Dienstag, April 29, 2025
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Schulentwicklung des Landkreises für Vorzeigeprojekt prämiert

Der Landkreis Saarlouis darf sich über einen weiteren großen Erfolg seiner Schulentwicklung freuen: Der von der Bundesregierung berufene Rat für nachhaltige Entwicklung (RNE) hat die Installation „Konsum und Plastik“ bei den Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit als Leuchtturmprojekt ausgezeichnet. Ziel der seit 2015 stattfindenden Aktionstage ist es, öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema Nachhaltigkeit zu erregen und vorbildliche Projekte in diesem Bereich sichtbarer zu machen. Dabei waren die Aktionstage 2019 so erfolgreich wie nie zuvor – bundesweit wurden von Vereinen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen aller Art 3248 Projekte registriert. Umso erfreulicher und bemerkenswerter ist die Auszeichnung des hiesigen Projektes als Leuchtturmprojekt.

Landrat Patrik Lauer ist stolz auf die Erfolgsgeschichte seiner Schulentwicklungsplanung: „In enger Zusammenarbeit mit den Schulgemeinschaften der Schulen in Trägerschaft unseres Landkreises konnte unsere Schulentwicklungsplanerin Natalie Sadik in den letzten Jahren zahlreiche, nicht nur sprichwörtlich ausgezeichnete Projekte verschiedenster Themenbereiche entwickeln und umsetzen.  Der integrative Ansatz folgt dabei dem Leitsatz des ganzheitlichen Lernens, ergänzt die regulären Unterrichtsinhalte und bringt damit einen großen Mehrwert für die Schülerschaften“, so der Landrat.

Die nun prämierte Installation entstand bereits 2018 während des Aktionsjahres „Esskultur und Nachhaltigkeit“. 40 Schüler aus fünf Saarlouiser Kreisschulen haben sich im damaligen Aktionsjahr zusammen mit Natalie Sadik und ihren Lehrerinnen und Lehrern mit den Themen Konsum, Plastik und deren Konsequenzen für unsere Umwelt und Gesundheit auseinandergesetzt. Dazu haben sie verschiedene Skulpturen aus Plastikmüll gestaltet, die insgesamt 7 Figuren wie Stern, Wolke, Fisch oder Mensch, stellen den Kreislauf unseres Plastikkonsums dar.

„Eingebettet in den größeren Kontext der „Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit“, entfaltet dieses Projekt nun eine noch größere Wirkung und Bedeutung auf der gesellschaftlichen Ebene“, freut sich die Schulentwicklungsplanerin über die Auszeichnung.

Die begehbare Installation ist im Zeitgarten Meilensteine vor dem Landratsamt Saarlouis öffentlich zugänglich und richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Die Feuerwehr St. Ingbert informiert

Foto: Markus Zintel / Feuerwehr St. Ingbert

Personenrettung aus Obergeschoss

Die Feuerwehr St. Ingbert – Mitte wurde am Donnerstag Mittag durch den Rettungsdienst angefordert. Ein Patient musste aus dem 1. OG schonend gerettet werden. Aufgrund der Enge des Treppenraums entschieden sich die Einsatzkräfte für eine Rettung durch ein Fenster. Die Rettung über die Drehleiter verlief routinemäßig und zügig, so dass der Patient nach kurzer Zeit im Rettungswagen weitertransportiert werden konnte.
Die Feuerwehr war mit 14 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen circa 30 Minuten im Einsatz. Die Pirminiusstraße war während der Dauer des Einsatzes voll gesperrt.

Ein Anwohner wurde ebenfalls auf den Einsatz der Feuerwehr aufmerksam und spendierte kurzerhand eine Runde Getränke und Süßigkeiten. An dieser Stelle ein herzlicher Dank!

Meldung über Funken aus Kamin

Bereits am Dienstag Nachmittag teilte ein Anrufer aus der Hobelsstraße über den Notruf der Leitstelle mit, dass er Funken und ungewöhnliche Rauchentwicklung aus einem Kamin im Bereich der Blieskasteler Straße sieht. Daraufhin wurde der Löschbezirk St. Ingbert – Mitte alarmiert und fuhr die vermutete Adresse an. Da sich dort jedoch keine Anzeichen für einen Kaminbrand fanden wurde der Suchradius vergrößert und der Anrufer selbst aufgesucht. Im Endeffekt konnte die Einsatzstell in der Straße Auf der Meß ausgemacht werden. Es handelte sich jedoch glücklicherweise um kein Schadenereignis, sodass der Einsatz nach rund einer Stunde abgebrochen werden konnte.

Heimspiele des TSV Steinbach Haiger sind fix terminiert: Tickets ab sofort erhältlich

Der TSV Steinbach Haiger informiert:

Am Montag hat Fußball-Regionalligist TSV Steinbach Haiger die Vorbereitung auf die restlichen 15 Saisonpartien aufgenommen. Jetzt steht auch fest, wann genau der derzeitige Tabellendritte seine insgesamt noch acht Heimspiele im SIBRE-Sportzentrum am Haarwasen austrägt. Mit einer Ausnahme finden die Begegnungen nach aktuellem Stand alle samstags um 14 Uhr statt. Einzig das Duell mit dem momentanen Rangzweiten SV Elversberg wird aufgrund einer Englischen Woche am Dienstag, 31. März, 19 Uhr, angepfiffen.

Tageskarten für alle Partien sind ab sofort im Online-Ticketshop unter www.tsv-steinbach.de sowie auf der TSV-Geschäftsstelle am Haarwasen (Sportplatzstraße 14, Tel.: 02773/9187118) und bei Fliesen-Triesch in Haiger  (Kühlhausstraße 4, Tel.: 02773/94480) erhältlich. Außerdem gibt es nach wie vor die Möglichkeit, eine Restrunden-Dauerkarte zu erwerben. Hier heißt dann die Devise: sechs Spiele zahlen, acht Spiele sehen.
Ein Höhepunkt der Restrunde findet gleich zu Beginn statt: Am 22. Februar 2020 gastiert der FC Gießen zum Mittelhessen-Derby in Haiger. Noch gibt es für dieses mit Spannung erwartete Duell Tickets in allen Kategorien.

Die Termine im Überblick:
Samstag, 22. Februar 2020, 14 Uhr: TSV Steinbach Haiger – FC GießenSamstag, 7. März 2020, 14 Uhr: TSV Steinbach Haiger – SC Freiburg II
Samstag, 21. März 2020, 14 Uhr: TSV Steinbach Haiger – Bahlinger SC
Dienstag, 31. März 2020, 19 Uhr: TSV Steinbach Haiger – SV Elversberg
Samstag, 11. April 2020, 14 Uhr: TSV Steinbach Haiger – FK Pirmasens
Samstag, 18. April 2020, 14 Uhr: TSV Steinbach Haiger – TSG Hoffenheim II
Samstag, 2. Mai 2020, 14 Uhr: TSV Steinbach Haiger – FSV Frankfurt
Samstag, 16. Mai 2020, 14 Uhr: TSV Steinbach Haiger – FC-Astoria Walldorf

Saarlouis: Spendenfond hilft Bürgern in Not

Ohne eigenes Verschulden in finanzielle Notlagen zu geraten, ist eine Vorstellung, die bei den Menschen Besorgnis auslöst. Passiert es doch, so ist das Gefühl von Hilf- und Ratlosigkeit oftmals besonders belastend.

Wenn Bürgerinnen und Bürger des Landkreises unverschuldet, beispielsweise durch Krankheit, Unfall oder höhere Gewalt, in finanzielle Not geraten und gesetzliche Hilfen nicht greifen oder nicht ausreichen, dann springt der Hilfsfond „Bürger in Not“ ein. Während der 25 Jahre, die der Hilfsfond bereits existiert, konnte über 1800 Menschen in einer so ausgelösten finanziellen Notsituation geholfen werden. Das Besondere am Hilfsfond „Bürger in Not“ ist, dass er ausschließlich aus Spendengeldern finanziert wird. Einzelne Bürgerinnen und Bürger, Firmen, Organisationen und Vereine können durch eine Spende ein klares Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls für Mitbürgerinnen und Mitbürger setzen.

„Der Landkreis Saarlouis ist eine Region, in der wir zusammenhalten. Der Hilfsfond „Bürger in Not“ ist ein herausragendes Beispiel dafür und zeigt die enge Verbundenheit in unserem Landkreis“, sagt Landrat Patrik Lauer über den Hilfsfond. 

Zum Jahresabschluss 2019 durfte sich der Hilfsfond „Bürger in Not“ noch einmal über mehrere Großspenden freuen. So verkauften die Auszubildenden des Globus-Baumarktes Saarlouis Waffeln und Glühwein für den guten Zweck und konnten damit fast 450 Euro für den Hilfsfond erwirtschaften. Marktleiter Jörg Folz war vom Engagement seiner Azubis begeistert. Auch auf dem Wadgasser Weihnachtsmarkt sammelte man mit der traditionellen Lichteraktion „Wadgasser Sternenzauber“ wieder für Hilfsprojekte: Durch das tolle Engagement aller Beteiligten konnte der Wadgasser Bürgermeister Sebastian Greiber dem Landrat Patrik Lauer sowie der Amtsleiterin des Amtes für soziale Dienste und Einrichtungen, Christine Ney, einen Scheck in Höhe von 1000 Euro für den Hilfsfond überreichen.  Auch der Lions-Club Saarlouis machte sich getreu seines Mottos „We serve“ für den Hilfsfond stark und spendete 5000 Euro.

Mirjam Altmeier-Koletzki neue Frauenbeauftragte im Regionalverband

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Mirjam Altmeier-Koletzki ist die neue Frauenbeauftragte des Regionalverbands, Foto: Stephan Hett/ Regionalverband

37-jährige Riegelsbergerin setzt sich für die Gleichstellung ein

Neue Frauenbeauftragte des Regionalverbands ist Mirjam Altmeier-Koletzki. Die Mutter eines 6-jährigen Sohnes ist seit 2012 beim Regionalverband beschäftigt. Im Anschluss an eine Ausbildung zur Industriekauffrau studierte sie Wirtschafts- und Umweltrecht am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier. Für den Regionalverband war Altmeier-Koletzki zunächst im Bildungsmanagement der Volkshochschule tätig. Anschließend wechselte sie in den Bereich der Wirtschaftsförderung. Seit 2016 ist sie zusätzlich Koordinatorin des Lokalen Bündnisses für Familie im Regionalverband und bleibt dies auch weiterhin. Das Netzwerk von Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien zu verbessern. Kernthema dabei ist die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und zunehmend auch der Pflege. Ein Schwerpunkt, den sie auch bei der Arbeit als neue Frauenbeauftragte setzen will. Bereits seit Februar 2019 hatte die 37-Jährige diese Position stellvertretend inne.

Das Frauenbüro, ursprünglich eingerichtet als Gleichstellungsstelle des Stadtverbandes Saarbrücken, existiert bereits seit 1991. Die Frauenbeauftragte des Regionalverbands hat die Aufgabe, auf kommunaler Ebene an der tatsächlichen Gleichberechtigung von Frauen und Männern mitzuwirken und bei der Beseitigung bestehender Nachteile zu helfen. Ihre Tätigkeit wird durch das Landesgleichstellungsgesetz definiert. Sie arbeitet sowohl für die Beschäftigten der Regionalverbandsverwaltung als auch für die Bürgerinnen und Bürger des Regionalverbands. Dabei leistet sie aktiv Frauenförderung und Aufklärungsarbeit zu spezifischen Themen, beispielsweise durch Informationsveranstaltungen und Vorträge.

Vizepräsident der französischen Nationalversammlung zu Gast im Saarland

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Sylvain Waserman sagt Unterstützung bei Novellierung der Entsenderichtlinie zu

Ausschussmitglieder des Ausschusses für Europa und Fragen des Interregionalen Parlamentarierrates trafen sich heute (16. Januar) zu einer externen Sitzung in der europäischen Akademie in Otzenhausen.  Als Gast begrüßte Helma Kuhn-Theis, europapolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion und Ausschussvorsitzende, den Vizepräsident der Assemblée nationale in Paris, Sylvain Waserman. Neben der Umsetzung des Vertrags von Aachen, befasste sich der Ausschuss mit der Entsenderichtlinie der EU.

Kuhn-Theis thematisierte in den Gesprächen mit Waserman die bürokratischen Hürden, die die aktuell gültige Entsenderichtlinie für die saarländischen Betriebe und deren Arbeitnehmer mit sich bringt. Sie wies darauf hin, dass Betriebe in der Grenzregion, die Mitarbeiter entsenden wollen, zwei Wochen vor deren Einsatz in Frankreich die Entsendung anmelden müssten. Gleichzeitig müsse ein umfangreiches Unterlagenpaket durch den Arbeitnehmer mitgeführt werden, welches im Falle einer Kontrolle die Einhaltung der Entsenderichtlinien dokumentiert. Kuhn-Theis: „Diese Hürden sind für unsere Unternehmen ein bürokratischer Kampf, der die unternehmerische Flexibilität deutlich einschränkt. Manch ein Unternehmen verzichtet lieber darauf, um dem aus dem Weg zu gehen. Gemeinsam müssen sich beide Länder dafür einsetzen, diese Hürden abzubauen.“

Die saarländischen Betriebe, die in der Grenzregion tätig sind, würden dadurch deutlich entlastet. Die europapolitische Sprecherin Kuhn-Theis plädiert für eine Entschärfung im Entsenderecht zugunsten reibungsloser Grenztätigkeiten der im Saarland ansässigen Unternehmen. Von Waserman erhofft sie sich, dass er als „Botschafter der saarländischen Unternehmen“ für den Abbau der bürokratischen Hürden in der Zusammenarbeit mit Frankreich in seinem Heimatland wirbt. Als positives Beispiel führte Kuhn-Theis Luxembourg an. Hier werde die Entsenderichtlinie praktikabler im Sinne der betroffenen Betriebe umgesetzt.

Hintergrund zur Entsenderichtlinie:

Wird ein ausländisches Unternehmen für einen Auftrag in Deutschland beauftragt, entsendet das ausländische Unternehmen Mitarbeiter, die hier zu den Konditionen des Herkunftslands arbeiten. Um sicherzustellen, dass entsandte Arbeitnehmer hinsichtlich der wichtigsten gesetzlichen und allgemeinverbindlichen tariflichen Mindestarbeitsbedingungen denselben Schutz haben wie Arbeitnehmer in dem Land, gilt seit 1996 die Entsenderichtlinie der EU. So haben auch die ausländischen Arbeiter Anspruch auf den deutschen Mindestlohn während sie in Deutschland arbeiten und können diesen auch in Deutschland einklagen.

2018 wurde mit der Verabschiedung der Revision der Entsenderichtlinie der Schutz entsandter Arbeitskräfte und der Schutz inländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Verhältnis zur Dienstleistungsfreiheit gestärkt. Sie sorgt im dafür, dass Arbeitnehmerrechte gestärkt, gleiche Wettbewerbsbedingungen für die Unternehmen geschaffen, Mobilität und Markt durch die Verhinderung von Dumpingkonkurrenz für inländische Unternehmen wie Beschäftigte fair ausgestaltet sowie die Rechte entsandter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geachtet werden.

Jugendliche aus Nantes bei Filmfestival Max Ophüls Preis zu Gast

Die Landeshauptstadt Saarbrücken und das Filmfestival Max Ophüls Preis sind von Montag, 20. Januar, bis Samstag, 25. Januar, Gastgeber einer Schülergruppe aus Nantes.

Organisiert wird der Austausch von Charlotte Chicoine, der jungen Botschafterin aus Nantes in Saarbrücken, und ihrem Kollegen Eamon Schneider, der Saarbrücken als junger Botschafter in Nantes vertritt. Es ist der vierte Austausch in Folge im Rahmen des Filmfestivals Max Ophüls Preis. Jeweils fünf filmbegeisterte junge Erwachsene aus Nantes und Saarbrücken nehmen daran teil. Bereits im November 2019 gab es eine erste Begegnung der Gruppe auf dem Nanteser Filmfestival „Univerciné Allemand“. 

Wettbewerbsfilme und Workshops

Die Jugendlichen erwartet in den sechs Tagen ein anspruchsvolles Programm. Neben Filmen aus dem Wettbewerb Spielfilm schaut sich die binationale Gruppe unter anderem die Filme „Sommerkrieg“ von Moritz Schulz und „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ von Yulia Lokshina aus dem Wettbewerb Dokumentarfilm an. „Keine leichte Kost“, sagt die junge Botschafterin Charlotte Chicoine, „doch ich schätze das Filmfestival Max Ophüls Preis für seine gesellschaftskritischen Filme mit europäischem Blick. Das möchte ich den Jugendlichen aus Nantes und Saarbrücken vermitteln. Darüber hinaus mag ich an dem renommierten Nachwuchsfestival die Nähe zu den Filmteams, mit denen man oft das gerade Gesehene  reflektieren kann.“

Neben dem Festivalprogramm besucht die Gruppe zwei Film-Workshops. Dort lernen die Jugendlichen im deutsch-französischen Tandem von der Medienexpertin Katrin Herms, wie man eine Filmanalyse verfasst und eine Mini-Reportage für Social Media dreht. Zusätzlich bleibt Zeit, die Stadt Saarbrücken und das Umland zu erkunden.

Ziel des Austauschs ist es, den Schülerinnen und Schülern die Filmkultur des Nachbarlandes näher zu bringen, Freundschaften über die Grenze hinweg zu vermitteln und die Jugendlichen  langfristig zu motivieren, das Nachbarland kennenzulernen. 

Weitere Informationen: Junge Botschafterin aus Nantes in Saarbrücken Charlotte Chicoine, Rathausplatz 1, 66111 Saarbrücken; Tel.: +49 681 905-1417, E-Mail: charlotte.chicoine@saarbruecken.de, Internet: www.saarbruecken.de/staedtepartnerschaften

TSV: Test bei Spitzenteam der Regionalliga West

Am Samstag, dem 18. Januar 2020, tritt der TSV Steinbach Haiger zum ersten Testspiel in der Winter-Vorbereitung beim SC Rot-Weiß Oberhausen an. Das Duell des Tabellenvierten der Regionalliga West mit dem Rangdritten der Südwest-Staffel beginnt um 14 Uhr.

Die Ausgangslage
Das Team von Trainer Adrian Alipour hat am Montag mit der Vorbereitung begonnen. Am 15. Februar steht das erste Pflichtspiel des Jahres auf dem Plan. Nach fünfwöchiger Winterpause ohne Teamtraining dürfte der TSV also noch nicht wieder in Bestform sein.
Die Gastgeber sind ihrer Vorbereitungsphase schon weiter. RWO begann mit der ersten Einheit des neuen Jahres bereits am 3. Januar, weil der Restrundenstart in der Liga schon am 25. Januar mit dem Heimspiel gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach ansteht. Drei Testspiele haben die Schützlinge von Chefcoach Mike Terranova absolviert: Einem 6:0-Erfolg gegen den Landesligisten FSV Duisburg folgten ein 5:2-Sieg gegen den Oberligisten VfB 03 Hilden und ein 5:1 gegen den Oberliga-Zweitplatzierten RSV Meinerzhagen.

Das Personal
Nikola Trkulja (Stuttgarter Kickers) und Gani Sevim (TuS Rot-Weiß Koblenz) haben den TSV Steinbach Haiger in der Winterpause verlassen. Tino Bradara und Moritz Göttel sind nach langen Verletzungen in den Trainingsbetrieb eingestiegen, benötigen jedoch noch einige Zeit. Ansonsten stehen Adrian Alipour alle Akteure zur Verfügung.
RWO kann wieder auf Tim Hermes zurückgreifen. Der Abwehrspieler fehlte mit einer Schambeinentzündung seit Mai 2019. Beim Test gegen den RSV Meinerzhagen feierte Hermes sein Comeback im Trikot der Rot-Weißen und traf direkt zum 5:1-Endstand.

Das bisherige Duell
Einmal trafen die beiden Teams in Oberhausen aufeinander. Im Februar 2018 trennten sich RWO und TSV 2:2 unentschieden. Die Partie fand damals auf Kunstrasen statt und hatte üble Folgen für Maurice Müller. Der damalige TSV-Akteur verletzte sich so schwer, dass er bis heute nicht mehr schmerzfrei Sport treiben kann. Tarik Kurt erzielte beide Treffer für die Kleeblätter, während Shqipon Bektashi und Hüsni Tahiri für den TSV Steinbach Haiger trafen.

Die Schiedsrichter
Das Testspiel steht unter der Leitung von Kevin Domnick aus Mühlheim. Der 28-Jährige pfeift für den TB Heißen und leitete bereits mehr als 40 Regionalliga-Partien. Assistiert wird Domnick von Tim Grevelhörster und Richard Barkoczi.

Adresse: Stadion Niederrhein, Lindnerstr. 2-6, 46149 Oberhausen.

Kassenärztliche Vereinigung Saarland begrüßt Einführung der Landarztquote

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Die Kassenärztliche Vereinigung Saarland (KVS) begrüßt den Ministerratsbeschluss vom 14.01.2020 zur Einführung der Landarztquote.

Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland begrüßt die Einführung einer Landarztquote ausdrücklich. Durch sie wird erreicht, dass mehr Medizinstudierende nach Beendigung des Studiums später für einen Zeitraum von zehn Jahren hausärztlich – unter Berücksichtigung der regionalen Versorgungs-situation – im Saarland tätig werden und damit die hausärztliche Versorgung gestärkt wird.

„Denn bereits jetzt gibt es einzelne Regionen im Saarland, in denen eine flächendeckende hausärztliche Versorgung zunehmend schwieriger sichergestellt werden kann “, so San.-Rat Dr. Gunter Hauptmann, Vorsitzender des Vorstandes der KVS.

„Mit verschiedensten Maßnahmen fördern wir als KVS die Niederlassung als Hausarzt in Gebieten, für die ein regionaler bzw. lokaler Versorgungsbedarf festgestellt wurde“, ergänzt Dr. Joachim Meiser, stellv. Vorsitzender des Vorstandes der KVS. „Unter anderem haben wir zum 01.01.2020 die Niederlassungsförderung in diesen Regionen auf bis zu 60.000 € je Niederlassung  angehoben.

Die KVS begrüßt auch, dass die Vergabe der Studienplätze dabei nicht nur ausschließlich nach der Abiturnote erfolgen soll, sondern auch weitere, für die ärztliche Tätigkeit wichtige Faktoren, berücksichtigt werden sollen.

Bergmusikanten unterstützen Förderverein der Grundschule Eppelborn e.V.

Ein stolzer Spendenbetrag des Benefizkonzertes der Bergmusikanten kam für den Förderverein der Grundschule Eppelborn e.V. zusammen

Unter dem Motto „Sonnenstunden“ begeisterten die Bergmusikanten der Bergkapelle Saar unter Leitung von Bernhard Stopp im November vergangenen Jahres im voll besetzten big Eppel die Konzertbesucher mit einem Abend voller mitreißender und schwungvoller Blasmusik. Statt Eintritt zu zahlen, konnten die Gäste eine Spende für einen wohltätigen Zweck geben. Seit dem ersten Benefizkonzert im Jahr 2003 konnten auf diese Weise wohltätige Einrichtungen, überwiegend in der Gemeinde Eppelborn, mit rund 50.000 Euro durch die Bergmusikanten unterstützt werden. In diesem Jahr wurde der Förderverein der Grundschule Eppelborn e.V. als Begünstigte ausgewählt.

Im Rathaus Eppelborn übergab in dieser Woche die Geschäftsführerin des Vereins Bergmusik an der Saar e.V., Tina Schmitt, zusammen mit Bürgermeister Dr. Andreas Feld den stolzen Spendenbetrag von 2.770,17 € an den Vorsitzenden des Fördervereins Grundschule Eppelborn e.V., Achim Baumann und Barbara Berres. Für diesen großartigen Betrag bedankte sich Achim Baumann im Namen der Kinder der Grundschule Eppelborn ganz herzlich bei allen Musikern, die den Zuhörern einen wundervollen Abend geschenkt haben und es damit ermöglichen, die nächsten anstehenden Projekte des Fördervereins zu realisieren.

Auch Bürgermeister Dr. Andreas Feld dankte den Bergmusikanten für ihr mittlerweile zur Tradition gewordenes soziales Engagement für die Menschen in der Gemeinde Eppelborn und den Eltern unserer Grundschulkinder, die die Bewirtung anlässlich des Konzertes übernommen hatten.

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