Saarbrücken – Ein Verkehrsunfall sowie mehrere Pannenfahrzeuge haben am Dienstagmorgen, dem 8. April 2025, auf der Autobahn 620 in Fahrtrichtung Saarlouis für eine erhebliche Verkehrsbehinderung gesorgt. Die Folge war eine mehrstündige Vollsperrung und ein Rückstau von bis zu acht Kilometern.
Gegen 07:34 Uhr kam es in Höhe der Anschlussstelle Klarenthal zu einem Auffahrunfall. Ein unbeteiligtes Fahrzeug, das sich auf der rechten Fahrspur befand, wich leicht nach links aus, um einen Pannen-Pkw zu passieren, der unmittelbar hinter der Auffahrt Klarenthal neben der rechten Spur zum Stehen gekommen war. Ein auf der linken Fahrspur fahrender Van, geführt von einem 22-jährigen Mann aus Auersmacher, bremste daraufhin leicht ab, da er mit einem Spurwechsel des vorausfahrenden Fahrzeugs rechnete. Ein 23-jähriger Saarbrücker erkannte das Bremsmanöver zu spät und fuhr mit seinem Kleinwagen auf den Van auf.
Durch die Endstellung der unfallbeteiligten Fahrzeuge auf der linken Spur sowie den Pannenwagen rechts daneben war die Richtungsfahrbahn Saarlouis blockiert. Es kam zur Vollsperrung der Autobahn, wodurch sich insbesondere im Berufsverkehr rasch ein Rückstau bildete, der sich bis hinter die Anschlussstelle St. Arnual erstreckte.
Eine Person wurde bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Saarbrücker Krankenhaus gebracht. An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden, wobei mindestens eines nicht mehr fahrbereit war.
Zusätzlich erschwerten zwei weitere Pannenfahrzeuge im Rückstau die Räumung der Fahrbahn. Insgesamt mussten vier Fahrzeuge durch Abschleppdienste entfernt werden. Erst gegen 10:15 Uhr konnte die Autobahn wieder vollständig freigegeben werden.