Dienstag, April 22, 2025
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13-Jähriger aus Püttlingen wurde wohlbehalten aufgefunden

Das Kind Nico Manno war am Nachmittag des 15.11.2019 vom Schulbus in Püttlingen abgesetzt worden und war seitdem unbekannten Aufenthalts. Nun wurde er am Abend wohlbehalten aufgefunden.

Verkehrsunfall mit schwerverletzter Fußgängerin in Winterbach

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Am 14.11.2019, 15.30 Uhr, kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in der Bliesener Straße. Dort wollte eine 57-jährige Fußgängerin den dortigen Fußgängerüberweg überqueren.

Zur gleichen Zeit war eine 54-jährige LKW-Fahrerin von der B 269 aus Rtg. Alsweiler kommend nach links in die Bliesener Straße abgebogen. Der LKW erfasste die Frau auf dem dortigen Fußgängerüberweg, wobei diese nach vorne geschleudert wurde, auf der Fahrbahn aufschlug und hierbei schwer verletzt wurde.

Sie musste anschließend in eine Notfall-Klinik eingeliefert werden. Über den genauen Gesundheitszustand liegen hier derzeit keine genaueren Angaben vor.

Die Bliesener Straße (L 133) musste für ca. 3 Stunden vollgesperrt.  Es kam zu Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich.

Koreanisches Musikfest im Bürgerhaus Dudweiler

Ein Beitrag von Lothar Ranta

Saarbrücken-Dudweiler. Bereits zum vierten Mal hatte der Verein der Koreaner im Saarland alle Bürger zum Koreanisch-Saarländischen Musikfestival eingeladen. Vor vier Jahren wurde der Regionalverband Saar(RVS) der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft(DKG) gegründet. Seit dem wird jedes Jahr das Musikfestival gefeiert. Tobias Hans, Ministerpräsident des Saarlandes, übernahm gerne die Schirmherrschaft.

Im Saarland leben fast 500 Koreaner. Davon sind viele Studierende auf der Hochschule für Musik Saar(HfM), Forscher und Mitarbeiter des koreanischen Forschungsinstitut “KIST Europe“ mit ihren Familien.

Der Vorsitzende des Vereins der Koreaner im Saarland, Jae Sun Byun, konnte einige prominente Ehrengäste begrüßen. Für den entschuldigten Ministerpräsident kam aus der Staatskanzlei Dr. Susanne Reichrath, der Vorsitzende des RGV Saar der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft(DKG), Prof. Rolf Hempelmann,(Uni.d.Saarl., KIST Europe), der Generalkonsul der Republik Korea, Doo-young Lee, aus Bonn und der Präsident der DKG, Dr. Uwe Schmelter aus Berlin.

von links: Kinderchor: Hawon Kim, Haneul Yoo, Mira Hico Sibilia, Seojin Jung, Gäste Gerd und Ok-Soon Sieg (Foto: Lothar Ranta)

Der Koreanische Kinderchor begann überraschend auf Deutsch mit alten Kinderlieder, “Drunten im Unterland, Alle Vögel sind schon da, Muss i denn“, die die heutigen deutschen Kinder kaum noch kennen.

Alle Beiträge wurden in Deutsch und Koreanisch auf einer Leinwand angezeigt.

In der Musik besteht ein sehr gutes Verhältnis zwischen Deutschland und Korea. Im Saarländischen Staatstheater gehören schon seit Jahren etliche Koreaner wie namhafte Tenöre, Sängerinnen und Tänzerinnen zum festen Theaterensemble. Was man im Theater gegen Eintritt und gewisser Entfernung sehen und hören kann war im Bürgerhaus unentgeltlich auf Augenhöhe.

Das Klaviertrio mit Hyejin Oh, Seungjun Na und Jieun Yang spielten ein Stück von Joseph Haydn und Ji Young Kim mit Hwanhee Yoo vierhändig “La Valse“ von Ravel.

Natascha Hanauer überzeugte mit ihrem ausdrucksvollen Tanz “Moon“ nach der Choreografie und Ballettschulmeisterin Youn Hui Jeon. Nach ihrer eigenen Choreografie zeigte Youn Hui Jeon ihr Talent mit “Ever“ nach Musik von Edith Piaf. Julia Lehmann und Josepha Fontaine als Duo tanzten “Premier Don“ von Lionel Droguet.

Die drei Solosänger Taeyoung Kim(Mozart) und Jeonghan Lee(Haydn), beide Bass sowie Heichang Kim, Tenor(Granada) sangen bekannte Arien und erhielten lebhaften Applaus.

Nach der Pause kam das Highlight des Abends; das Männervokalensemble. Zu den drei Solosängern kam noch der Tenor Changkyu Lim dazu. Es war ein Genuss für alle Gäste im Bürgerhaus. Allein die kräftigen Stimmen, die internationalen bekannten Lieder, wie “Die Abendglocken rufen, “Danny Boy“, die fast jeder kannte und innerlich mit sangen waren einfach ergreifend. Das Publikum verlangte mehrere Zugaben die sie auch gerne bekamen.

Zum Schluss sang der Kinderchor unter Leitung von Schulleiterin Youn Hui Jeon mit Hawon Kim, Haneul Yoo, Mira Hico Sibilia, und Seojin Jung das Lied “Zwei kleine Sterne“ und als letztes “Arirang“. Alle Koreaner und Koreanerinnen standen auf und sangen das beliebteste Volkslied inbrünstig mit.

Auf internationalen Sportveranstaltungen für gesamtkoreanische Mannschaften ist das Lied Ersatz für die Nationalhymne. “Arirang“ bedeutet in etwa “über den Pass gehen“ also von Süd- nach Nordkorea. Sicherlich ist das auch ein Grund, warum Korea und Deutschland auf Grund ihrer Geschichte so eng verbunden sind. Seit 2012 steht das Lied bei der UNESCO in der Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit.

Regionalverband hat Sozialraumbüro Köllertal eröffnet

Unterstützung für Familien vor Ort durch Jugendamt und Lebenshilfe

Der Regionalverband Saarbrücken hat gemeinsam mit der Lebenshilfe das neue Sozialraumbüro Köllertal in der Albertstraße 1 in Heusweiler eröffnet. Das Sozialraumbüro ist Anlaufstelle für Familien, Kinder und Jugendliche aus Püttlingen, Heusweiler und Riegelsberg, die Unterstützung und Hilfe benötigen. Hier arbeiten Fachkräfte der Lebenshilfe Sulzbach- /Fischbachtal und des Sozialen Dienstes des Jugendamtes zusammen. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren über Unterstützungsmöglichkeiten des Jugendamtes und weiterer Akteure im Sozialraum. Sie zeigen Wege auf, wie schwierige Situationen auch aus eigener Kraft bewältigt werden können. Jeder der Hilfe benötigt, kann dieses niedrigschwellige Hilfsangebot direkt vor Ort wahrnehmen.“

Die Fachkräfte in den jeweiligen Sozialraumbüros bieten die ambulanten Formen der Hilfen zur Erziehung an und arbeiten dabei präventiv. Der Soziale Dienst des Jugendamtes des Regionalverbands hat sich bereits seit 2010 schrittweise sozialräumlich ausgerichtet. Dabei wurden zunächst in Alt-Saarbrücken und im Unteren Malstatt zwei Sozialraumbüros geschaffen. Nach dem erfolgreichen Testlauf wurden weitere Sozialraumbüros in Burbach, Dudweiler und Sulzbach eingerichtet. Auch die Großbezirke Völklingen/Warndt sowie Rodenhof/Rußhütte/Malstatt arbeiten mittlerweile mit dem sozialräumlichen Konzeptansatz.

Weitere Informationen und die Kontaktmöglichkeiten finden sie unter www.regionalverband.de/familienhilfen

Amtsübergabe: Anja Wagner-Scheid folgt auf Prof. Dr. Ulli Meyer

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Am Freitag (15.11.2019) fand die offizielle Staffelübergabe im Ministerium für Finanzen und Europa statt. Ende Oktober übernahm Anja Wagner-Scheid das Amt der Finanzstaatsekretärin. Der bisherige Staatssekretär und CIO, Prof. Dr. Ulli Meyer, wechselte zur Stadt St. Ingbert. Er übernahm das Amt des Oberbürgermeisters.
Seit September 2003 war Ulli Meyer in der Staatskanzlei des Saarlandes tätig. Zuerst war er Referent für Grundsatzfragen der Landespolitik und Regierungserklärungen, ab November 2004 leitete er das Büro des Ministerpräsidenten Peter Müller und übernahm im Mai 2006 die Leitung der Abteilung A „Organisation, Personal, Haushalt“. 2012 war er der stellvertretende Chef der Staatskanzlei. Im Mai 2017 wurde er zum Finanzstaatssekretär im Ministerium für Finanzen und Europa berufen. Im Rahmen der Kommission zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse hatte Ulli Meyer den Co-Vorsitz der AG Altschulden inne. Gleichzeitig arbeitete er am Saarlandpakt mit. Daneben lagen seine Schwerpunkte im Bereich der Digitalisierung, hier ist das digitale Finanzamt in St. Ingbert zu nennen. Darüber hinaus war er als Chief Information Officer für die Umsetzung des E-Government-Gesetzes zuständig Auf ihn folgt nun, nach knapp zweieinhalb Jahren, Anja Wagner-Scheid. Von 2000 bis 2004 war sie Pressereferentin im Ministerium für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales. Daraufhin war sie Mitglied der CDU-Landtagsfraktion, wo sie u.a. sozialpolitische Sprecherin und Mitglied der Kommission „Demografischer Wandel“ war. 2009 wechselte Anja Wagner-Scheid als Leiterin des Referats „Bürgerdienste Saar“ in die Staatskanzlei. 2014 übernahm sie das Amt der Direktorin des Landesamtes für Soziales. Bis zuletzt war sie die Leiterin der Abteilung Berufliche Schulen, frühkindliche Bildung, Weiterbildung, Sport im saarländischen Bildungsministerium. Durch ihre langjährige Tätigkeit in der Verwaltung bringt Anja Wagner-Scheid Verwaltungserfahrung und Führungsqualität mit. Als Finanzstaatssekretärin nimmt sie eine wichtige Querschnittsaufgabe wahr, die durch ihre sozial- und bildungspolitischen Erfahrungen auf Landes- und Bundesebene untermauert werden.

Grüne stoßen Diskussion zur Umsetzung der Holzeinschlagsreduzierung an

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Im Bezirksrat Mitte herrscht konstruktive Arbeitsstimmung: Auf der gestrigen Sitzung des Bezirksrates Saarbücken-Mitte hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Anhörung zum Forstwirtschaftsplan der LHS für 2020 angeregt, dass die bereits im Koalitionsvertrag des Stadtrates festgeschriebene „spürbare Reduzierung“ des Holzeinschlags auch bereits in 2020 umgesetzt wird und der Forstwirtschaftsplan, der noch auf den Daten der Vergangenheit beruht, dementsprechend in den zuständigen Gremien und Ausschüssen des Stadtrates überarbeitet wird. „Klima- und Naturschutz sind Themen, die die Menschen überall auf der Welt umtreiben. Wir nehmen unsere Aufgabe sehr ernst, diese Themen bereits und gerade in dem Gremium des Bezirksrat detailliert mit den Kollegen während der Anhörung zu diskutieren und freuen uns, dass unsere Anregung gestern die breite Zustimmung der im Gremium vertretenen Parteien gefunden hat.“, so Sonja Brass, Co-Fraktionsvorsitzende der grünen Fraktion. Aus den jährlich ca. 12.000 nachwachsenden Erntefestmetern wurden bislang 10.000 Erntefestmeter dem Wald entnommen. „Der städtische Forst sollte nicht vorrangig ein Wirtschaftsgut sein, sondern dem Menschen zum Schutz vor den Folgen der Klimakatastrophe und zur Naherholung dienen. Daher setzen wir uns für eine deutliche Reduzierung des Holzeinschlags ein.“,  so Brass abschließend. 


„filmreif“: Meyer freut sich über Unterstützung

Das größte deutsche Nachwuchs-Filmfestival hat seinen festen Platz in St. Ingbert gefunden. Oberbürgermeister Prof. Dr. Ulli Meyer sieht das Festival als feste Größe in der saarländischen Kulturlandschaft, erst recht, nachdem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages „filmreif“ mit weiteren 100 000 Euro unterstützt. Meyer: „Der deutschsprachige Filmnachwuchs hat in St. Ingbert seinen Platz gefunden, sich zu präsentieren und sich im kreativen Wettbewerb zu messen. Die St. Ingberter und die Filmfreunde im ganzen Land profitieren von einem Festival, das das Medium Film in seiner jüngsten, spritzigsten und innovativsten Form zeigt. Ich freue mich, dass die starke Unterstützung, die der St. Ingberter Rat dem Festival beimisst, nun mit dem Bundeszuschuss unterstrichen wird. Damit ist die Professionalisierung dieses Kultur-Highlights zunächst gesichert. St. Ingbert als Kulturstadt hat eine starke, neue Erfolgsgeschichte mit enormer Strahlkraft und knüpft an die Zeiten als heimliche Kulturhauptstadt des Saarlandes an.“

SV Britten-Hausbach zum Schiedsgerichtsverfahren in Sachen Neuwahl des SFV Präsidiums

Im September hatte die Initiative „Vereine Vor“ 130 Anträge von saarländischen Fußballvereinen eingereicht, die eine „Neuwahl“ des Präsidiums forderten. Der Saarländische Fußballverband hatte die Anträge nicht zugelassen, weil er von Formulierungsfehlern ausging: Einer Neuwahl habe zunächst eine Abwahl der aktuellen Präsidiumsmitglieder voranzugehen. Gegen die Abweisung der Anträge klagte der SV Britten-Hausbach. Nun hat das Schiedsgericht offensichtlich eine Entscheidung getroffen, die den Klägern recht gibt. Gleichzeitig schlug das Schiedsgericht um Olaf Weber vor, den regulären Verbandstag um einige Monate vorzuverlegen, so dass unnötige Kosten vermieden würden. Die beiden Präsidentschaftskandidaten Thorsten Klein (Vereine Vor) und Udo Hölzer haben dazu bereits ihre Zustimmung signalisiert. Der SFV hat sich bisher noch nicht geäußert.

Hier die Pressemittelung des SV Britten Hausbach:

SV Britten-Hausbach, Freitag, 15. November 2019 

Mit Hinweisbeschluss vom 8. November 2019 hat das Schiedsgericht bestätigt, dass die Zurückweisung der Anträge durch den Saarländischen Fußballverband rechtswidrig war. 

Die vom saarländischen Fußballverband vorgebrachten Argumente, dass die von den mehr als 130 Vereinen gestellten Anträge nicht konkret genug seien, widersprach das Schiedsgericht einstimmig. In seiner Begründung führt das Schiedsgericht aus, dass dem Verband ein Recht zur inhaltlichen Prüfung nur ganz begrenzt zukomme, weil er sonst Richter in eigener Sache wäre. Das Verlangen sei auch nicht offensichtlich rechtswidrig. Das Schiedsgericht sah auch keinen Verstoß gegen die Treuepflicht. Damit stärkt und schützt das Schiedsgericht die Rechte der Minderheit. 

Auch die Zurückweisung des Antrags aus Formgründen verwarf das Schiedsgericht ebenfalls. 

Zweifel hegt das Gericht an der Berechtigung unseres Vereins alleine das Schiedsverfahren zu initiieren. 

Das Schiedsgericht hat einstimmig einen Vergleich vorgeschlagen, wonach der Saarländische Fußballverband den ordentlichen Verbandstag im Jahr 2020 vorzieht und diesen bis spätestens Ende März 2020 abhält. Das Datum wurde mit Blick auf § 25 der Satzung gewählt, der das vorherige Abhalten der Kreistage pp. vorsieht. 

Bereits am 12. November 2019 haben wir uns dazu entschieden den Vergleichsvorschlag anzunehmen. Insbesondere die vom Schiedsgericht vorgebrachte Begründung, dass alle Beteiligten zuvörderst dem Wohl derselben Sache, nämlich der Förderung des Fußballsports, der Kameradschaft in und zwischen den Vereinen sowie dem Gedanken der Fairness und der Eintracht verpflichtet seien, hat uns dazu bewogen nicht auf der Entscheidung in der Sache zu beharren. 

Die vollständige Fassung des Hinweisbeschlusses vom 8. November 2019 kann hier eingesehen werden. 

Ob der Verband dem Vergleichsvorschlag des Schiedsgerichts zustimmt, bleibt abzuwarten. Im Falle der Ablehnung durch den Fußballverband, werden wir die Sache durch das Schiedsgericht entscheiden lassen müssen. 

In Anbetracht der rechtlichen Ausführungen des Schiedsgerichts und der Zusage des Verbands das Urteil des Schiedsgerichts zu akzeptieren, gehen wir allerdings davon aus, dass der Verband Wort hält. 

An dieser Stelle werden wir Euch bald über den Ausgang des Verfahrens berichten. 

Saarlouis: Raubüberfall auf 83-Jährige in Wohnung

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Saarlouis, 15.11.2019. Bereits am Dienstag, den 22.10.2019, ereignete sich gegen 14:20 Uhr in der Max-Planck-Straße in Saarlouis ein Raubüberfall auf eine 83-jährige Geschädigte.

Drei Täterinnen verschafften sich zunächst unter dem Vorwand, ebenfalls in dem Mehrfamilienhaus der Geschädigten zu wohnen, Zugang zu der Wohnung des späteren Opfers und verwickelten dieses in ein Gespräch. U.a. baten sie die 83-Jährige um ein Glas Wasser. Eine der Täterinnen begab sich hierauf unbemerkt in das Schlafzimmer der Seniorin und durchsuchte dieses nach Wertsachen. Als die Geschädigte dies schließlich bemerkte, wurde sie von den beiden anderen Täterinnen mit Gewalt daran gehindert, ebenfalls in ihr Schlafzimmer zu gehen, um nach dem Rechten zu schauen. Danach entfernten sich die drei Frauen wieder aus der Wohnung. Erst bei der polizeilichen Sachverhaltsaufnahme bemerkte die Angegriffene dann, dass ihre gesamten Ersparnisse, ein sechsstelliger Geldbetrag, aus dem Schlafzimmer entwendet wurden.

Von den Täterinnen ist bislang lediglich bekannt, dass eine der Angreiferinnen ca. 40 Jahre und die andere ca. 25 Jahre alt gewesen ist. Alle Frauen hatten dunkles Haar und waren dunkel bekleidet. Während der Tat hätten diese sich in russischer Sprache unterhalten.

Nach Verlassen des Tatanwesens entfernten sich die Täterinnen zu Fuß in Richtung Kurt-Schumacher-Allee.

Die nach Bekanntwerden der Tat sofort eingeleitete Fahndung nach den Täterinnen verlief ergebnislos. Der Kriminaldienst Saarlouis hat zwischenzeitlich die Ermittlungen aufgenommen und bittet mögliche Zeugen, denen die drei Frauen aufgefallen sein könnten, sich mit der Polizeiinspektion Saarlouis unter Tel. 06831/9010 in Verbindung zu setzen.

Raub in Neunkircher Innenstadt

Neunkirchen. Am Abend des 12.11.19 zwischen 21:00 und 22:00 Uhr wurde eine 48-jährige Frau Opfer eines Raubüberfalles in Neunkirchen. In der Brückenstraße schlugen bislang unbekannte Täter die Frau nieder und raubten ihr im Anschluss ihre Handtasche. Die Frau erlitt schwere Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Eine konkrete Täterbeschreibung liegt nicht vor. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls sich bei der Polizei in Neunkirchen unter der Telefonnummer 06821-2030 zu melden.

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