Dienstag, April 22, 2025
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Schaeffler und Audi gehen gemeinsam in die Zukunft

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  • Audi bleibt langfristiger Technologiepartner in der Formel E
  • Gemeinsame motorsportliche Erfolgsgeschichte in der elektrifizierten Rennserie dauert schon fünf Jahre
  • Matthias Zink: „Eine Kombination, die von Anfang an perfekt gepasst hat.“
  • Know-how gelangt von der Rennstrecke in Serienentwicklungen

Schaeffler und Audi bilden auch in Zukunft ein schlagkräftiges Team in der Formel E. Darauf haben sich der global tätige Automobil- und Industriezulieferer aus Herzogenaurach und die Marke aus Ingolstadt geeinigt. Die gemeinsame Entwicklung des Audi e-tron FE07 für die im Herbst 2020 startende siebte Saison wurde bereits begonnen. Es ist eine der erfolgreichsten Partnerschaften in der Formel E: Seit dem Debüt der Serie im Herbst 2014 ist Schaeffler Technologiepartner von Audi Sport ABT Schaeffler. Mit 40 Podiumsplätzen und mehr als 1.000 Punkten vor dem Start der sechsten Saison hat die Mannschaft auf und neben der Strecke Maßstäbe gesetzt. Schaeffler nutzt das in der rein elektrischen Rennserie gewonnene Know-how für seine Entwicklungsarbeit. 

Erfolgreiche Partnerschaft in der Formel E

„Schaeffler, Audi und die Formel E – das ist eine Kombination, die von Anfang an perfekt gepasst hat“, sagt Matthias Zink, Vorstand Automotive OEM bei Schaeffler. „Wir möchten als Unternehmen mit unseren Technologien im Bereich Antriebsstrang und Fahrwerk nachhaltige Mobilität innovativ gestalten. Die Formel E ist eine ideale Bühne, um diese Ideen in Sachen Elektromobilität zu präsentieren und uns in einem Wettbewerb auf sportlich höchstem Niveau zu messen. Gleichzeitig begeistert das Engagement schon seit Jahren Fans und Mitarbeiter gleichermaßen.“ 

In den ersten drei Jahren noch Partner des privaten Teams ABT Sportsline, entwickelt Schaeffler seit dem werkseitigen Einstieg von Audi im Herbst 2017 gemeinsam mit Audi den Antriebsstrang für die Formel E. Bei einem ansonsten baugleichen Rennauto für alle Teams ist die Kombination aus Motor, Getriebe, Inverter und Software das Herzstück des Fahrzeugs. Zukünftig ist Schaeffler als Technologie- und Entwicklungspartner vor allem an Bereichen wie Getriebe-, Motor- und Antriebskonzeptentwicklung sowie durch die Unterstützung bei der Prüfstandsarbeit und dem Prototypenbau als auch an der Lagerentwicklung und -fertigung beteiligt. „Ich freue mich, dass Audi und Schaeffler auch in den nächsten Jahren ein starkes Team bilden“, sagt Audi-Motorsportchef Dieter Gass. „Wir haben gemeinsam schon viel erreicht, aber angesichts der immer höheren Leistungsdichte in der Formel E auch große Ziele in der Zukunft. Dass wir die Entwicklung des Audi e-tron FE07 für Saison sieben mit vereinten Kräften und als eingespieltes Team angehen können, ist deshalb von ganz besonderer Bedeutung.“

Ideales Testlabor für Serienentwicklungen

Für Schaeffler ist die Elektro-Rennserie das ideale Testlabor, um Mobilitätslösungen für die Mobilität von morgen zu entwickeln. Nur wer dort technologisch an der Spitze ist, kann auch später in der Serie vorne mitfahren. „In der Formel E gewinnen wir viel Know-how, das wir von der Rennstrecke in unsere Entwicklungsabteilungen übertragen“, sagt Dr. Jochen Schröder, Leiter des Unternehmensbereichs E-Mobiltät bei Schaeffler. „Die Relevanz des Wissens rund um ganzheitliches Antriebssystemverständnis, E-Motor, Leistungselektronik und Getriebe zeigt sich bereits in den seit 2018 für den Audi e-tron produzierten Schaeffler E-Achsgetrieben und fließt in zukünftige E-Antriebs-Komponenten und -Systeme ein, die sich aktuell bei Schaeffler in der Serienentwicklung befinden.“

Bundeskulturhaushalt steigt auf knapp zwei Milliarden Euro

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Grütters: „Kultur als Motor der Demokratie stärken“

Mit einem Plus von gut 84 Millionen Euro gegenüber dem Haushalt 2019 steigt der Etat 2020 der Kulturstaatsministerin auf annähernd zwei Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis der entscheidenden Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages. Seit Grütters‘ Amtsantritt 2013 ist der Kulturhaushalt damit um mehr als fünfzig Prozent gestiegen.

Dazu erklärte die Kulturstaatsministerin: „Das kulturelle Erbe stiftet Identität, die künstlerische Avantgarde belebt den demokratischen Diskurs. Mit den kontinuierlichen Etatsteigerungen für Kultur und Medien setzen die Abgeordneten des Deutschen Bundestages ein deutliches Zeichen dafür, dass Kunst und Kultur für uns 
in Deutschland eine Haltung und ein Modus des Zusammenlebens sind. Deshalb wollen wir möglichst vielen Menschen den Zugang zu kulturellen Einrichtungen öffnen und dafür finanzielle Hürden abbauen.“

Insgesamt drei Millionen Euro sind bei den Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und beim Deutschen Historischen Museum zusätzlich vorgesehen, um Modelle für einen freien Eintritt einzuführen. Für das Humboldt Forum war der freie Eintritt zur Dauerausstellung bereits zuvor beschlossen worden.

Auch in diesem Jahr ist ein Gutteil der Zuwächse beim Kulturhaushalt für nachhaltige Investitionen in die kulturelle Substanz bestimmt. Diese kommen in ganz Deutschland verschiedenen Kulturorten wie dem Museum für Sepulkralkultur in Kassel, historischen Bauten wie dem St.-Petri-Dom in Schleswig oder dem Münster Bad Doberan und Stätten der deutschen Demokratiegeschichte wie der Frankfurter Paulskirche zugute. Bis zu 37 Millionen Euro stehen darüber hinaus für Denkmalschutzmaßnahmen im gesamten Bundesgebiet zur Verfügung.

Zusätzliche Mittel gibt es unter anderem auch für folgende Projekte und Einrichtungen:

Für die Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH – hierzu gehören die Berlinale, die Berliner Festspiele einschließlich Martin-Gropius-Bau sowie das Haus der Kulturen der Welt – kommen weitere 6 Millionen Euro gegenüber den bisherigen Planungen hinzu. Dies geht noch einmal deutlich über die bereits im Regierungsentwurf des Haushalts enthaltene Erhöhung um 3,7 Millionen Euro hinaus und ermöglicht eine nachhaltige, strukturelle Stärkung dieser wichtigen Kulturmarke des Bundes in der Hauptstadt.

Das Gedenken an die – insbesondere jüdischen – Opfer der NS-Diktatur und die Aufarbeitung dieses Teils unserer Geschichte sind bleibende Verpflichtung Deutschlands und werden 2020 weiter gestärkt. Aufwüchse erhalten etwa die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, die Euthanasie-Gedenkstätte Hadamar, die Gedenkstätte Deutscher 
Widerstand und das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit.

Ein weiterer Schwerpunkt der Kulturausgaben liegt auch 30 Jahre nach der Überwindung der deutschen Teilung auf Einrichtungen und Vorhaben zur Aufarbeitung des SED-Unrechts, dem Gedenken der Opfer sowie der Erinnerung an den Mut der Menschen in Ostdeutschland, die sich gegen das Unrechtsregime auflehnten. Dazu gehören die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, für die ein Aufwuchs in Höhe von 1 Million Euro gegenüber der bisherigen Planung vorgesehen ist, sowie das Koordinierende Zeitzeugenbüro, die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft oder die Gedenkstätte Point Alpha an der hessisch-thüringischen Grenze.

Für die Digitalisierung, ein zentrales Anliegen der Bundesregierung in dieser Legislaturperiode, stehen im Bereich Kultur und Medien nun Mittel in Höhe von bis zu 7,2 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Initiative Musik erhält für ihre Vorhaben insgesamt über 6,5 Millionen Euro zusätzlich. Davon profitieren unter anderem Auszeichnungen wie der Jazzpreis oder der Popmusik-Preis, Festivals wie c/o pop Köln oder Pop-Kultur Berlin, aber auch der Spielstättenprogrammpreis „APPLAUS“ sowie Förderprogramme für technische Erneuerungs- und Sanierungsbedarfe in Livemusikspielstätten oder zur Digitalisierung von Musikclubs.

1,8 Millionen Euro stellt der Bund im kommenden Jahr zusätzlich für den Erhalt schriftlichen Kulturgutes bereit, das in seiner Substanz gefährdet ist. Insgesamt stehen damit 3,8 Millionen Euro zur Verfügung. Die jeweiligen Länder müssen die geförderten Projekte mitfinanzieren.

Die nun beschlossenen Steigerungen ergänzen Aufwüchse, die bereits im Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2020 enthalten waren. Dazu gehören:

* 16 Millionen Euro für das erfolgreiche Programm für Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Ostdeutschland, das auf Gesamtdeutschland ausgedehnt und auf insgesamt 20 Millionen Euro verfünffacht wird.
* 15 Millionen Euro zusätzlich für die Deutsche Welle, womit die Gesamtförderung auf 365 Millionen Euro anwächst. Damit wird dieser wichtige Akteur der Vermittlung von Meinungs- und Pressefreiheit weiter an das Niveau vergleichbarer europäischer Auslandssender herangeführt.
* Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz erhält 2020 weitere 6,8 Millionen Euro, insbesondere für den Bauunterhalt ihrer Gebäude.
* Ebenfalls 15 Millionen Euro gibt es zusätzlich für ein von den Ländern kofinanziertes „Zukunftsprogramm Kino“ zur Stärkung und Erhaltung des Kulturorts Kino, damit anspruchsvolle Kinofilme weiterhin auch in der Fläche zu sehen sind.
* Nach der Anlaufphase stehen nun 5 Millionen Euro für das neue BKM-Programm „Jugend erinnert“ zur Stärkung der Erinnerung an die Folgen von Diktatur und Gewaltherrschaft bereit.
* Zur Stärkung der Meinungs- und Pressefreiheit, die weltweit zunehmend unter Druck geraten ist, werden die Mittel für die Medienkompetenz auf 2 Millionen Euro verdoppelt für Maßnahmen zum Schutz journalistischer Arbeit.
* Der Etat der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste mit Sitz in Magdeburg wird um weitere 1,6 Millionen Euro angehoben. Damit fördert sie die Provenienzforschung zu NS-Raubkunst, aber auch zu Kulturgutverlusten in der ehemaligen DDR sowie verstärkt die Forschung und Projektförderungen zu Kulturgut 
aus kolonialen Kontexten in Museen und Sammlungen.
Das Haushaltsgesetz tritt voraussichtlich zum 1. Januar 2020 in Kraft.

Bettenfachgeschäft Michael Lambert spendet 1.000 € für das Hospizteam Illtal

Eppelborn. Knapp 40 Gewerbetreibende aus Eppelborn haben sich auch in diesem Jahr bei den Aktionstagen „Heimatshoppen“ vom 13. bis 14. September aktiv beteiligt. Shoppen bis 21 Uhr, Rabattaktionen in einzelnen Geschäften, Speiseangebote und noch vieles mehr wurde angeboten.

Auch Michael Lambert, Inhaber des Bettenfachgeschäfts in der Eppelborner Rathausstraße, hat sich mit einer Spendenaktion zugunsten des Hospizteams Illtal an den Aktionstagen beteiligt. Für jedes verkaufte Kissen, Spannbetttuch und Bettwäschegarnitur wurden 5 € für das Hospizteam Illtal gespendet. Nach Abschluss der Spendenaktion kam ein stolzer Betrag von 1.000 € zusammen, den Michael Lambert gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Andreas Feld an die Vertreter des Hospizteams überreichte.

Das Hospizteam Illtal e.V. begleitet mit seinen ehrenamtlichen Hospizbegleiter/-innen schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase, denn gerade dann brauchen Menschen Nähe und die Gewissheit nicht alleine zu sein. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen haben eine besondere und anerkannte Hospizbegleiter-Qualifizierung erhalten und begleiten Menschen zuhause, in Pflegeeinrichtungen und in Krankenhäusern.

Bei der Scheckübergabe dankte der Bürgermeister Michael Lambert für sein großartiges Engagement soziale Zwecke vor Ort zu unterstützen.

Homburg: Große Menge illegaler Müll abgeladen

Ordnungsamt bittet um Hinweise

In der Nacht von Mittwoch, 13. November, auf Donnerstag, 14. November 2019, wurden am neuen Grünschnittsammelplatz in Kirrberg ungefähr zehn Kubikmeter illegaler Müll abgelagert. Darunter befanden sich neben Möbeln und Haushaltsgegenständen auch zwei leere Ölfässer, Lacke und Verdünnungsmittel, die eine erhebliche Gefahr für die Umwelt darstellen.

Die Bevölkerung wird nun um Mithilfe bei der Aufklärung gebeten. Hierfür nimmt das Ordnungsamt sachdienliche Hinweise entgegen entweder per E-Mail an ortspolizei@homburg.de oder unter Tel.: 06841/101-123 oder -133.

Bundesweiter Vorlesetag

Zum wiederholten Mal nimmt die Förderschule Sprache in Sulzbach am bundesweiten Vorlesetag teil. In diesem Jahr lautet das Motto „Sport und Bewegung“.

Und wieder ist es der Schule gelungen, interessante Lesepaten für den Vorlesetag zu gewinnen.

Neben Eltern, Bekannten und Freunden der Schulgemeinschaft wird – passend zum Motto- der Handballweltmeister und viermaliger Olympiateilnehmer Christian Schwarzer den Schülerinnen und Schülern der Förderschule Sprache vorlesen.

Als Vertreterin der Stadt Sulzbach hatte die Beigeordnete Marliese Stay (Die Linke) das Vorlesen in einer ersten Klasse übernommen.

Aus der Landespolitik haben sich Petra Berg, Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion und Vorsitzende des Sport- und Innenausschusses sowie Raphael Schäfer, sportpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion zum Vorlesen angekündigt.

Als Vertreterin des Bildungsministeriums kommt aus dem für die Förderschulen zuständigen Referat Andreas Fathy ebenfalls zum Vorlesen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir so viele Vorleser für unseren Vorlesetag gewinnen konnten.

Gerade für Kinder mit sprachlichen Handicaps ist das Vorlesen sehr wichtig. Und durch die vielen, auch prominenten Lesepaten an diesem besonderen Tag gehen auch wichtige Motivationsimpulse für die Kinder aus“, unterstrich Förderschulrektor Erich Schwarz.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Schulleiter mit Liedbeiträgen der Schülerrinnen und Schüler wurden die Vorleser auf die Klassen verteilt. Dort beantworteten sie nach dem Vorlesen auch noch Fragen der Kinder zu den vorgelesenen Texten und zu ihrer Person.

Der Vorlesetag ist eine gemeinsame Aktion der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung „Die Zeit“ sowie der Deutschen Bahn Stiftung. Der Vorlesetag findet jährlich im November statt, seit zwei Jahren steht der Vorlesetag immer unter einem bestimmten Thema.

Raubüberfall auf 79-Jährigen

Saarbrücken/Ottweiler. Gestern Mittag (14.11.2019), zwischen 12:00 und 13:10 Uhr, überfielen zwei Unbekannte einen älteren Mann in seinem Haus in der Spitalstraße in Ottweiler. Die Polizei Saarland sucht nun nach Zeugen.

Gegen 12:00 Uhr klingelten die beiden unbekannten Männer an der Tür des Opfers. 
Als der 79-Jährige die Tür einen Spalt weit öffnete, stießen ihn die Unbekannten
gewaltsam mit der Tür in die Wohnung hinein. Danach fesselten sie zunächst ihr 
Opfer, drohten mit einem Messer und durchsuchten das gesamte Haus. Insgesamt 
sollen sich die Unbekannten etwa eine Stunde im Haus des Opfers aufgehalten 
haben. Anschließend flüchteten sie mit einem vierstelligen Bargeldbetrag in 
unbekannte Richtung.

Der 79 Jahre alte Mann wurde durch die Tat verletzt und musste ins Krankenhaus 
eingeliefert werden.

Die beiden Täter, bei denen es sich nach Angaben des Opfers vermutlich um 
Osteuropäer handeln soll, werden wie folgt beschrieben:

Täter 1

  – ca. 165 bis 170 cm groß
  – schlanke Statur
  – schwarze Augen
  – trug einen dunklen Kapuzenpullover

Täter 2

  – ca. 185 cm groß
  – schwarze Haare
  – Schnurrbart
  – trug einen dunklen Kapuzenpullover

Einer der Täter führte einen dunklen Rucksack mit.

Personen, die gestern (14.11.2019), zwischen 11:30 und 13:30 Uhr, verdächtige 
Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Spitalstraße in Ottweiler wahrgenommen 
haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst (Tel.: 0681/962-2133) in
Verbindung zu setzen.

Margit Scherer erhält Bundesverdienstmedaille

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Am Donnerstag, 14.11.2019, erhielt Margit Scherer von Christian Seel, Staatssekretär im Ministerium für Inneres, Bauen und Sport, die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland. Die Saarländerin aus Losheim am See wurde für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement geehrt.

Margit Scherer war maßgeblich verantwortlich für den Aufbau der Kinder- und Jugendabteilung beim Turnverein Losheim. So zählt es zu ihren Verdiensten, dass viele Mädchen und Jungen nach der Zeit im Kinderturnen dem Verein erhalten blieben. In den über 40 Jahren, in denen sie als Trainerin und Organisatorin tätig war, wuchs die Zahl der Mitglieder von 400 auf 2000 und ist weiter steigend. Ihr Engagement für die junge Generation hat außerdem dazu geführt, dass der TV Losheim zu den Vereinen mit den meisten Deutschen Sportabzeichen im Saarland gehört und über die Grenzen von Kreis und Land bekannt ist. 

Neben ihrer Tätigkeit für die Kinder- und Jugendabteilung engagierte sich Margit Scherer auch intensiv in den anderen Abteilungen des Vereins, z.B. als Leiterin der Frauenabteilung. Sie arbeitet außerdem als Trainerin für Koronasport, eine Reha-Maßnahme für Patienten mit kardialen Erkrankungen. Des Weiteren betreut sie die Sportgeräte beim jährlichen Knax-Sport- und Spielfest in Merzig und leitet die Stations-Helfer an. In einigen Grundschulen des Landkreises hilft sie den Kindern und unterstützt die Lehrerinnen und Lehrer beim Schwimmunterricht.  

„Die Verleihung des Verdienstordens macht deutlich, wie sehr unser Land Leistungen wie die von Frau Scherer schätzt, die sich für das Gemeinschaftsleben positiv eingebracht hat“, sagte Staatssekretär Seel in seiner Laudatio. „Die Auszeichnung lenkt also den Blick auf die Verdienste und das Engagement der Menschen, die für unser Gemeinwesen von größter Bedeutung sind.“ 

Allgemeines zur Auszeichnung:

Der Bundesverdienstorden wurde 1951 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet, zwei Jahre nachdem das Grundgesetz verkündet worden war, die ersten Wahlen zum Bundestag nach Kriegsende stattgefunden hatten und die erste Bundesregierung mit Konrad Adenauer an der Spitze gebildet worden war.

Mit der Stiftung des Ordens schickte die junge Bundesrepublik sich an, politische und wirtschaftliche, soziale und geistige Leistungen sowie besondere Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland beziehungsweise um das Gemeinwohl zu ehren, also das Wirken ihrer Bürgerinnen und Bürger, die den Staat ausmachen, ins Rampenlicht zu rücken.

Seit nunmehr mehr fast 70 Jahren haben namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie zahllose Bürgerinnen und Bürger, die in ihrem direkten Umfeld politisch oder sozial wirkten, diese höchste Anerkennung erhalten, die unser Land verleihen kann.

Für bessere Kommunikation zwischen Arzt, Pflege und Patient im Saarland

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Experten diskutierten alarmierende Zahlen unerwünschter Ereignisse

Deutschland besitzt eines der besten Gesundheitssysteme weltweit – und trotzdem treten bei bis zu 800.000 im Krankenhaus behandelten Menschen sogenannte vermeidbare unerwünschte Ereignisse auf. 20.000 Krankenhauspatienten kommen deswegen jedes Jahr ums Leben. Grund dafür ist in 80 Prozent der Fälle eine mangelhafte Kommunikation. Diese alarmierend hohe Zahl an Toten, bei der es sich eben nicht um Opfer von klassischen Arztfehlern handelt, war für IKK Südwest-Vorstand Prof. Dr. Jörg Loth die Motivation, ein Buch herauszugeben, das sich mit den Ursachen der unerwünschten Ereignisse und ihrer multilateralen Bekämpfung beschäftigt – Ausgangspunkt der sich anschließenden Experten-Diskussion in der saarländischen Ärztekammer.

Nach dem Impuls von Gesundheits-Staatssekretär Stephan Kolling, der feststellte, dass man trotz aller bereits bestehender guter  Regelungen „am Thema arbeiten müsse“ und Prof. Dr. Jörg Loths Vortrag, der mit dem Handlungsappell endete, hier im Saarland „ gemeinsam an einer konkreten Lösung zu arbeiten und nicht Schuldige sondern Lösungen zu finden“, lud  Werner Schreiber, Minister a.D. und Vorsitzender der Gesundheitsregion Saar e.V., die Gäste auf das Podium ein. Moderator Axel Mittelbach, stellvertretender Vorsitzender der Gesundheitsregion Saar e.V., diskutierte knapp zwei Stunden lang mit Prof. Dr. Kirstin Börchers, Expertin für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen, Prof. Dr. Daniel Grandt, Chefarzt der Inneren Medizin am Klinikum Saarbrücken und Gründungsmitglied des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. auf nationaler Ebene, Stephan Kolling, Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Dr. Josef Mischo, Ärztekammer-Präsident des Saarlandes sowie Dr. Thomas Vaterrodt, Chefarzt SHG-Kliniken und stellvertretender Vorsitzender der Gesundheitsregion Saar e.V.

Die gesamte Diskussion stand unter dem Schwerpunkt einer guten Kommunikation zwischen Behandler und Patient sowie der Befähigung des Patienten und drehte sich vor allem darum, wie mehr Qualität in der Behandlung trotz knapper Zeitressourcen bei ärztlichem und Pflege-Personal durchgesetzt werden kann. Staatssekretär Kolling könnte sich neben der  Ausschöpfung aller gesetzlichen Hilfestellungen und einer transparenten Sicherheitskultur den Einsatz eines unabhängigen Ombudsmannes vorstellen. Er betonte, dass die Politik ihre Hausaufgaben gemacht habe und es jetzt an der Zeit sei, den Patienten auf Augenhöhe mit dem Behandler zu bringen. Prof. Grandt ist der Ansicht, dass Schadensereignisse verhindert werden können, indem man nicht fragt „Was kostet das?“ sondern „Wie sicher ist das?“. Qualitätsmanagerin Prof. Börchers spricht sich für eine „Patienten-Journey“ aus, in der Patienten alle Eindrücke ihres Aufenthaltes als genaues Behandlungs-Feedback zurückmelden. Dr. Vaterrodt spielte die ökonomische Karte aus, bei der mehr Qualität langfristig Einsparungen für ein Krankenhaus bedeutet. Ärztekammerpräsident Dr. Mischo weiß, dass es ein Bewusstsein für die Kommunikationsdefizite gibt, der Faktor Zeit jedoch der Gegenspieler sei. Er sieht daher alle Chefärzt*innen in der Pflicht, besondere Sprachkompetenz zu entwickeln. 

Prof. Loth fragte in der abschließenden Publikumsdiskussion nach der regionalen Antwort auf die unerwünschten Ereignisse: „Welche Botschaft geben wir ins Land?“ Er wünsche sich ein saarländisches Aktionsbündnis zur Bewältigung der angesprochenen Problematik. Die Expert*innen bewerteten die Notwendigkeit eines solchen Bündnisses unterschiedlich. Am deutlichsten sprach sich Ärztekammerpräsident Dr. Josef Mischo für die Idee des Krankenkassen-Vorstandes aus. Er habe Sympathie für diesen Vorschlag und würde sich freuen, wenn der Abend der Beginn eines Dialogs werden könne. Der Vorsitzende der Gesundheitsregion Saar e.V., Werner Schreiber, kündigte ebenfalls an, die Bildung eines solchen Aktionsbündnisses zu unterstützen.

Große Feuerwehrübung am Berufsbildungszentrum Sulzbach

Um 19 Uhr am 21.10. war es soweit. Der Alarm wurde ausgelöst und die Feuerwehren von Sulzbach, Neuweiler und Altenwald setzten sich in Bewegung. Zuerst trafen die Einsatzfahrzeuge von Neuweiler ein und viele weitere folgten.

Foto: Feuerwehr/BBZ Sulzbach 

Elf Jungendfeuerwehrmitglieder waren verteilt im Schulgebäude über mehrere Stockwerke und harrten in Klassensälen als „verletzte“ Personen die gerettet werden wollten ihrer Dinge. Die Einsatzleitung hatte die Aufgaben zügig verteilt und es wurden viele Schläuche verlegt während sich die Atemschutzträger bereit zum Einsatz machten. Mit Seilen gesichert, um im Ernstfall aus dem verrauchten Gebäude zurückzufinden, betraten die Einsatzkräfte mit Taschenlampen das Gebäude und begannen mit der Bergung der Verletzten. An mehreren Stellen wurde das Löschen des sehr großen Gebäudekomplexes am Standort in Neuweiler geübt. Zum Teil mussten Pumpen zwischengeschaltet werden, um den Wasserdruck aufrecht zu erhalten, aufgrund der großen Höhenunterschiede. Die Beleuchtungen auf den vielen Einsatzfahrzeugen gewährleistete eine gute Sicht für die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner am Einsatzort. Auf dem weitläufigen Gelände waren rund 100 Einsatzkräfte im Einsatz.

Foto: Feuerwehr/BBZ Sulzbach 

Am Ende der großen Übung erfolgte eine Abschlussbesprechung und man war mit den Ergebnissen sehr zufrieden, wobei aber auch einige wenige Dinge angesprochen wurden, die noch besser laufen könnten. Der Schulleiter Josef Paul bedankte sich bei allen, dass diese Übung am BBZ Sulzbach stattfinden konnte. So konnte der Ernstfall geübt werden und die Einsatzkräfte hatten die Möglichkeit sich ein Bild von den Gegebenheiten an der Schule machen zu können.

ZEUGEN GESUCHT – nach Diebstahl eines hochwertigen Pkw in Riegelsberg

Saarbrücken/Riegelsberg (ots) – Saarbrücken/Riegelsberg. In der Nacht von 
Mittwoch (13.11.2019) auf Donnerstag (14.11.2019), zwischen 20:30 und 07:10 Uhr,
entwendete ein Unbekannter im Kettlerweg in Riegelsberg einen hochwertigen BMW. 
Das Landespolizeipräsidium sucht nun nach möglichen Zeugen.

Auf dem grauen 5er BMW, Typ 530d waren zum Zeitpunkt des Diebstahls die 
Kennzeichenschilder SB-SV 567 angebracht.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand flüchtete der Unbekannte mit dem gestohlenen 
Fahrzeug zunächst in Richtung Sebastian-Kneipp-Allee. In Höhe der Einmündung 
Alexander-Fleming-Straße entledigte sich der Täter einer zuvor im Fahrzeug 
verbauten Festplatte sowie einigen persönlichen Gegenständen, die auf dem Gehweg
aufgewunden wurden.

Personen, die im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden 
gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst (Tel.: 0681/962-2133) in Verbindung zu
setzen.

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