Freitag, November 15, 2024
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Möglicher Abschuss von Gummigeschossen und Diebstahl einer Bronzefigur in Völklingen und Püttlingen

Völklingen – Die Polizeiinspektion Völklingen bittet um Mithilfe der Bevölkerung in zwei aktuellen Fällen.

  1. Möglicher Abschuss von Gummigeschossen in Ludweiler
    Am Mittwoch, dem 23. Oktober 2024, kam es gegen 15:00 Uhr in der Nähe des Norma-Markts in der Völklinger Straße in Ludweiler zu einem Vorfall, bei dem ein 16-jähriger Zeuge beobachtete, wie ein Anwohner einen Gegenstand, der einer Pistole ähnelte, für kurze Zeit aus einem Fenster hielt. Der Zeuge und eine unbekannte Frau hatten zuvor ein Geräusch wahrgenommen, das an einen Steinschlag an einem geparkten Fahrzeug erinnerte. Ein Zusammenhang zwischen dem Steinschlag und der Sichtung des möglichen Gummigeschosses kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei bittet Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden.
  2. Diebstahl einer Bronzefigur auf dem Friedhof in Köllerbach
    Im Zeitraum zwischen Dienstag, dem 22. Oktober 2024, etwa 15:00 Uhr, und Mittwoch, dem 23. Oktober 2024, gegen 11:00 Uhr, wurde auf dem Friedhof in Köllerbach eine Bronzefigur, die eine Heilige Maria darstellt, von einem Grabstein entwendet. Die Statue wurde gewaltsam aus ihren Halterungen gerissen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die Hinweise auf den Täter oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich mit der Polizei Völklingen unter der Telefonnummer 06898/202-0 in Verbindung zu setzen.

Nach Wolfspeed-Rückzug: Liberaler Mittelstandsclub Saar fordert Fokussierung auf Familienunternehmen

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Saarbrücken, 24. Oktober 2024 – Nach dem Rückzug des Unternehmens ZF aus dem Chipfabrik-Projekt in Ensdorf und der möglichen Einstellung des Projekts durch den US-Konzern Wolfspeed plädiert der Liberale Mittelstandsclub Saar e.V. (MSC) für eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik im Saarland. Der MSC sieht die Entwicklungen als Bestätigung dafür, dass künftig verstärkt auf Familienunternehmen und den Mittelstand gesetzt werden sollte.

Heiko Banaszak, Vorsitzender des MSC, betont: „Das Saarland sollte sich als das Bundesland der kurzen Wege positionieren und verstärkt als Standort für große Familienunternehmen aus ganz Deutschland profilieren. Die Region bietet ideale Voraussetzungen, um nachhaltige und stabile Projekte zu unterstützen, die tief verwurzelt sind.“

Als positives Beispiel nennt der MSC die Ansiedlung von nobilia, Europas größtem Küchenhersteller aus Verl. Dieses familiengeführte Unternehmen habe gezeigt, wie langfristige Arbeitsplätze geschaffen und zur regionalen Wertschöpfung beigetragen werden könne. „Das Projekt von nobilia ist ein echtes Vorzeigeprojekt, das verdeutlicht, wie sich Familienunternehmen erfolgreich im Saarland niederlassen und wachsen können“, so Banaszak weiter.

Im Gegensatz dazu macht der Fall Wolfspeed laut Angelika Hießerich-Peter, stellvertretende Landesvorsitzende des MSC, die Risiken internationaler Großprojekte deutlich, die von externen wirtschaftlichen Schwankungen abhängen. „Ein Großteil der Investitionssumme von 2,75 Milliarden Euro sollte durch Subventionen von Bund und Land gedeckt werden. Dennoch zeigt sich nun, wie fragil solche Vorhaben sein können“, erklärt Hießerich-Peter.

Der MSC fordert daher eine Neuausrichtung der saarländischen Wirtschaftspolitik, die den Fokus auf inhabergeführte Unternehmen und mittelständische Betriebe legt. „Mittelständische Unternehmen sind in der Region verwurzelt und schaffen langfristig Arbeitsplätze“, betont Hießerich-Peter. „Die Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, die es diesen Unternehmen ermöglichen, zu wachsen und weiterhin einen bedeutenden Beitrag zur regionalen Entwicklung zu leisten.“

Zusammenfassend fordert der Liberale Mittelstandsclub Saar e.V., dass das Saarland sich als attraktiver Standort für Familienunternehmen und den Mittelstand etabliert, um so eine stabile und nachhaltige wirtschaftliche Zukunft zu sichern. „Eine solche Strategie ist nicht nur nachhaltiger, sondern auch ehrlicher gegenüber den Menschen im Saarland“, resümiert Banaszak.

Über den Liberalen Mittelstandsclub Saar e.V.:
Der MSC vertritt die Interessen der gesellschaftlichen Mitte im Saarland, einschließlich Angestellter, mittelständischer Unternehmer, Handwerker, Selbstständiger und Freiberufler. Der Verein setzt sich für eine mittelstandsorientierte Politik als Kern liberaler Wirtschaftspolitik ein, die die Leitwerte Freiheit, Eigenverantwortung und Unternehmertum betont.

Nadine Schön: Wolfspeed-Projekt bedeutet Rückschlag für das Saarland

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Berlin, 24. Oktober 2024 – Die Bundestagsabgeordnete Nadine Schön hat sich zur Verschiebung des Wolfspeed-Projekts in Ensdorf geäußert und die Entscheidung des Unternehmens ZF, aus dem geplanten Chipfabrik-Projekt auszusteigen, als schweren Rückschlag für das Saarland bezeichnet. „Dieses Vorhaben hätte ein zentraler Baustein für die wirtschaftliche Zukunft des Landes sein können und war mit hohen Erwartungen verbunden“, so Schön. Die Projektabsage sei auch für die gesamte Region ein Verlust, da es als zukunftsweisend von Ministerpräsidentin Rehlinger und dem Bundeskanzler unterstützt worden sei.

Schön betont die Notwendigkeit verlässlicherer Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und Industrie. Sie fordert die Verabschiedung einer Agenda 2030, die Maßnahmen wie die Senkung der Stromsteuer zur Entlastung der Strompreise beinhalten müsse. Obwohl in Deutschland und Europa auf hohem Niveau geforscht werde, mangele es an der Umsetzung dieser Innovationen in industrielle Anwendungen. „Besonders im Saarland gibt es großes Potenzial, um aus der exzellenten Forschung an Hochschulen gezielt Ausgründungen und Technologietransfer zu fördern“, erklärt sie. Es fehle jedoch an den notwendigen Strukturen, um diesen Prozess effizienter zu gestalten.

Zudem plädiert Schön für eine Reform der bestehenden Fördermechanismen zur Ansiedlung von High-Tech-Unternehmen. Sie verweist auf internationale Vorbilder wie den Inflation Reduction Act (IRA) der USA, der zeigt, wie Förderprozesse schneller und weniger bürokratisch gestaltet werden können. Auch in Deutschland müsse man Instrumente wie die SPRIND und vorkommerzielle Beschaffung intensiver nutzen.

Schön fordert eine umfassende Innovationsfreiheitsinitiative, um bürokratische Hürden in Wissenschaft und Technologietransfer abzubauen. Im Saarland müsse verstärkt der innovative Mittelstand gefördert werden, während die Hochschulen als Knotenpunkt für Ausgründungen und Wissenstransfer fungieren sollten.

„Es gilt jetzt, entschlossen zu handeln und die richtigen Weichen zu stellen, damit das Saarland wirtschaftlich zukunftsfähig bleibt und den Anschluss nicht verliert“, so Schön abschließend.

Telefonbetrug in Homburg: Älterer Mann um hohen Geldbetrag gebracht

Saarbrücken/Homburg – Erneut ist ein älterer Mann im Saarpfalzkreis Opfer von Telefonbetrügern geworden. Im aktuellen Fall wurde dem 89-jährigen Mann von einem angeblichen Polizeibeamten aus München mitgeteilt, dass seine Tochter und sein Schwiegersohn in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt seien. Um eine angebliche Untersuchungshaft abzuwenden, übergab der Senior Bargeld und Wertgegenstände im Wert eines sechsstelligen Betrages.

Die Betrüger kontaktierten den Mann bereits am Dienstag, den 22. Oktober 2024, mehrfach. Ein angeblicher Staatsanwalt forderte von ihm Bargeld, Schmuck oder Wertgegenstände, um die Untersuchungshaft der Familienangehörigen zu verhindern. Der 89-Jährige wollte daraufhin zur Bank gehen, die jedoch geschlossen war.

Am folgenden Mittwochmorgen setzten die Täter ihre perfide Masche fort. Der ältere Mann besuchte erneut seine Bank, nahm aus einem Schließfach Bargeld und Wertgegenstände und übergab alles in einem Koffer auf einem Parkplatz in Homburg an eine Person, die sich als Mitarbeiter der Gerichtskasse ausgab. Erst im Anschluss rief der Senior seinen Schwiegersohn an und bemerkte, dass er einem Betrug zum Opfer gefallen war.

Das Landespolizeipräsidium des Saarlandes warnt eindringlich vor solchen betrügerischen Anrufen und gibt folgende Hinweise:

  • Die Polizei fordert niemals die Übergabe von Wertgegenständen oder Bargeld.
  • Wenn am Telefon Geld, Schmuck oder Wertgegenstände verlangt werden, sollte man sofort auflegen und bei weiteren Anrufen nicht abheben.
  • Legen Sie auf, wenn Sie sich unter Druck gesetzt fühlen, und überprüfen Sie die Angaben des Anrufers.
  • Kontaktieren Sie bei Verdachtsfällen immer Angehörige oder vertrauenswürdige Personen und melden Sie den Vorfall der Polizei unter der Nummer 110. Nutzen Sie dabei nicht die Rückruffunktion des Telefons.
  • Besprechen Sie niemals persönliche oder finanzielle Details am Telefon.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.

Weitere Informationen zu Telefonbetrug und ähnlichen Betrugsmaschen sind auf der Website der Polizei Saarland unter www.polizei.saarland.de verfügbar.

Innenminister warnt eindringlich vor Enkeltrickbetrug – Aufruf zur Wachsamkeit

Der Enkeltrickbetrug bleibt eine weit verbreitete Betrugsmasche, die vor allem ältere Menschen betrifft und in existenzielle Notlagen bringen kann. In den vergangenen Tagen wurden erneut Senioren Opfer von betrügerischen Schockanrufen, bei denen ein finanzieller Schaden im mittleren sechsstelligen Bereich entstand.

Die Täter gaben sich in diesen Fällen als Polizeibeamte und Staatsanwälte aus und erzählten den Betroffenen, dass deren Kinder oder Schwiegerkinder einen tödlichen Unfall verursacht hätten. Um eine angebliche Untersuchungshaft abzuwenden, forderten sie eine Kaution.

Innenminister Reinhold Jost äußerte sich erschüttert: „Das ist ein schockierendes Beispiel dafür, wie skrupellos Kriminelle vorgehen, um das Vertrauen und die Hilfsbereitschaft älterer Menschen auszunutzen. Solche Taten haben nicht nur finanzielle, sondern auch emotionale und psychologische Folgen für die Opfer.“ Jost betonte, dass die Kampagne „Enkeltrick & Co. – Nicht mit uns!“ weiterhin hohe Priorität habe, um die Bevölkerung über die Gefahren solcher Betrugsmaschen aufzuklären und zu schützen.

Der Innenminister appelliert: „Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und seien Sie misstrauisch, wenn Geldforderungen gestellt werden. Die Polizei wird niemals um Geld bitten oder Kautionen verlangen! Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie mit Verwandten oder vertrauenswürdigen Personen.“ Das Innenministerium ruft die Bevölkerung dazu auf, ältere Angehörige über diese Betrugsmaschen zu informieren und bei verdächtigen Anrufen sofort die Polizei zu verständigen.

Um Betrugsversuche zu verhindern, können aufmerksame Bankangestellte oder Nachbarn eine wichtige Rolle spielen. Verdächtige Anrufe sollten umgehend der Polizei gemeldet werden. „Gemeinsam können wir diesen Betrügern das Handwerk legen. Lassen Sie sich nicht täuschen – schützen Sie sich und Ihre Angehörigen!“, so Minister Jost abschließend.

Hintergrundinformationen und Tipps zum Schutz vor Enkeltrickbetrug:

  • Geben Sie am Telefon niemals Auskunft über Ihre finanziellen Verhältnisse.
  • Überprüfen Sie die Angaben der Anrufer durch einen eigenen Rückruf bei Ihren Angehörigen unter einer bekannten Telefonnummer.
  • Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an Unbekannte.
  • Melden Sie Verdachtsfälle sofort der Polizei unter der Notrufnummer 110.

Wachsamkeit und Vorsicht sind der beste Schutz vor solchen Betrugsversuchen.

Informationsveranstaltung des Caritasverbandes Saar-Hochwald zu Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung

Merzig. Der Betreuungsverein des Caritasverbandes Saar-Hochwald lädt am Dienstag, den 19. November 2024, zu einer Informationsveranstaltung ein. Thematisiert werden Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen sowie das seit dem 1. Januar 2023 geltende Ehegattennotvertretungsrecht. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und findet in den Räumlichkeiten des Caritasverbandes Saar-Hochwald in der Trierer Straße 213 in Merzig statt.

Die Veranstaltung informiert umfassend über die rechtlichen Möglichkeiten, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen zu erstellen, um in schwierigen Lebenssituationen vorbereitet zu sein. Zudem wird das Ehegattennotvertretungsrecht, das für nicht getrenntlebende Ehepaare gilt und eine zeitlich befristete Vertretung im Gesundheitswesen ermöglicht, detailliert erläutert.

Interessierte Personen werden gebeten, sich bis zum 12. November 2024 anzumelden. Die Anmeldung kann per E-Mail an k.illner@caritas-saar-hochwald.de oder telefonisch unter 06861-91212-125 erfolgen.

Update Erdrutsch Namborn: Ersatzkonzept wird bis Sonntagabend fortgesetzt

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Mainz, 24.10.2024

Wie die vlexx-Pressestelle mitteilt, besteht derzeit auf der Strecke zwischen Saarbrücken und Neubrücke eingeschränkter Zugbetrieb mit einem Ersatzkonzept infolge des Erdrutsches am vergangenen Dienstag. DB InfraGo hat vlexx nun mitgeteilt, dass die Sicherung des Hanges bis voraussichtlich Sonntag andauert. Deswegen muss vlexx das Ersatzkonzept bis Sonntag fortführen.

Bis Sonntagabend verkehrt die RB 73 zwischen Saarbrücken Hbf und Türkismühle. Fortschritt im Konzept ist, dass die RB 73 ab Freitag bis Neubrücke fahren kann. Weiterhin verkehren die RE 3 aus Richtung Frankfurt/Mainz nur bis Türkismühle. Mit Betriebsstart am Montag, 28. Oktober 2024, soll ein Regelverkehr wieder möglich sein.

Fahrgäste sollten sich vor Antritt ihrer Fahrt unter www.vlexx.de unter „Aktueller Verkehr“ informieren. Die Webseite wird laufend aktualisiert. Weitere Informationen und den Ersatzfahrplan erhalten Fahrgäste unter www.vlexx.de.

Quelle: vlexx

Informationsreihe am UKS: Individualisierte Behandlung von krebskranken Kindern

Am Donnerstag, den 31. Oktober 2024, lädt das Universitätsmedizinische Zentrum für Tumorerkrankungen des Saarlandes (UTS) zu einem Vortrag über die individualisierte Behandlung von krebskranken Kindern ein. Die Veranstaltung findet von 18 bis 19 Uhr im Zentralen Hörsaalgebäude (Gebäude 35, Hörsaal 1) auf dem Campus des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) in Homburg statt. Der Vortrag wird von Prof. Dr. Marc Remke, dem Direktor der Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie, gehalten. Betroffene Familien, Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei und sowohl vor Ort als auch online möglich. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt das Angebot.

In Deutschland erkranken jährlich etwa 2.000 Kinder und Jugendliche an Krebs. Die Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie am UKS ist das einzige kinderonkologische Zentrum im Saarland und betreut pro Jahr etwa 70 junge Patientinnen und Patienten aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Luxemburg. Die Einrichtung bietet moderne Therapiemöglichkeiten und familienfreundlich gestaltete Räumlichkeiten, darunter eine Station, eine Tagesklinik und eine Ambulanz. Seit Kurzem gibt es zudem eine psychosoziale Nachsorgeberatungsstelle für Betroffene und deren Familien.

In seinem Vortrag wird Prof. Dr. Marc Remke erläutern, wie eine individualisierte Therapiestrategie den Therapieerfolg steigern und die Nebenwirkungen reduzieren kann. Durch seine Erfahrung in der Behandlung von krebskranken Kindern und Jugendlichen legt er besonderen Wert auf den offenen Austausch mit Betroffenen und Angehörigen. Während der Veranstaltung steht er daher für Fragen zur Verfügung.

Ein besonderer Programmpunkt ist der begleitende Infostand der Gruppe „Nähen für ein Kinderlächeln“, die handgefertigte Geschenke für die kleinen Patientinnen und Patienten des UKS anbietet.

Allgemeine Informationen zur Veranstaltungsreihe

Das UTS legt großen Wert auf den Dialog mit den Teilnehmenden. Besucher können ihre Fragen vor, während und nach den Vorträgen stellen. Um möglichst vielen Menschen die Teilnahme zu ermöglichen, wird die Reihe im Hybrid-Format angeboten. Interessierte können sowohl vor Ort als auch online teilnehmen. Für die virtuelle Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an uts@uks.eu erforderlich, um den Einwahl-Link zu erhalten.

Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Erkrankte, Angehörige sowie alle Interessierten und bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie Vorsorge, Früherkennung, moderne Therapien und Unterstützungsangebote.

Edith Feistel feiert glanzvoll ihren 106. Geburtstag – Ein Fest der Generationen

Saarbrücken-Dudweiler – Am 14. Oktober 2024 war es wieder so weit: Edith Feistel lud zu ihrem 106. Geburtstag ein – und wie sollte es anders sein, es wurde ein Fest, das lange in Erinnerung bleiben wird. Mit der Veröffentlichung ihrer charmanten Einladung, erreichte Edith Menschen in ganz Saarbrücken und darüber hinaus. „Ihr müsst nur gute Laune mitbringen“, schrieb sie – und gute Laune, die brachte jeder ihrer Gäste reichlich mit!

Im beliebten Ristorante Italia versammelten sich zahlreiche Gratulanten, um der strahlenden Gastgeberin ihre Glückwünsche persönlich zu überbringen. Und wie immer begrüßte Edith ihre Gäste mit einer herzlichen Umarmung. In einer langen Schlange warteten die Besucher, darunter auch prominente Vertreter der Stadt: Bürgermeisterin Barbara Meyer und Bezirksbürgermeisterin Karin Altmeyer gaben sich die Ehre und ließen es sich nicht nehmen, Edith persönlich zu gratulieren. Barbara Meyer überraschte die Jubilarin sogar mit einem Geburtstagsständchen – ein gelungener Auftakt für diesen besonderen Tag.

Foto: Lothar Ranta

Edith Feistel, die sich stets durch ihre positive Lebenseinstellung und ihren Humor auszeichnet, ist in ihrer Heimat eine wahre Legende. Ehrenmitglied in mehreren Vereinen und geschätzte Freundin zahlreicher Saarländer, ist sie für viele ein Vorbild. Besonders gerührt war sie über die Glückwünsche von Gerhard Großmann vom Gesangverein Eintracht Altenwald und Paul Dörr, dem Vorsitzenden des Turngaus Saarbrücken. Beide langjährigen Wegbegleiter lassen es sich nie nehmen, Edith persönlich zu gratulieren. Kein Wunder, schließlich war Edith bis zu ihrem 100. Lebensjahr die älteste Übungsleiterin Deutschlands!

Kulinarisch wurde Ediths Ehrentag zu einem Fest für die Sinne: Das ausgiebige italienische Buffet ließ keine Wünsche offen, und am Nachmittag sorgten selbstgebackene Kuchen der Gäste für süße Gaumenfreuden. Edith selbst nahm sich die Zeit, an jedem Tisch Platz zu nehmen, um mit ihren Freunden und Bekannten Erinnerungen auszutauschen. So herzlich, wie sie jeden Gast begrüßte, verabschiedete sie auch jeden Einzelnen – eine echte Gastgeberin, die alle mit ihrer Herzlichkeit bezaubert.

Besonders bewegend waren die Momente mit Ediths Familie: Kinder, Enkel, Urenkel und sogar zwei Ururenkelinnen versammelten sich um das Familienoberhaupt. Die kleine Jette, Ediths jüngste Nachfahrin, war mit ihren neun Monaten der besondere Mittelpunkt des Nachmittags. Sohn Immo, der sich wie immer um die perfekte Organisation des Festes kümmerte, sorgte dafür, dass alle Generationen zusammenkamen und die Zeit nutzen konnten, um sich auszutauschen.

Bis 18 Uhr genossen Edith und ihre Familie diese kostbaren Stunden, die wie immer viel zu schnell vergingen. Aber eines steht fest: Edith Feistel hat mit ihrem 106. Geburtstag erneut bewiesen, dass Alter nichts anderes ist als eine Zahl und das Herz jung bleibt, wenn man das Leben mit Freude, Liebe und ganz viel Humor feiert.

Effiziente Industrielle Absaugung: Eine Schlüsseltechnologie für saubere und sichere Produktionsumgebungen

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In modernen Industrieanlagen spielt die Luftqualität eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, sichere und produktive Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Die industrielle Absaugung ist ein zentraler Bestandteil, der dazu beiträgt, schädliche Stoffe wie Staub, Dämpfe oder Gase zu entfernen, die bei verschiedenen Fertigungsprozessen freigesetzt werden. Diese Systeme sind nicht nur für die Gesundheit der Mitarbeiter von großer Bedeutung, sondern auch für den Schutz der Maschinen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

Warum ist industrielle Absaugung so wichtig?

Die Produktion von Waren, insbesondere in der Metall-, Holz- oder Chemieindustrie, setzt oft erhebliche Mengen an Schadstoffen frei. Ohne geeignete Absaugsysteme könnten diese Partikel und Dämpfe in die Atemluft gelangen und ernste gesundheitliche Probleme verursachen. Zudem können sich Stäube und Schmutz in den Maschinen ablagern, was zu einem erhöhten Verschleiß und häufigeren Ausfällen führen kann.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherheit am Arbeitsplatz. In einigen Branchen können entzündliche oder explosive Stoffe freigesetzt werden, die durch eine unzureichende Absaugung zu ernsten Unfällen führen könnten. Aus diesem Grund sind moderne, leistungsfähige Systeme zur industriellen Absaugung unverzichtbar.

Typen von industriellen Absauganlagen

Je nach Branche und Produktionsprozess gibt es verschiedene Arten von Absaugsystemen, die jeweils spezifischen Anforderungen gerecht werden:

  • Staubabsaugung: Besonders in der Holz- und Metallverarbeitung fallen große Mengen an Staub an. Hier ist eine effektive Absaugung notwendig, um die Luft sauber zu halten und gleichzeitig Maschinen und Produkte vor Verunreinigung zu schützen.
  • Gas- und Dampfabsaugung: In der chemischen Industrie oder bei Schweißarbeiten entstehen häufig Gase und Dämpfe, die nicht nur die Atemwege schädigen, sondern auch giftig sein können. Solche Gase müssen gezielt und zuverlässig abgesaugt werden.
  • Nassabscheider: Diese werden vor allem in Bereichen eingesetzt, in denen feuchte oder klebrige Partikel entstehen. Sie nutzen Flüssigkeiten, um Schadstoffe aus der Luft zu filtern und bieten besonders in Bereichen, in denen herkömmliche Filtersysteme an ihre Grenzen stoßen, eine effektive Lösung.

Vorteile der industriellen Absaugung

Die Installation von Absaugsystemen bietet zahlreiche Vorteile, die sowohl die Arbeitsbedingungen als auch die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens verbessern:

  1. Gesundheitsschutz: Die Luft in Produktionshallen kann durch Schadstoffe wie Staub, Rauch oder Gase stark belastet sein. Effiziente Absaugsysteme stellen sicher, dass diese gefährlichen Stoffe nicht eingeatmet werden und die Gesundheit der Mitarbeiter geschützt bleibt.
  2. Erhöhte Effizienz: Durch die Reduktion von Staub und anderen Verunreinigungen bleiben Maschinen länger funktionsfähig und der Wartungsaufwand sinkt. Dies führt zu einer höheren Effizienz in der Produktion und weniger Stillstandszeiten.
  3. Einhaltung von Sicherheitsstandards: In vielen Ländern gibt es strenge Vorschriften zur Luftreinhaltung in Arbeitsbereichen. Durch den Einsatz moderner Absaugtechnologien können Unternehmen sicherstellen, dass sie diese Vorgaben erfüllen und potenzielle Strafen vermeiden.
  4. Verbesserte Produktqualität: Eine saubere Produktionsumgebung wirkt sich positiv auf die Qualität der hergestellten Produkte aus. Staub oder andere Verunreinigungen können sich negativ auf empfindliche Produktionsprozesse auswirken und die Qualität beeinträchtigen.

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Moderne Absaugsysteme sind nicht nur auf maximale Leistung ausgelegt, sondern auch auf Energieeffizienz. Durch den Einsatz von energieeffizienten Motoren und Wärmerückgewinnungssystemen können Unternehmen ihre Energiekosten erheblich senken. Außerdem tragen solche Systeme zur Reduktion des CO₂-Fußabdrucks bei und unterstützen Unternehmen dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Systeme zur industriellen Absaugung können zudem so konzipiert werden, dass sie nur bei Bedarf aktiviert werden, was den Energieverbrauch weiter reduziert. Durch die Automatisierung und Integration in bestehende Produktionssysteme lassen sich die Absauganlagen optimal steuern und betreiben.

Fazit

Die industrielle Absaugung ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Produktionsprozesse. Sie sorgt nicht nur für eine saubere und sichere Arbeitsumgebung, sondern trägt auch maßgeblich zur Effizienz und Qualität der Produktion bei. Unternehmen, die in moderne Absaugtechnologien investieren, profitieren von geringeren Betriebskosten, einer höheren Maschineneffizienz und der Einhaltung gesetzlicher Sicherheits- und Umweltstandards.

Egal ob Staub, Dämpfe oder Gase – mit den richtigen Absaugsystemen können Unternehmen die Luftqualität in ihren Produktionshallen verbessern und so einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit ihrer Mitarbeiter und zur Langlebigkeit ihrer Maschinen leisten. Wenn Sie mehr über maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Branche erfahren möchten, ist die Industrielle Absaugung ein wichtiger Ansatzpunkt, um die Effizienz und Sicherheit Ihrer Produktionsprozesse zu optimieren.

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