Donnerstag, April 17, 2025
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Leichter Rückgang bei Verkehrsunfällen in St. Ingbert – Drei Todesopfer im Jahr 2024

St. Ingbert – Die Polizeiinspektion St. Ingbert hat das Verkehrsunfalllagebild für das Jahr 2024 veröffentlicht. Insgesamt registrierte die Polizei 1.277 Verkehrsunfälle im Stadtgebiet – das entspricht einem leichten Rückgang um rund 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1.311 Unfälle). Trotz dieses insgesamt stabilen Niveaus musste die Polizei für das Berichtsjahr drei Verkehrstote vermelden. In den Jahren 2022 und 2023 war jeweils eine tödlich verunglückte Person zu beklagen, 2020 und 2021 dagegen keine.

Bei 120 der registrierten Unfälle wurden Menschen verletzt, insgesamt 166 Personen. Die Zahl der Schwerverletzten blieb im Vergleich zum Vorjahr konstant bei 26. Die Zahl der Leichtverletzten sank von 151 im Jahr 2023 auf 137, was einem Rückgang von etwa 9,3 Prozent entspricht.

Die Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen war mit 22 Unfällen mit Personenschaden am häufigsten als Verursacher beteiligt, gefolgt von den 55- bis 64-Jährigen mit 19 Unfällen.

Die häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle blieben unverändert: nicht eingehaltene Sicherheitsabstände, überhöhte Geschwindigkeit und Missachtung von Vorfahrtsregeln. Die Zahl der Verkehrsunfälle unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stieg leicht von 33 auf 34.

Ein weiteres Problemfeld blieb die Unfallflucht. Insgesamt 316 Fälle wurden registriert (2023: 342), davon konnten 114 aufgeklärt werden (Vorjahr: 120).

Bei der Auswertung von Unfallhäufungen wurden keine besonderen innerörtlichen Unfallschwerpunkte festgestellt. Überörtlich traten Häufungen auf zwei Streckenabschnitten auf, die als Wildunfallstrecken bekannt sind: auf der Landesstraße 126 zwischen Rentrisch und Neuweiler sowie auf der L 235 zwischen St. Ingbert und Oberwürzbach.

Eine abschließende Bewertung durch die Verkehrsunfallkommission steht noch aus. Dennoch befinden sich die Stadtverwaltung St. Ingbert und die Polizei laut Polizeiinspektionsleiter Torsten Towae in kontinuierlichem Austausch, um mögliche Gefahrenlagen im Straßenverkehr frühzeitig zu erkennen und zu entschärfen.

Geführte Wanderung durch den grünen Norden Völklingens

Völklingen – Am Samstag, dem 19. April 2025, lädt die Stadt Völklingen zu einer geführten Wanderung durch den nördlichen Teil des Stadtgebiets ein. Unter der Leitung von Wanderführer Martin Bambach führt die rund 9,2 Kilometer lange Tour durch naturnahe Landschaften und bietet Einblicke in die Topographie und Naturvielfalt der Region.

Die Wanderung beginnt um 13:00 Uhr am Parkplatz des Wildparks Völklingen. Die Strecke ist als mittelschwer einzustufen und umfasst sowohl schmale Waldpfade als auch breite Wege mit Ausblicken auf die Umgebung. Geplant ist eine Dauer von etwa dreieinhalb Stunden. Zu den Wegmarken zählen Windkraftanlagen, Bäche sowie eine Schutzhütte, die für eine Rast vorgesehen ist. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Hunde dürfen mitgeführt werden, müssen jedoch in der Brut- und Setzzeit zwischen März und Juni angeleint bleiben.

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung ist ausschließlich per E-Mail an tourist-info@voelklingen.de erforderlich. Rückfragen beantwortet die Tourist-Information der Stadt unter der Telefonnummer 06898-132800.

Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro und ist bar am Veranstaltungstag zu entrichten. Schüler und Studierende mit gültigem Ausweis können kostenfrei teilnehmen. Eine kostenfreie Stornierung ist bis zwei Werktage vor der Wanderung möglich. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen kann die Gebühr in Rechnung gestellt werden.

Nähere Informationen sind auf der städtischen Internetseite unter www.voelklingen.de abrufbar. Die Stadtverwaltung erwartet ein reges Interesse an der Veranstaltung und verweist auf die Möglichkeit, den Tag nach der Tour in der Gastronomie des Wildparks gemeinschaftlich ausklingen zu lassen – sofern geöffnet.

Saarlandpokal-Halbfinale terminiert: 1. FC Saarbrücken tritt am 7. Mai in Homburg an

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Die Halbfinalbegegnungen im Sparkassen-Pokal Saar sind terminiert. Der Saarländische Fußballverband (SFV) hat die genauen Spielansetzungen bekannt gegeben: Am Mittwoch, 30. April, empfängt der Saarlandligist Borussia Neunkirchen den Ligakonkurrenten FC Palatia Limbach. Anstoß ist um 19 Uhr auf dem Kunstrasenplatz der Ferraro-Sportarena am Ellenfeld.

Eine Woche später, am Mittwoch, 7. Mai, trifft Regionalligist FC 08 Homburg im heimischen Waldstadion auf den Drittligisten 1. FC Saarbrücken. Die Partie beginnt ebenfalls um 19 Uhr.

Zuvor hatten sich im Viertelfinale des diesjährigen Saarlandpokals der 1. FC Saarbrücken, der FC 08 Homburg sowie Borussia Neunkirchen und Palatia Limbach durchgesetzt. Das Finale des Wettbewerbs findet am Samstag, 24. Mai, im Rahmen des bundesweiten Finaltags der Amateure statt.

Die beiden Halbfinalspiele versprechen besondere Brisanz: Während sich mit Homburg und Saarbrücken zwei überregional bekannte Traditionsvereine gegenüberstehen, kommt es im zweiten Duell zu einem rein saarländischen Aufeinandertreffen auf Landesliga-Niveau. Die Spielorte und Anstoßzeiten wurden in enger Abstimmung mit den beteiligten Vereinen und den Sicherheitsbehörden festgelegt. Eine Verlegung ist nicht mehr vorgesehen.

Neues Empfangsgebäude am Losheimer Campingplatz nimmt Gestalt an – Gemeinderat informiert sich vor Ort

Losheim am See. Der Campingplatz am Losheimer Stausee erhält ein neues, modernes Gesicht: Bei einem Baustellenrundgang informierten sich die Mitglieder des Gemeinderats gemeinsam mit Bürgermeister Helmut Harth und Vertretern des Projektteams über den aktuellen Stand des Neubaus des Empfangsgebäudes. Der Bau, der im Januar 2024 begonnen wurde, soll im Sommer 2025 abgeschlossen sein. Rund 3,9 Millionen Euro investiert die Gemeinde in das nachhaltige Projekt – rund ein Fünftel davon wird vom saarländischen Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie gefördert.

Beim Rundgang erläuterte Bauleiter Jens Habermann vom ausführenden Planungsbüro Rogmann Ingenieure die einzelnen Bauabschnitte. Der Rohbau steht, Fenster und Dach sind bereits eingebaut, der Innenausbau mit Trockenbau, Elektrik sowie Heizungs- und Lüftungstechnik ist in vollem Gange. Acht Handwerksbetriebe aus der Region arbeiten aktuell auf der Baustelle mit.

Das neue Gebäude wird auf einer Gesamtfläche von 735 Quadratmetern errichtet und vereint Funktionalität mit moderner, ökologischer Architektur. Die Fassade wird teilweise mit unbehandeltem Douglasienholz aus dem Losheimer Gemeindewald verkleidet – fachgerecht zugeschnitten im mobilen Sägewerk des Gemeindeforstes. Große Fensterflächen, eine Wärmepumpe sowie eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ergänzen das nachhaltige Energiekonzept. Die Architektur fügt sich harmonisch in die Umgebung des Stausees ein und bindet zudem den bestehenden Altbau in das neue Gesamtkonzept ein.

„Mit dem neuen Empfangsgebäude stärken wir nicht nur die touristische Attraktivität unseres Campingplatzes, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung unserer Gemeinde“, betonte Bürgermeister Helmut Harth. „Die Verbindung von moderner Technik, nachhaltigem Bauen und naturnaher Gestaltung ist ein starkes Signal für die Zukunft unseres Tourismusstandorts.“

Ein besonderes Highlight des neuen Gebäudes wird das geplante Restaurant mit großer Terrasse sein. Rund 150 Quadratmeter Fläche bieten Platz für bis zu 80 Gäste – direkt am Herzen des Campingplatzes. Auch moderne Büro- und Verkaufsräume für die Verwaltung sowie eine Dienstwohnung im Obergeschoss sind Teil des Neubaus.

Stephan Krug, Geschäftsführer der wellnester Losheim GmbH, unterstrich die Bedeutung des Projekts: „Der Campingplatz am Losheimer Stausee ist ein zentraler Baustein im touristischen Angebot des Saarlandes. Mit dem neuen Empfangsgebäude schaffen wir nicht nur einen echten Blickfang, sondern verbessern auch nachhaltig die Servicequalität für unsere Gäste.“

Der neue Bau reiht sich ein in eine Reihe von Modernisierungsmaßnahmen: Bereits im vergangenen Jahr wurden ein neues Aufenthalts- und Sanitärgebäude sowie die gesamte Strom- und WLAN-Infrastruktur des Platzes erneuert. Der Losheimer Campingplatz entwickelt sich so Schritt für Schritt zu einem zukunftsfähigen und attraktiven Ziel für Aktivurlauber – im Einklang mit Natur und Komfort.

Bauarbeiten in der Wilhelm-Heinrich-Straße in Alt-Saarbrücken: Vollsperrung ab 7. April

Saarbrücken. Die Landeshauptstadt Saarbrücken arbeitet ab Montag, 7. April, in der Wilhelm-Heinrich-Straße in Alt-Saarbrücken.

Im Abschnitt zwischen der Löwengasse und der Eisenbahnstraße werden die vorhandenen Betonsteine ausgebaut und die Oberfläche wird in Gussasphaltbauweise wiederhergestellt.

Für die Arbeiten wird der betroffene Abschnitt vollgesperrt. Auch der Teilbereich der Eisenbahnstraße zwischen der Einmündung der Vorstadtstraße und der Einmündung der Wilhelm-Heinrich-Straße in Fahrtrichtung Innenstadt muss aufgrund der Maßnahme vollgesperrt werden. Umleitungen werden eingerichtet.

Fußgängerinnen und Fußgänger können die Gehwege weiterhin nutzen. Die Zufahrt für Rettungs- und Einsatzfahrzeuge ist jederzeit gewährleistet.

Die Arbeiten kosten rund 50.000 Euro und dauern voraussichtlich bis Montag, 14. April. Witterungsbedingt können sie sich verschieben.

Neues Veranstaltungsformat zur Inklusion im MINT-Bereich: „make-it.saarland: inklusiv“ startet am 8. April in Saarbrücken

Saarbrücken – Mit der erstmaligen Durchführung der „make-it.saarland: inklusiv“ erweitert das Saarland sein Bildungsangebot im MINT-Bereich um ein inklusives Veranstaltungsformat. Die Initiative richtet sich gezielt an Schülerinnen und Schüler mit Behinderung und findet am 8. April im Innovationszentrum East Side Fab in Saarbrücken statt. Ziel der Veranstaltung ist es, einen niedrigschwelligen Zugang zu Themen aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu ermöglichen.

Das Veranstaltungsformat, das von 9 bis 15 Uhr durchgeführt wird, richtet sich insbesondere an Förderschulen, Grund- und Gemeinschaftsschulen sowie Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Neben praktischen Mitmachaktionen rund um Programmierung, Robotik und Gaming steht die Vermittlung beruflicher Perspektiven im Mittelpunkt. Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung sind aktiv in das Programm eingebunden.

Staatssekretärin Elena Yorgova-Ramanauskas betonte im Vorfeld der Veranstaltung den gesellschaftspolitischen Anspruch des Formats: „In einer offenen Gesellschaft wollen wir Fortschritt für alle ermöglichen. Mit der make-it.saarland: inklusiv gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Teilhabe und technologische Chancengleichheit.“

Auch Anna Lawera, Geschäftsführerin des veranstaltenden Vereins East Side Fab e.V., sieht das Potenzial des Formats: „Wir schaffen inklusive Räume für junge Menschen mit Behinderung, in denen sie MINT kreativ erleben und berufliche Zukunftsperspektiven entdecken können.“

Wegen hoher Nachfrage sind bereits viele Zeitfenster ausgebucht. Eine Teilnahme ist nur noch nach vorheriger Anmeldung und ausschließlich für den Zeitblock von 13:30 bis 15:00 Uhr möglich. Weitere Informationen sowie Anmeldemöglichkeiten finden sich online unter make-it.saarland/inklusiv.

CDU bringt Gesetzentwurf für Handyverbot an Grundschulen ein – Einigung mit SPD in Sicht

Saarbrücken – Die CDU-Landtagsfraktion wird in der kommenden Plenarsitzung am 9. April einen Gesetzentwurf zur Änderung des Schulordnungsgesetzes in den Landtag einbringen. Ziel ist eine landesweit einheitliche Regelung für den Umgang mit Mobiltelefonen an Schulen. Vorgesehen ist ein generelles Handyverbot an Grundschulen sowie ein klarer gesetzlicher Rahmen für die Nutzung digitaler Endgeräte an weiterführenden Schulen.

Die Initiative reagiert auf anhaltende Diskussionen um den Umgang mit Smartphones im Schulalltag. Während die CDU bereits seit Längerem auf eine gesetzliche Grundlage drängt, hatte die Landesregierung zunächst auf informelle Regelungen gesetzt. Inzwischen signalisiert jedoch auch die SPD ihre Bereitschaft, eine gesetzliche Regelung mitzutragen.

Die CDU-Fraktion orientiert sich bei ihrem Entwurf an der geltenden Regelung im Bundesland Hessen, wo CDU und SPD gemeinsam entsprechende Vorgaben im Schulrecht verankert haben. Die Saar-CDU zeigt sich offen für Änderungen im parlamentarischen Verfahren und verweist auf die anstehende Anhörung nach der ersten Lesung im Landtag.

Ziel sei es, eine Regelung noch vor Beginn des kommenden Schuljahres in Kraft zu setzen. Damit soll landesweit Klarheit über die Nutzung mobiler Endgeräte an Schulen geschaffen werden. Die CDU begrüßt die Kehrtwende der SPD in dieser Frage und sieht in der Übereinkunft eine Möglichkeit zur parteiübergreifenden Lösung.

Saarländischer Fußballverband kooperiert mit Polytan – Fokus auf Kunstrasen und Weiterbildung

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Saarbrücken – Der Saarländische Fußballverband (SFV) hat mit dem Unternehmen Polytan einen neuen Partner für die Bereiche Kunstrasenbau, Outdoor-Sportbeläge und Weiterbildung gewonnen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Qualität der Fußballinfrastruktur im Saarland zu verbessern und Vereine in Fragen rund um moderne und nachhaltige Sportplatzpflege zu unterstützen.

Polytan zählt zu den führenden Anbietern im Bereich Sportbodenbeläge und wird im Rahmen der Kooperation unter anderem offizieller Partner des traditionsreichen Volksbanken-Masters. Neben der technischen Zusammenarbeit soll ein besonderer Fokus auf der Wissensvermittlung liegen. So sind Fortbildungsveranstaltungen geplant, in denen Vereine des SFV Informationen zur Pflege, Sanierung und zum nachhaltigen Einsatz von Kunstrasenplätzen erhalten.

SFV-Präsident Heribert Ohlmann bezeichnet die neue Partnerschaft als Gewinn für den Fußball im Saarland. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Anbieter wie Polytan stärke insbesondere die Vereine, indem sie Zugang zu praxisrelevantem Fachwissen und innovativen Lösungen erhielten. Die Qualität und Nachhaltigkeit von Kunstrasensystemen seien sowohl im Breiten- als auch im Profisport von zunehmender Bedeutung.

Auch Polytan sieht in der Kooperation eine Chance, nachhaltige Lösungen im Sportbereich weiter voranzubringen. Laut Benjamin Wolff, Gebietsverkaufsleiter des Unternehmens, gehe es nicht nur um moderne Spielflächen, sondern auch darum, das Wissen über Pflege und Instandhaltung langfristig in die Vereinsstrukturen zu integrieren.

Die Partnerschaft ist Teil einer umfassenderen Strategie des SFV zur Stärkung der sportlichen Infrastruktur und der Unterstützung der Vereinsarbeit im Saarland.

Straße „Am Kieselhumes“ wird instandgesetzt – Bauarbeiten beginnen am 7. April

Saarbrücken – Die Landeshauptstadt Saarbrücken beginnt am Montag, 7. April, mit Instandsetzungsarbeiten in der Straße „Am Kieselhumes“ im Stadtteil St. Johann. Der betroffene Abschnitt erstreckt sich von der Einmündung zur Kaiserslauterer Straße bis zum Einmündungsbereich Pater-Delp-Straße/Kobenhüttenweg.

Im Rahmen der Baumaßnahme werden Fräs-, Asphalt- und Markierungsarbeiten ausgeführt. Zudem sind die Einrichtung zweier Querungshilfen vorgesehen. Ziel der Arbeiten ist die Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Zustand der Fahrbahn.

Die Bauarbeiten gliedern sich in mehrere Phasen. Zunächst wird die Fahrbahn im genannten Abschnitt vom 7. bis 25. April verengt. In dieser Zeit erfolgen Arbeiten im Gehwegbereich auf beiden Seiten der Straße in kleineren Baufeldern. Der Verkehr bleibt in beide Richtungen möglich.

Im Anschluss wird die Straße „Am Kieselhumes“ in drei Abschnitten jeweils zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Kaiserslauterer Straße umgewandelt:

  • 25. bis 30. April: zwischen Kaiserslauterer Straße und Heidenkopferdell
  • 1. bis 7. Mai: zwischen Heidenkopferdell und Pater-Delp-Straße/Kobenhüttenweg
  • 8. bis 16. Mai: durchgehender Abschnitt von Kaiserslauterer Straße bis Pater-Delp-Straße/Kobenhüttenweg

Umleitungen sind über den Eschberger Weg und die Mainzer Straße ausgeschildert. Parken im Baubereich ist während der Maßnahme nicht möglich. Die Zufahrt für Rettungs- und Einsatzfahrzeuge bleibt gewährleistet.

Die Arbeiten sollen bis Mitte Mai abgeschlossen sein und kosten rund 350.000 Euro. Witterungsbedingte Verzögerungen sind möglich.

Elisabeth Wiechert feiert 100. Geburtstag

St. Ingbert – Im Aufenthaltsraum des Seniorenheims St. Barbara herrschte am Dienstag festliche Stimmung: Elisabeth Wiechert, geborene Mischke, beging ihren 100. Geburtstag im Kreise zahlreicher Gratulanten. Neben Angehörigen und Bekannten überbrachten auch Ortsvorsteherin Irene Kaiser sowie eine Vertreterin des Landrates persönliche Glückwünsche. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger gratulierte schriftlich.

Die Jubilarin wurde am 2. April 1925 im heute polnischen Steinberg (ehemals Warthegau, Bezirk Posen) geboren. Gemeinsam mit ihrer Schwester Anna erlebte sie eine Kindheit in politisch bewegten Zeiten. Im Jahr 1945 wurde ihre Familie vertrieben. Auf der Flucht verstarb ihr Vater, die Mutter folgte 1953 in Mühlhausen (Thüringen), wohin sich die Familie vorübergehend geflüchtet hatte.

Nach Tätigkeiten in einer Strickerei und später bei der Reichsbahn, wo sie zuletzt als Schaffnerin arbeitete, heiratete Elisabeth 1955 ihren Ehemann Helmut Wiechert. 1958 erfolgte der Umzug ins Saarland. Die Familie ließ sich in St. Ingbert nieder – ein bewusster Entschluss, wie sie selbst erinnert: „Das Saarland ist klein und fein, da gehen wir hin.“

Nach dem Bau eines Eigenheims in der Gehnbachstraße im Jahr 1965 wurde St. Ingbert ihre dauerhafte Heimat. Zwei Söhne gingen aus der Ehe hervor, von denen einer, Franz, bereits verstorben ist. Sohn Manfred lebt heute mit seiner Ehefrau in Bayern.

Seit 2020 lebt Elisabeth Wiechert im St. Barbaraheim. Trotz ihres Alters zeigt sie sich geistig rege und körperlich aktiv. Regelmäßig nimmt sie an Freizeitangeboten teil und pflegt den Kontakt zu Verwandten und ehemaligen Nachbarn. Mit Interesse verfolgt sie das aktuelle Geschehen in der Zeitung, auch wenn sie, wie sie sagt, nicht mehr alles wissen müsse, „was auf dieser Welt passiert“.

Elisabeth Wiechert blickt auf ein Jahrhundert voller Umbrüche, Neuanfänge und familiärer Beständigkeit zurück – ein Leben, das Geschichte und Gegenwart auf besondere Weise verbindet.

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