Montag, April 21, 2025
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Jubiläum: 15 Jahre „Betten für Jungfilmer“

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Bereits zum 15. Mal startet das Filmfestival Max OphülsPrei die Aktion „Betten für Jungfilmer“ und sucht für seine 41. Ausgabe (20.-26. Januar 2020) Schlafplätze für junge Filmschaffende in der Saarbrücker Innenstadt. 

Viele Gastgeber·innen der vergangenen Jahre haben sich bereits an der Aktion beteiligt und Schlafmöglichkeiten bereitgestellt. „‚Betten für Jungfilmer’ ist eine schöne Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der deutschen Filmbranche zu erhalten und neue interessante Bekanntschaften zu schließen. Deshalb freuen wir uns auch in diesem Jahr auf die bewährte und herzliche Gastfreundschaft der Saarbrücker·innen und bedanken uns jetzt schon herzlich bei den Gastgeber·innen“, so Festivalleiterin Svenja Böttger.

Auch in diesem Jahr werden Schlafplätze für junge Filmschaffende in der Saarbrücker Innenstadt gesucht. Egal ob Couch, Feldbett oder Luftmatratze – mit jeder Schlafmöglichkeit, die Festival-Fans zur Verfügung stellen, kann ein weiteres Filmteam-Mitglied am Festival teilnehmen.

Für die großzügige Gastfreundschaft bedankt sich das Festivalteam mit zwei Gutscheinen für jeweils ein Kinoticket oder eine Einladung zur Filmparty am 25. Januar im E-Werk Saarbrücken. Für Angebote und Rückfragen steht das Team gern zur Verfügung unter + 49 681-906 89 19 oder betten-jungfilmer@ffmop.de.

Hinter den Kulissen von „Schneewittchen – das Musical“

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Theater Liberi präsentiert den Märchenklassiker im Kulturzentrum Saalbau 

Am Samstag, 23. November 2019, um 15 Uhr, gastiert das Theater Liberi mit seiner neuesten Produktion „Schneewittchen – das Musical“ im Kulturzentrum Saalbau in Homburg. Das in Bochum ansässige Tourneetheater inszeniert die berühmte Geschichte als modernes Musical für die ganze Familie. 

Bevor jedoch das Publikum in Homburg dieses Live-Event geboten bekommt, ist im Heimatort Bochum viel zu tun, denn die Vorstellung im Kulturzentrum Saalbau ist nur eine von über 450 Shows, die im Zeitraum von Oktober bis April stattfinden. In dieser Zeit ist das Theater Liberi mit vier verschiedenen Märchenmusical-Produktionen in ganz Deutschland, Österreich und Luxemburg unterwegs. 

„Um die altbekannten Geschichten nach unseren eigenen Vorstellungen neu und modern inszenieren zu können, sind die Stücke von A bis Z Eigenproduktionen. Texte, Musik, Bühnenbild, Kostüme – alles wird von uns selbst konzipiert und umgesetzt“, erklärt Produzent Lars Arend, der die künstlerische Gesamtverantwortung trägt. Dieses Konzept verfolgt der Veranstalter von Familienmusicals seit der Gründung im Jahr 2008 mit großem Erfolg. Mehr als eine Million Zuschauer sahen bereits die Tournee-Produktionen. 

Die Planung eines Stücks mit Regie, Autor, Musikern und künstlerischer Leitung beginnt bereits anderthalb Jahre vor der Premiere. Auch Kostüm und Maske sind zu diesem Zeitpunkt schon involviert. Für die Texte ist Autor Helge Fedder zuständig: „Im Kern geht es in diesen Geschichten immer um zentrale Werte, die einfach aktuell bleiben: Das kann Freundschaft sein, Toleranz, Selbstvertrauen oder Mut. Ich versuche dabei immer, selbstbewusste Charaktere zu schaffen, die in der Lage sind, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.“ Die beiden Musiker Hans Christian Becker und Christoph Kloppenburg begleiten die Handlung mit ihren eingängigen Kompositionen, die von verschiedensten Genres wie beispielsweise Blues, Funk, Jazz, Rock’n’Roll oder Pop beeinflusst sind. „Durch die verschiedenen Musikstile gelingt es uns, das Hörvermögen der Kinder zu fordern und zu fördern“, so Kloppenburg. 

„Die Kulissen sind für ein Tourneetheater eine ganz besondere Herausforderung“, erklärt Bühnenbildnerin Beata Kornatowska. „Die Bühnenelemente müssen nicht nur sehr wandelbar sein, um verschiedene Szenen darzustellen, sondern müssen auch auf vielen unterschiedlich großen Bühnen funktionieren, einfach auf- und abbaubar und leicht zu transportieren sein.“ Die Ansprüche an die Kostüme sind ebenfalls hoch, denn die Schauspieler übernehmen oftmals mehrere Rollen, sodass sie zwischen den Szenen schnell in das nächste Kleid oder die nächste Hose schlüpfen müssen. Kostümbildnerin Annette Pfläging ist seit der Gründung bei Theater Liberi und hat in den elf Jahren über 200 Kostüme entworfen und genäht. „Über Mägde und Prinzessinnen, Tiger und Schlangen, 

Saar 05-Tanzsport: Neuer Discofox Kurs Mittelstufe 2

Am 24.November starten wir einen neuen Discofox Kurs Mittelstufe 2. Es werden neue Figuren und Folgen mit  vielen verschiedenen Kombinationen unterrichtet. Immer Sonntags von 14.00-15.00 Uhr. Es werden 10 Kurstermine angeboten.

4 Termine 2019 und 6 Termine 2020. Der Kurs ist für Solotänzerinnen, Solotänzer und Paare geeignet.

Ort: Clubheim SV Saar05 Tanzsport e.V Strasse des 13.Januar 10 66121 Saarbrücken.weitere Infos unter: www.saar05-tanzsport.de

Ansprechpartner:  Kurt-Jürgen Walz

                           pressewart@saar05-tanzsport.de

                           www.saar05-tanzsport.de

Advents- und Weihnachtsmärkte in der Gemeinde Mandelbachtal

„Für viele von uns beginnen jetzt die schönsten Wochen des Jahres, denn schon bald finden in Mandelbachtal wieder die beliebten Advents- und Weihnachtsmärkte statt!“ freut sich der Vorsitzende des Verkehrsvereins Mandelbachtal Manfred Pfeiffer, „Es ist die besinnlichste Zeit des Jahres, geprägt von Kerzenlicht und Plätzchenduft, Eisblumen am Fenster, geheimnisvollen Weihnachtsgeschichten, klirrender Kälte und romantischen Nächten am lodernden Kaminfeuer. Lebkuchen, Printen, Stollen, Spekulatius, Zimtsterne, Glühwein, und heißer Apfelsaft gehören dazu, und die gibt es ja auf jedem Weihnachtsmarkt!“

Die meisten Besucher gehen mit Familie, Freunden oder Arbeitskollegen auf die Weihnachtsmärkte. Singles finden hier vielleicht den lieben Menschen, mit dem sie die Feiertage verbringen möchten. Und manch einer lässt bei einem guten Glas Glühwein die schönsten Momente des Jahres Revue passieren und freut sich auf die verdiente Weihnachtspause. Die Weihnachtsmärkte und die Konzerte zum Jahresende sind wirklich eine schöne Einstimmung auf die Festtage. Kommen Sie und genießen Sie mit. Hier ein Überblick über die Termine in der schönen Gemeinde Mandelbachtal:

Samstag., 30. November, 15.00 Uhr:

10. Ormesheimer Weihnachtsmarkt

auf dem Schulhof und im Dorfgemeinschaftshaus Ormesheim

Samstag, 30. November und erster Adventssonntag:

Ommersheimer Adventsmarkt

Samstag, 30. November, 17.00 Uhr

Sonntag, 1. Dezember, 14.00 Uhr,

auf dem Vichter Platz (vor der Festhalle) in Ommersheim

Samstag, 30. November und erster Adventsonntag:

Adventsmarkt an der Brennerei in Erfweiler-Ehlingen

Samstag, 30. Dezember, 17.00 Uhr

Sonntag, 1. Dezember, 11.00 Uhr,

vor und in der Obstbrennerei in Erfweiler-Ehlingen

Erster Adventssonntag, 1. Dezember, 13.00 Uhr:

Adventsbasar auf dem Reiterhof Ormesheim

zugunsten Aktion Sternenregen

Sonntag, 1. Dezember, 13.00 Uhr

Reiterhof Niederländer, Am Krämer 8

Nikolausabend, 5. Dezember, 19.30 Uhr

Weihnachtskonzert der Wiener Sängerknaben

Donnerstag, 5. Dezember, 19.30 Uhr

in der Katholischen Kirche Mariä Heimsuchung in Ommersheim

Eintrittskarten: Tel. 0651 / 97 90 777 oder  www.ticket-regional.de/mandelbachtal.

Samstag, 7. Dezember, 10.00 bis 14.00 Uhr

Nikolausmarkt der Mandelbachtalschule

in und um die Gemeinschaftsschule in Ommersheim

Samstag, 7. und zweiter Adventssonntag:

Menger-Bolcher Weihnachtsmarkt

Sa, 7. Dezember, 17.00 Uhr

So., 8. Dezember, 14.00 Uhr

Bliestalhalle in Bliesmengen-Bolchen

Samstag, 14. und dritter Adventsonntag:

SVG Winter-Weihnachtsdorf

Sa., 14. Dezember, 18.00 Uhr

So., 15. Dezember, 18.00 Uhr

Sportplatz Bebelsheim

Samstag, 21. Dezember, 16.00 Uhr:

Dalemer Weihnachtsmarkt

Auf dem Dorfplatz in Heckendalheim

Live-Krimi für die Ohren

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Die Theaterwerke Bietzen wagen ein Experiment in Kooperation mit der CEB Akademie Hilbringen: Sie inszenieren live vor Publikum ein Sherlock-Holmes-Hörspiel. Alle Stimmen und Soundeffekte kommen dabei live von den jungen Amateur-Schauspielern selbst. 

Hilbringen.Einfach mal die Augen schließen und Sherlock Holmes dabei zuhören, wie er einen Mordfall aufklärt: Das können Besucher beim Live-Hörspiel „Der Fluch des Pharao“ der Theaterwerke Bietzen am Freitag und Samstag, 22. und 23. November. Die Aufführungen beginnen um 20 Uhr in Raum 005 im zweiten Obergeschoss der CEB-Akademie in Hilbringen. Der Eintritt ist frei.  

Doch was ist überhaupt ein Live-Hörspiel? Wie bei einem klassischen Hörspiel wird eine Geschichte nur über Stimmen und Geräusche erzählt. Aber hier kann das Publikum zusehen, wie das Hörspiel entsteht und wie die jungen Schauspieler der Theaterwerke Bietzen alle Rollen sprechen und auch alle nötigen Geräusche selbst live erzeugen. Schuhe, Glocken, Donnerblech, Musikinstrumente, der eigene Körper und noch viel mehr Hilfsmittel sorgen für die Klangkulisse. 

Quelle: Theaterwerke Bietzen

Dazu hat der Verein ein Theaterstück kurzerhand als Hörspiel inszeniert: Frank Thannhäusers Sherlock-Holmes-Krimi „Der Fluch des Pharao“. Unglückliche Erinnerungen an eine Expedition in Ägypten plagen den kranken Sir Abel Trelawny. Sein Arzt, Dr. Watson, ist überzeugt, dass Trelawny nur geheilt werden kann, wenn das Rätsel seiner Vergangenheit gelöst ist. Dabei kann nur Watsons bester Freund helfen: Sherlock Holmes. Als dann auch noch ein Gast der Trelawnys in Holmes’ Anwesenheit ermordet wird, ist der Meisterdetektiv fest entschlossen, den Fall zu lösen. 

Die Besetzung

Sherlock Holmes: David Schöneberger, Dr. John Watson: Johannes Adams, Sir Abel Trelawny: Bernd Schmitz, Margaret Trelawny: Jaqueline Riemenschneider, Dr. Rupert Winchester/Inspektor Lestrade: Daniel Weber, Christopher Ross: Wiebke Neu, Schwester Kennedy: Adrian Froschauer, Mrs. Grant/Maurice Durand: Mathias Wittling.

DIE LINKE. Saar: Unterstützung für Aufruf zum Erhalt und Reaktivierung der Bahnstrecke Türkismühle – Hermeskeil

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Die saarländische LINKE unterstützt die Forderung eines breiten
Unterstützendenkreises für den Erhalt der Bahnstrecke im nördlichen
Saarland. „Das vorliegende Konzept eines kombinierten Bahn-/Radweges ist
schlüssig, machbar und finanzierbar. Es gibt ausreichend Potentiale für
den touristischen Bahnverkehr mit dem privaten Dampflokmuseum in
Hermeskeil. Parallel dazu kann die Bahn auch wieder für den ÖPNV genutzt
werden, damit der ländliche Raum eine bessere Anbindung erhält. Und auch
der touristische Radverkehr könnte auf der ehemals zweigleisigen Strecke
ausreichend Platz bekommen“, so Thomas Lutze, Landesvorsitzender der
Saar-Linken.

Lutze weiter: „Einzig der politische Wille in der Landesregierung und
bei einigen Kommunalpolitikern steht diesem Projekt im Wege. Man bekommt
hier den Eindruck, dass sie Eisenbahnverkehre regelrecht hassen und
endgültig aus den Landkarten herausradieren wollen. Dass der
fahrrad-Tourismus aber nicht die einzige Karte sein kann, auf die man
setzen sollte, wenn man die wunderschöne Hochwaldregion weiter
erschließen will, begreifen dies Politiker nicht. Das ist
unverantwortlich.“

PIRATEN wollen politischen Selbstbedienungslandtag stoppen

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Nachdem ein Mitarbeiter des saarländischen Landtags den ehemaligen Landtagspräsidenten Klaus Meiser und Landtagsdirektor Christof Zeyer erneut schwer belastet hat, Rechnungen eines italienischen Edelrestaurants und einer Nachtbar für zusammen circa 640 Euro mit der Kreditkarte des Landtags bezahlt zu haben, wollen die PIRATEN im Saarland dieser Selbstbedienungsmentalität ein Ende bereiten. Für Klaus Schummer, den Landesvorsitzenden der PIRATEN, ist ein Amtsenthebungsverfahren gegen den amtierenden Landtagsdirektor Zeyer zwingende Folge auf die missbräuchliche Verwendung der Kreditkarte des Landtags. Nach Schummers Auffassung sollen Verwaltungsämter, wie auch das des Landtagsdirektors, zudem in Zukunft öffentlich im Rahmen eines anonymen Bewerbungsverfahrens ausgeschrieben werden und sich sowohl der saarländische Rechnungshof als auch ein Untersuchungsausschuss im Landtag mit den Vorfällen beschäftigen:

„Meiser und Zeyer haben durch die Kreditkartenzahlung Mittel des Landtags und damit letzten Endes Steuermittel zweckwidrig verwendet, indem sie sich auf Kosten der Steuerzahler haben bewirten lassen. Zeyer wird als amtierender Landtagsdirektor durch dieses Verhalten der Würde des Amtes nicht länger gerecht. Wenn er sein Amt als Konsequenz auf die erneuten Vorwürfe nicht freiwillig niederlegt, muss er letztendlich des Amtes enthoben werden. Unabhängig von möglichen strafrechtlichen Konsequenzen muss er die Verantwortung für den missbräuchlichen Einsatz der Landtagskreditkarte, die auf seinen Namen ausgestellt ist, übernehmen und nicht zur eigenen Entlastung Mitarbeiter der Finanzverwaltung des Landtags beschuldigen bzw. die eigene Verantwortlichkeit auf sie abwälzen. 
Wichtige Positionen im Landtag und anderen Behörden werden nicht nach Kompetenz und Loyalität besetzt, sondern nach Parteibuch. Das zeigt die bemerkenswerte Häufung von CDU-Mitgliedern in Verwaltungsämtern mit Wohnsitz im Landkreis Sankt Wendel, wo augenscheinlich eine klanartige Versorgungsposten-Maschinerie herrscht. Wir PIRATEN setzen uns für eine öffentliche Ausschreibung von Verwaltungsämtern und die Einführung von anonymen Bewerbungsverfahren auf allen Ebenen im öffentlichen Dienst ein. Hierdurch kann der Vetternwirtschaft im politischen Bereich entgegengewirkt werden. Wir wollen, dass der Rechnungshof den Finanzmissbrauch unter die Lupe nimmt und sich ein Untersuchungsausschuss im Landtag hiermit auseinandersetzt.“

Spezialkräfte üben in Hassel Chemieeinsatz

Ein kniffliges Übungsszenario bewältigten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert. An einem Übungsabend fuhren die Kräftedes Löschbezirks Hassel die Grundschule in Hassel an. Bereits bei der Anfahrt war realer Feuerschein und eine Rauchentwicklung zu erkennen. Simuliert wurde durch die Lagedarstellung ein Brand im Keller der Schule. Diesen bewältigten die Übungsteilnehmer standardmäßig nach Vorschrift. 

Foto: Günther Schwan/Feuerwehr

Doch dann änderte sich die Lage der Übung. Der Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz stellte bei den Löscharbeiten fest, dass gefährliche Chemikaliengebinde – teilweise ausgelaufen – verteilt auf dem Boden im Keller liegen. Diese Lageänderung führte zum zweiten Teil des Szenarios. 

Ein Einsatzszenario mit gefährlichen Stoffen ist für einen Löschbezirk alleine nicht händelbar. Daher kamen die Spezialisten des ABC-Zuges Süd des Saarpfalz-Kreises zum Einsatz. Dieser Zug besteht aus Kräften der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert, Blieskastel und Mandelbachtal. Zum Einsatz kommen die Spezialkräfte um atomare, biologische oder chemische Gefahren aufzuklären und abzuwehren. Für die Abwehr von chemischen Gefahren sind die Spezialkräfte mit Chemieschutzanzügen ausgestattet. So können Gefahrstoffaustritte eingedämmt und die Stoffe aufgefangen werden. Bei der Aufnahme der Stoffe und dem Verpacken sind die Kräfte speziell gefordert, da es jederzeit zu Reaktionen von ausgetretenen Laugen und Säuren kommen kann. Eine weitere Herausforderung stellt die abschließende Dekontamination der Beteiligten dar. In einer speziellen Wanne werden die Kräfte fachmännisch gereinigt, damit es nicht zu einer Verschleppung der Kontamination und zu einer Ausbreitung des Gefahrstoffs kommen kann.

Foto: Günther Schwan/Feuerwehr

Die zwei Einsatzkräfte unter den Vollschutzanzügen übten im dunklen Keller das Verpacken der gefährlichen Stoffe. Dies gestaltet sich grundsätzlich schwierig, da mehrere Paar Handschuhe übereinander getragen werden müssen. Dennoch müssen filigrane Arbeiten mit den Händen durchgeführt werden. Nach ca. 20 Minuten war der Einsatz beendet. Es folgte die aufwendige Reinigung, die unter realen Bedingungen bis zu 10 Minuten dauern kann.

Foto: Günther Schwan/Feuerwehr

Nicht nur die beiden Feuerwehrleute in den Anzügen hatten ihre Aufgabe. Die ca. 60 Feuerwehrleute auf dem Schulhof koordinierten den Einsatz, richteten einen abgesperrten Sicherheitsbereich ein, stellten Einsatzmaterial bereit, leuchteten den Bereich aus oder sorgten sich um das Management der Atemschutzgeräte.

Foto: Günther Schwan/Feuerwehr

Florian Jung, Pressesprecher der Feuerwehr: „Ein ABC-Einsatz ist immer material- personal- und zeitintensiv. Ziele der Übung waren die löschbezirksübergreifende Zusammenarbeit. Das Arbeiten unter den Schutzanzügen sowie deren An- und Ausziehen und die Abläufe drumherum. Diese Abläufe wurden bei der Übung erfolgreich trainiert.“

Die Kräfte des ABC-Zuges führen monatlich eine gemeinsame Übung wechselnd in den beteiligten Gemeinden durch.

TSV Steinbach Haiger: Marquet beseitigt alle Zweifel

Fußball-Regionalligist TSV Steinbach Haiger wird seiner Favoritenstellung im Bitburger Hessenpokal gerecht und siegt mit 2:0 beim SV Adler Weidenhausen. Der Pokalschreck aus Nordhessen hielt vor 1.600 Zuschauern über weite Strecken aufopferungsvoll dagegen. Am Ende reichten der Alipour-Elf jedoch zwei Treffer von Sascha Marquet zum Einzug ins dritte Halbfinale der Vereinsgeschichte.

Die erste Hälfte

Die Gastgeber hatten sich viel vorgenommen und hatten auch in den ersten 25 Minuten die gefährlicheren Aktion. Tim Gonnermann zielte beim ersten Torschuss in der vierten Minute zu hoch. Der Verbandsligist brachte den Favoriten in der Anfangsphase immer wieder in Schwierigkeiten. Nach zwei frühen Gelben Karten gegen TSV-Akteure, trat Sören Gonnermann zu einem Freistoß aus vielversprechender Position an. Der SVA-Torjäger zog den Ball auf die Mauerecke, wo Raphael Koczor zur Stelle war. In der 25. Minute fand eine Flanke von Sascha Wenninger den Fuß von Kevin Lahn. Dieser verfehlte das Tor des weggerutschten Weidenhäuser-Keepers nur knapp. 180 Sekunde später jubelte der Regionalligist kurzfristig. Sascha Marquet hatte aus gut 20 Metern abgezogen. Torwart Johannes Klotzsch ließ abprallen und Serhat Ilhan schob den Abpraller ins kurze Eck. Der Assistent hob jedoch die Fahne und so entschied Schiedsrichter Alexander Wahl auf Abseitsstellung des Torschützen. In der Folge haderte der TSV gleich doppelt mit dem Hessenliga-Unparteiischen. Kevin Lahn wurde eindeutig im Strafraum getroffen, einen Strafstoß erhielt der Außenbahn-Akteur jedoch nicht. Bei einem deutlich hörbaren Kontakt des Torwarts mit dem Fuß von Serhat Ilhan zeigte Wahl dem Steinbacher sogar die Gelbe Karte. Somit ging es torlos in die Pause.

Die zweite Hälfte

Die Hausherren versuchten weiterhin den Regionalligisten zu ärgern, doch in der 55. Minute brach Sascha Marquet dann den Bann. Nach der dritten Strafstoß-würdigen Situation gab es nun den Elfmeter für das Team von Trainer Adrian Alipour. Kevin Lahn war vom Torwart gefoult worden und Marquet verwandelte eiskalt. Der Adler schlug wenig später zurück, doch Koczor entschärfte einen Freistoß von der linken Angriffsseite. Während die Gäste nun zu einigen Gelegenheiten durch Konter kamen, vergab Sören Gonnermann eine gute Freistoß-Gelegenheit. Sascha Marquet hatte die nächste Großchance des TSV Steinbach Haiger auf dem Fuß. Der Blondschopf verzog jedoch nach guter Vorarbeit von Kevin Lahn und Manuel Hoffmann. In der Schlussphase verzog Tim Gonnermann nach einer Ecke doch recht deutlich. Im Gegenzug setzte sich Serhat Ilhan auf der linken Seite durch. Er bediente anschließend Sascha Marquet, der per Direktabnahme das Spiel endgültig entschied. Die Elf von Maikel Buchenau warf in der Folge zwar noch einmal alles nach vorne, doch vor dem Tor des Regionalliga-Dritten brannte nichts mehr an.

Fazit

Die Hausherren versprühten großes Selbstvertrauen nach den Siegen gegen die Lotto Hessenligisten KSV Hessen Kassel und SC Hessen Dreieich, doch der Favorit setzte sich nach einigen Anfangsschwierigkeiten auf schwerem Geläuf doch noch verdient durch. Nun wartet der TSV Steinbach Haiger auf seinen Halbfinal-Gegner, der entweder FC Bayern Alzenau, FC Gießen, oder Kickers Offenbach heißen wird. Klar ist bereits, dass der TSV auch im Halbfinale reisen muss.

In der anderen Hälfte der Bitburger Hessenpokal-Auslosung sind noch der TSV Eintracht Stadtallendorf, die SG Waldsolms und der FSV Frankfurt im Wettbewerb. Stadtallendorf schaltete am Mittwoch den VfB Ginsheim mit 4:3 aus, während der Gruppenligist aus Waldsolms erst am Samstag auf den einzigen Regionalligisten in dieser Hälfte trifft.


SV Adler Weidenhausen – TSV Steinbach Haiger 0:2 (0:0)

Tore: 0:1 (55. FE) Sascha Marquet, 0:2 (84.) Sascha Marquet.

SV Adler Weidenhausen: Klotzsch, Beng, Assmann, Renke (67. Pfliegner), Göbel (71. Jan Gonnermann), Sören Gonnermann, Tim Gonnermann, Nguyen, Löffler, Ulrich (82. Kirschner), Toro Moreno.

TSV Steinbach Haiger: Koczor – Wenninger, Herzig, Kirchhoff, Strujic – Bender, Bisanovic (72. Eismann) – Lahn (78. Wegner), Marquet, Ilhan – Kramer (67. Hoffmann). 

Schiedsrichter: Alexander Wahl (TSV Laufdorf)

Zuschauer: 1.600.

Verkauf einer gemeindeeigenen Baustelle im Gemeindebezirk Wiesbach

Die Gemeinde Eppelborn verkauft im Gemeindebezirk Wiesbach, in der Straße „Auf der Dörr“ eine Wohnbaustelle in einer Größe von ca. 1.350 m.

Der Verkauf erfolgt zum Höchstgebot. DasMindestgebot beträgt 70.000,00 €.Sollte das Höchstgebot bei mehreren Bietern in gleicher Höhe ausfallen, erfolgt eine zweite Bieterrunde. Bei erneutem Gleichstand entscheidet das Los.

Nach Vorlage des amtlichen Vermessungsergebnisses gilt bei Flächenmehrung bzw. Minderung für die Berichtigung des Kaufpreises (Höchstgebot) der ermittelte Wert/m².

Für den Erwerber gilt eine Bauverpflichtung von 3 Jahren ab Vertragsabschluss.

Der Kaufvertrag ist innerhalb von 3 Monaten nach Zuschlag abzuschließen, ansonsten verliert die Zusage der Gemeinde ihre Bindungswirkung.

Der Erwerber trägt sämtliche Kosten des Vertragsabschlusses und seiner Durchführung.

So geben Sie Ihr Angebot ab:

  • Vollständige Erwerbsangebote (Name u. Adresse des Bieters, Gebot in Euro u. rechtsgültige Unterschrift) sind bis zum 13.12.2019, 11.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung Eppelborn, Rathausstraße 27, 66571 Eppelborn, in verschlossenem Umschlag mit der deutlichen Kennzeichnung „Gebot Baugrundstück „Auf der Dörr“ – bitte bis zum Stichtag nicht öffnen“einzureichen. Angebote per Fax, E-Mail oder Telefon werden nicht berücksichtigt.
  • Dem Angebot ist eine belastbare Finanzierungsbestätigung einer Bank beizulegen.
  • Das Angebot darf an keinerlei Voraussetzungen geknüpft sein und darf keine Einschränkungen beinhalten (bedingungs- und vorbehaltsfrei).

WeitereAuskünfte zum Verkauferhalten Sie beim Fachgebiet Liegenschaften der Gemeinde Eppelborn, Frau Girnus, Tel.: 06881-969245

Auskünfte zur Bebaubarkeiterteilt das Fachgebiet Bauordnung und Beitragswesen der Gemeinde Eppelborn, Herr Rech, Tel.: 06881-969252

Eppelborn, den 15.11.2019

Dr. Andreas Feld

Bürgermeister

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