. Darüber hinaus gibt es wechselnde Informationsangebote zu den Themen Raucherentwöhnung, Rückengesundheit und gesundes Reisen. Fachleute des Klinikums stehen bereit, um Fragen zu beantworten und praktische Tipps zu geben.

Programmpunkte am UKS-Stand:

  • Wiederbelebung: Von 10 bis 16 Uhr können Interessierte die Grundlagen der Reanimation unter Anleitung der Klinik für Anästhesiologie und des Simulationszentrums erlernen.
  • Raucherentwöhnung: Das Lungenkrebszentrum informiert von 10 bis 12 Uhr über Möglichkeiten und Tipps für ein rauchfreies Leben.
  • Rückengesundheit: Von 12 bis 14 Uhr stellt die UKS-Reha ihre Angebote zur Physiotherapie und zur Förderung der Rückengesundheit vor.
  • Gesundes Reisen: Von 14 bis 16 Uhr gibt die Reise- und Tropenmedizin des UKS wertvolle Tipps und Hinweise für eine gesunde Reisevorbereitung.

Das Universitätsklinikum freut sich auf zahlreiche Besucher und lädt alle Interessierten herzlich ein, die verschiedenen Angebote am Stand zu nutzen.

Ministerpräsidentin Rehlinger besuchte die Air Base Ramstein

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Am 9. September besuchte Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Air Base Ramstein, den größten US-Militärstützpunkt außerhalb der Vereinigten Staaten, der nur knapp 20 Kilometer von der saarländischen Grenze entfernt liegt. Im Rahmen ihres Besuchs betonte sie die Bedeutung des NATO-Bündnisses, besonders in Zeiten des russischen Angriffskrieges: „Die letzten zweieinhalb Jahre haben uns eindrücklich gezeigt, wie wichtig das NATO-Bündnis für unsere Sicherheit ist. Die Air Base in Ramstein spielt hierbei eine zentrale Rolle“, sagte Rehlinger.

Während ihres Treffens mit General James B. Hecker, dem Befehlshaber der US Air Forces in Europa und Afrika (USAFE-AFAFRICA) sowie des NATO Allied Air Command, wurde sie über die Aufgaben und Aktivitäten der US-Luftwaffe in Europa und Afrika informiert. Sie besichtigte außerdem die Anlagen der Air Base Ramstein, die eine Schlüsselrolle in der NATO-Strategie einnimmt.

Die Gespräche konzentrierten sich auf die Stärkung der transatlantischen Partnerschaft und die guten nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen dem Saarland und den US-Streitkräften. Es wurde angeregt, die Zivilgesellschaft des Saarlandes zukünftig stärker in diese Partnerschaft einzubeziehen und besser über die Mission der US-Luftwaffe zu informieren. Eine engere Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut in Saarbrücken sowie mögliche Auftritte der USAFE-Band als „Botschafter“ im Saarland wurden ebenfalls thematisiert.

Ein weiteres Thema war die Verringerung der Fluglärmbelastung im Nordsaarland in der Übungszone TRA-Lauter. Außerdem informierte sich Rehlinger über die wichtige Rolle der Air Base bei der Unterstützung der Ukraine. Zuletzt hatte die Ukraine-Kontaktgruppe auf der Base getagt und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weitere Unterstützung zugesagt.

Dritte Merziger Vereinsmesse: Einblicke in das Vereinsleben der Kreisstadt

Am 22. September 2024 öffnet die Stadthalle Merzig von 11:00 bis 16:00 Uhr ihre Türen für die dritte Merziger Vereinsmesse unter dem Motto „Mitmachen verbindet“. Im Rahmen der Interkulturellen Woche bietet die Veranstaltung Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, die vielfältige Vereinslandschaft der Kreisstadt Merzig kennenzulernen. Ziel der Messe ist es, Menschen unterschiedlichen Alters und Hintergrunds zu verbinden und ihnen die Gelegenheit zu geben, sich aktiv am Vereinsleben zu beteiligen.

Neuzugezogene, Interessierte an ehrenamtlichem Engagement oder alle, die einfach einen Überblick über die kulturellen, sportlichen und sozialen Aktivitäten der Merziger Vereine und Hilfsorganisationen erhalten möchten, können hier fündig werden. Das Angebot reicht von Musik- und Theatergruppen über sportliche Aktivitäten wie Tennis, Handball oder Kanufahren bis hin zu den Einsatzorganisationen wie Freiwillige Feuerwehr, Malteser, DLRG und Rotes Kreuz. Besonders für die kleinen Besucher sind die ausgestellten Einsatzfahrzeuge und -boote ein Highlight, zudem werden Rikschafahrten in den benachbarten Stadtpark angeboten.

Oberbürgermeister Marcus Hoffeld wird die Veranstaltung um 11:30 Uhr zusammen mit Caritasdirektor Frank Kettern sowie den Vorsitzenden der Stadtverbände Sport und Kultur, Frank Wagner und Therese Schmitt, offiziell eröffnen. „Wir freuen uns, die Vielfalt unserer Merziger Vereinslandschaft präsentieren zu können“, betonen die Organisatoren. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und Aktionen an den Ständen laden zum Mitmachen ein.

Neben Informationsständen können die Besucher ein kleines Angebot an Speisen und Getränken nutzen. Für Migrantinnen und Migranten steht der Zuwanderungs- und Migrationsbeirat mit kostenloser Sprachmittlung zur Verfügung. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Feuerwehr und THW-Nachwuchs üben gemeinsam in Rohrbach

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Am Samstag, den 14. September, findet in Rohrbach eine groß angelegte Übung der St. Ingberter Jugendfeuerwehren statt. Die jährliche Hauptübung beginnt um 13 Uhr und wird rund um die Gemeinschaftsschule in Rohrbach durchgeführt. An der Übung nimmt auch die Jugend des Technischen Hilfswerks (THW) teil, um den Ernstfall zu proben.

Die Übung bietet der Bevölkerung die Möglichkeit, das Engagement und die Fähigkeiten der Nachwuchskräfte in Aktion zu erleben. Aufgrund des Einsatzes von Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht und Martinshorn kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Bevölkerung ist dazu eingeladen, die Übung zu beobachten, es wird jedoch um Verständnis für eventuelle Einschränkungen im Straßenverkehr gebeten.

Die Zusammenarbeit der Jugendorganisationen von Feuerwehr und THW soll den Teilnehmern helfen, auf zukünftige Einsätze bestmöglich vorbereitet zu sein.

Erfolgreicher Start in die Wettkampfsaison: Damen des Schwimmclub Homburg triumphieren

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Die Wettkampfsaison 2024/2025 begann für den Schwimmclub Homburg mit einem beeindruckenden Erfolg. Die Damenmannschaft sicherte sich beim „Mannschaftspokal MaPo 2024“ in Friedrichstal den ersten Platz und verteidigte damit ihren Titel aus dem Vorjahr. Mit einer überragenden Leistung legte das Team einen fulminanten Auftakt hin und bewies, dass sie auch in dieser Saison zu den Top-Mannschaften gehören.

Das Team, bestehend aus Nele Bär, Adriana Hofmann, Amelie Karkosch, Emelie Schnagl und Katharina Wollny, dominierte den gesamten Wettbewerb. Bereits beim ersten Wettkampf zeigten die Homburger Schwimmerinnen ihre Stärke und erkämpften sich die Spitzenposition, die sie im weiteren Verlauf des Turniers nicht mehr abgaben. Am Ende des Tages sammelten sie 4835 Punkte und ließen die Konkurrenz hinter sich. Den zweiten Platz belegte der SV 08 Saarbrücken mit 4100 Punkten, gefolgt vom DJK Dudweiler, der knapp mit nur 17 Punkten Rückstand auf den zweiten Platz das Podium komplettierte.

Auch die Herrenmannschaft des Schwimmclub Homburg zeigte eine solide Leistung. Das Team um Christof Ciaciek, Florian Fuchs, Nils Gerdelmann und Simon Rolheiser erkämpfte sich 3507 Punkte und landete in den Top 5 der Gesamtwertung.

Dieser erste Erfolg der Saison unterstreicht die starke Teamleistung und den Einsatz der Homburger Schwimmerinnen und Schwimmer. Die Damenmannschaft hat mit ihrem Sieg ein klares Zeichen gesetzt und blickt motiviert auf die kommenden Wettkämpfe. Der Schwimmclub Homburg darf stolz auf den gelungenen Saisonstart sein und hofft, diesen Erfolg in weiteren Wettbewerben fortsetzen zu können.

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