Montag, April 21, 2025
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Geparkter BMW in Püttlingen beschädigt

Püttlingen. In der Zeit von Montag (11.11.2019, 12:00h) bis Dienstag (12.11.2019, 11:00 Uhr) beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer
in Püttlingen, Bildchenstraße, beim Vorbeifahren einen am rechten Fahrbahnrand geparkten BMW (3er, Farbe grau). Durch den Unfall entstand am 
Pkw BMW linksseitig ein Streifschaden. Schadenshöhe steht noch nicht fest. 

Hinweise werden an die Polizeiinspektion Völklingen / Polizeirevier Köllertal unter der Tel.Nr.: 06898-2020 erbeten.

SVE: Im Pokal-Achtelfinale gegen den SV Preußen Merchweiler

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In der Regionalliga Südwest steht zur Saison-Halbzeit eine kurze Pause an – aber noch hält die SV Elversberg den Fokus aufrecht. Denn vor dem spielfreien Wochenende ist die Mannschaft von Trainer Horst Steffen noch mal am morgigen Mittwoch, 13. November, im Saarlandpokal gefordert. Im Achtelfinale tritt die SVE beim SV Preußen Merchweiler an, die Partie wird ab 19.00 Uhr in Merchweiler ausgetragen. 

„In den bisherigen Spielen dieser Pokal-Runde ist unsere Mannschaft insgesamt sehr konzentriert und zielstrebig aufgetreten. Das will ich am Mittwoch in Merchweiler wieder so sehen“, sagt Trainer Steffen vor dem Spiel gegen den aktuellen Tabellen-14. der Verbandsliga Nord-Ost und ergänzt: „Wir stellen uns auf einen kämpferischen Gegner ein, der defensiv alles aus sich herausholen wird. Aber wir wollen mit unserer Spielweise für klare Verhältnisse sorgen und souverän in das Viertelfinale einziehen.“ Dabei werden in Merchweiler bekanntermaßen die beiden Langzeitverletzten Oliver Stang und Luca Blaß nicht dabei sein. Manuel Feil wird aufgrund von Knieproblemen ebenfalls pausieren, ein Einsatz von Thomas Gösweiner (Oberschenkelprobleme) ist noch fraglich.  

Großes Interesse an Sonderprogramm für die Dörfer

Kooperation von Umwelt- und Innenministerium ermöglicht 90-Prozent-Förderung

Der Verkaufsraum der Bäckerei „Müller’s Backstube“ im Losheimer Ortsteil Wahlen ist inzwischen rundum modernisiert. Familie Laube nahm im Zuge der Renovierung aber noch ein weiteres Projekt in Angriff: Ein benachbarter Leerstand wurde zu einem Café und Dorftreffpunkt umgebaut und integriert. Das Sonderförderprogramm „Ländliche Entwicklung“, kurz SoLE, hatte diese Baumaßnahme zumindest erleichtert.

Investitionen in Kleinunternehmen der Grundversorgung gehören seit diesem Jahr zu den neuen Förderangeboten im ländlichen Raum, die durch SoLE möglich werden. Durch die Ende 2018 vom Bund beschlossene Sonderförderung  stehen für drei Jahre, von 2019 bis 2021, rund 5 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln für die Dorfentwicklung im Saarland zur Verfügung. Dank dieser Bundes- und Landesmittel aus dem Fördertopf „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) kann das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Investitionen in die dörfliche Infrastruktur bis zu einer Höhe von 65 Prozent der Kosten unterstützen. 

Da allerdings in der Vergangenheit so manche Kommune die Förderangebote nicht nutzte, weil sie den Eigenanteil nicht aufbringen konnte, erklärte sich das Ministerium für Inneres und Sport bereit, die Förderquote durch Bedarfszuweisungen bis auf maximal 90 Prozent aufzustocken.

„Dank der tollen Kooperation und Bereitschaft des saarländischen Innenministeriums können nun wichtige Projekte für die Zukunftsfähigkeit der Dörfer und Ortsteile überhaupt erst wieder umgesetzt werden“, so Umweltminister Reinhold Jost. „Und wir können feststellen: Die Anreize zeigen Wirkung. Die engagierten Akteure in unseren Dörfern und Gemeinden wollen mit sehr unterschiedlichen, teils innovativen und für die einzelnen Orte wegweisenden Projekten profitieren. Die Mitarbeiter meines Hauses haben in diesem Jahr bereits unzählige Vor-Ort-Beratungstermine wahrgenommen“, resümiert Jost. 
Im Umweltministerium liege derzeit eine Liste mit über 100 konkreten Projektanfragen vor, von denen 30 inzwischen als Neuanträge eingegangen seien. Bei vielen weiteren Projekten würden aktuell die Antragsunterlagen fertiggestellt. 

„Im Sinne der saarländischen Bürgerinnen und Bürger setzen wir mit diesem Programm die bereits gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Ministerien fort. Bis zum Jahre 2020 werden wir zusätzlich 2,7 Mio. Euro für Projekte des Sonderprogramms ‚Ländliche Entwicklung‘ bereitstellen. Denn nur so können Ortskerne und lange leerstehende Gebäude wieder aufgewertet werden. Die Steigerung von 1,7 Mio. Euro auf 2,7 Mio. Euro ist weiterhin ein Beweis für die gute Zusammenarbeit in der großen Koalition“, so Innenminister Klaus Bouillon.
Des Weiteren hat das Innen- und Bauministerium eine Vielzahl von Sonderprogrammen zur Thematik der ländlichen Regionen aufgelegt.

Mit dem „Sonderförderprogramm Ländliche Entwicklung“ können ganz neue Akzente für eine strukturelle und bedarfsorientierte Förderung der Dörfer gesetzt werden. Hervorzuheben sind hierbei die Förderung von Kleinstunternehmen der Nahversorgung (Dorfladen, Bäcker, Metzger etc.) bei Umbau- und Modernisierungsvorhaben, die Revitalisierung von länger (mindestens 1 Jahr) leer stehenden Gebäuden im Ortskern zu modernem Wohn- und Arbeitsraum und die Programmierung digitaler Anwendungen für die Daseinsvorsorge im Dorf.

Kritik üben Klaus Bouillon und Reinhold Jost am so genannten Jährlichkeitsprinzip der Mittelbewirtschaftung, an dem der Bund bisher festhält. Das heißt, der Bund stellt im Gegensatz zur EU-Förderperiode die Mittel immer nur für ein Jahr zur Verfügung. Was bis Jahresende nicht abgeflossen ist, muss zurückbezahlt werden. „Dieses Prinzip geht völlig an den Realitäten vorbei“, so Jost. Das habe sich in diesem Jahr sehr deutlich gezeigt: Im November 2018 verkündete der Bund einen Sonderrahmenplan, der schon im Januar 2019 umgesetzt und dessen Mittel innerhalb des Jahres zum Abfluss gebracht werden sollten. Dies war mit Blick auf die notwendigen formalen Vorarbeiten im Ministerium (u. a. neue Richtlinie und Antragsunterlagen) und vor allem den notwendigen Projektvorarbeiten bei den Gemeinden und privaten Antragstellern kaum möglich. Die Kommunalwahlen im Saarland in diesem Jahr und dadurch ausgebliebene Projektentscheidungen haben ihr Übriges getan. 
Jost: „All dies führt dazu, das wir in diesem ersten Jahr die Sondermittel nicht in Gänze abrufen werden können. Angesichts der großen Nachfrage wird es aber ab kommendem Jahr kein Problem sein, die zusätzlichen Bundesmittel abzurufen und sinnvoll für das Saarland und seine Gemeinden zu nutzen.“

PKW-Brand in Hassel und Notfalltüröffnung

Die Feuerwehr St. Ingbert informiert:

Zu einem PKW-Brand rückten heute Morgen, 12.11.2019, um 08:32 Uhr die Löschbezirke Hassel und Rohrbach der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert nach Hassel in die Schorrenburgstraße aus. Zuvor bemerkte eine PKW-Fahrerin, dass es in ihrem VW-Bus verbrannt riecht. Nachdem der Motor sich abschaltete, konnte sie den Kleinbus in eine Parkbucht steuern und das Fahrzeug  verlassen. Im Bereich des Motorraums entwickelte sich ein Brand, der beim Eintreffen der Feuerwehr das komplette vordere Fahrzeug und den Innenbereich erfasst hatte. Unter schwerem Atemschutz löschte ein Feuerwehrtrupp die Flammen ab und bedeckte den Brandbereich mit Schaum.

Auf der Rückfahrt stellten die Einsatzkräfte eine Verunreinigung der Fahrbahn in der St. Ingberter Straße in Hassel fest. Diese wurde bis zum Eintreffen der Polizei abgesichert.

Notfalltüröffnung

Der Löschbezirk St. Ingbert-Mitte rückte heute Nachmittag, 12.11.2019, um 15:13 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in die Rosenstraße aus. Nachdem die Einsatzkräfte einen Zugang durch die Tür geschaffen hatten, konnte der Rettungsdienst die weitere Versorgung des Patienten übernehmen.

„Liebeschaos unterm Mistelzweig“: Lesung im Kultur- und Lesetreff Dudweiler am 20. November

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Der Kultur- und Lesetreff Dudweiler lädt am Mittwoch, 20. November, 18.30 Uhr, zur Lesung „Liebeschaos unterm Mistelzweig“ mit der saarländischen Autorin Angelika Lauriel ein.

In der Liebesgeschichte geht es um Mia, die ihren Verlobten Niklas zur Weihnachtszeit heiraten will. Doch trotz der romantischen Adventszeit und tatkräftiger Unterstützung ihrer besten Freunde scheint die Hochzeit nicht zu gelingen.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird bis Montag, 18. November, gebeten. 

Die Lesung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Stadtteil-Tournee“ in Brebach, Burbach, Dudweiler, Malstatt und St. Arnual. Weitere Termine sind veröffentlicht unter www.saarbruecken.de/stadtteil-tournee.

Kontakt und weitere Informationen: Kultur- und Lesetreff Dudweiler, Am Markt 115, 66126 Saarbrücken, Telefon: +49 681 905-2370, E-Mail: kultur-und-lesetreff.dudweiler@saarbruecken.de

TSV: Mit Respekt zum Pokalschreck

Im Bitburger Hessenpokal steht für den TSV Steinbach Haiger an diesem Mittwoch (13. November 2019) schon das Viertelfinale an. Der Fußball-Regionalligist reist zum Verbandsligisten SV Adler Weidenhausen. Anstoß der Partie auf dem Rasenplatz „Am Chattenloh“ ist um 19 Uhr. 

Die Ausgangslage:

Der TSV Steinbach Haiger hat die beiden jüngsten Partien in der Liga gegen die TSG Balingen (2:1) und beim FC-Astoria Walldorf (4:2) gewonnen. Somit hat die Elf von Cheftrainer Adrian Alipour die Vorrunde auf dem dritten Tabellenplatz abgeschlossen und mit 36 Punkten zudem einen Vereinsrekord in der Regionalliga aufgestellt.

Der SV Adler Weidenhausen verlor am Sonntag mit 1:3 beim OSC Vellmar. Die Alder belegen nun den achten Tabellenrang, haben jedoch schon ein sattes Polster auf die möglichen Abstiegsränge. Somit kann sich das Team aus dem Werra-Meißner-Kreis voll und ganz auf den Hessenpokal konzentrieren.  Auch wenn beide Teams sportlich zwei Ligen trennen, die jeweiligen Herkunfts-Orte Steinbach und Weidenhausen haben beide um die 900 Einwohner und unterscheiden sich von daher gar nicht so extrem.

TSV-Coach Adrian Alipour kennt den SVA bereits seit vielen Jahren und sagt: „Ich kenne Weidenhausen natürlich gut, da ich ja früher beim SC Willingen gespielt habe. Der SV Adler hat eine Mannschaft, die an einem guten Tag jeden Gegner in der Verbandsliga Nord schlagen kann. Weidenhausen scheint in diesem Jahr auch eine Pokalmannschaft zu sein. Die beiden letzten Erfolge im Pokal sprechen da für sich. Wenn man Dreieich und Kassel bezwingt, dann ist das natürlich ein großes Ausrufezeichen.“

Die Vorbereitung:

„Wir haben den Gegner mehrfach beobachtet und besitzen auch Videomaterial zum SV Adler Weidenhausen. Ich habe mir auch Informationen über meine Beziehungen zum SC Willingen eingeholt. Wir gehen das Spiel genauso fokussiert wie ein Meisterschaftsspiel an. Deshalb ist uns Videomaterial in dieser Hinsicht auch sehr wichtig gewesen. Unser Scout war vor Ort und konnte uns dazu auch wichtige Informationen zu einzelnen Spielern geben“, sagt Adrian Alipour.

Auch der SV Adler Weidenhausen hat den TSV Steinbach Haiger bereits beobachtet. Schon im Achtelfinale des Regionalligisten bei den Sportfreunden Friedrichsdorf befanden sich Vertreter des Verbandsligisten unter den Zuschauern.

Die Personalsituation:

„Es kann sein, dass ein bis zwei Spieler eingesetzt werden, die bislang noch nicht so viel gespielt haben, aber auch absolutes Stammplatz-Potential besitzen. In Weidenhausen gehen wir überhaupt keine Experimente ein. Das ist keine Spaßveranstaltung für uns. Wir nehmen das Spiel extrem ernst und wollen unbedingt eine Runde weiterkommen“, so TSV-Trainer Adrian Alipour, der mit voller Kapelle nach Nordhessen reisen wird. Lediglich Tino Bradara und Moritz Göttel fallen weiterhin aus.

Die Mannschaft von Trainer Maikel Buchenau musste in Vellmar auf Jan Gerbig (Sprunggelenksverletzung), Thomas Hammer (Mittelhandbruch) und Sören Pfliegner verzichten.

Der Weg ins Viertelfinale:

Für den Fußball-Regionalligisten stand bisher nur eine Partie auf dem Spielplan im Bitburger Hessenpokal 2019/20. Mit 5:0 gewann der TSV souverän beim Gruppenligisten Sportfreunde Friedrichsdorf. Jannik Mause (2), Dino Bisanovic, Serhat Ilhan und Michael Schüler trafen im Oktober auf Kunstrasen.

Die Gastgeber mussten bereits drei Mal im diesjährigen Pokalwettbewerb antreten. In der ersten Runde setzte sich der SVA im Elfmeterschießen beim 1.FC Schwalmstadt durch. Dabei avancierte Torwart Johannes Klotzsch mit drei gehaltenen Strafstößen zum Matchwinner. Einen Monat später betrat der Mann die Pokal-Bühne, für den in Weidenhausen bereits Lieder umgetextet wurden: Sören Gonnermann. Die Torjäger-Legende der Verbandsliga Nord hat in 287 Verbandsliga-Spielen schon 289 Treffer erzielt. Dazu kamen nun vier Tore beim 4:1-Erfolg gegen den KSV Hessen Kassel. Vor rund 1.800 Zuschauern, die anschließend das 100-Jährige Vereinsjubiläum ausgelassen feiern konnten. Auch im Achtelfinale traf Mannschaftskapitän Gonnermann beim 2:1-Erfolg gegen Regionalliga-Absteiger SC Hessen Dreieich. Den Siegtreffer erzielte Dennis Nguyen. Erneut peitschten über 1.000 Zuschauer das Team am Chattenloh nach vorne.

Adrian Alipour hat zur Kulisse eine klare Meinung: „Die Zuschauer dürfen am Mittwoch keine Rolle spielen. Ich kenne die Situation aus den Spielen damals mit dem ASC 09 Dortmund. Da standen die Zuschauer auch immer bis an den Spielfeldrand. Man ist so sehr im Tunnel und im Spiel, dass es einen überhaupt nicht stört, wenn jemand etwas ins Spiel hinein ruft.“

Der Schiedsrichter:

Die Partie steht unter der Leitung von Schiedsrichter Alexander Wahl vom TSV Laufdorf und seinen Assistenten Daniel Heist und Daniel Losinski. Wahl wird am Samstag 36 Jahre alt und pfeift seit 2005 in der heutigen Lotto Hessenliga. Als Assistent hatte Alexander Wahl bereits etliche Einsätze in den Regionalligen Nord, Süd, Südwest und West.

Adresse: Rasenplatz, Am Chattenloh, 37290 Meißner-Weidenhausen

DIE LINKE: „Arbeitsplätze und Wald retten!“

* Lösungen zur Erweiterung der Firma Woll in Gersweiler entwickeln

Nach unserer Auffassung ist es möglich, sowohl die Arbeitsplätze als auch den Wald in Saarbrücken-Gersweiler zu retten“, so der Fraktionsvorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Regionalverband, Jürgen Trenz. Seit Wochen erhitze der Streit um die Erweiterung der Firma Woll in Gersweiler die Gemüter, da hier der Schutz des Waldes gegen die Schaffung neuer Arbeitsplätze diskutiert werde.

Dabei seien, so DIE LINKE, Lösungen möglich die den Wald vor Ort erhalten könnten als auch die neuen, zusätzlichen Arbeitsplätze ermöglichen.

Durch eine Verlagerung der Firma Woll, im Bereich des Regionalverbandes, könnten beide Ziele erreicht werden. Dabei solle die Firma Woll -auch finanziell- unterstützt werden, um den Umzug ohne nennenswerte Belastungen umsetzen zu können.

Im Kooperation mit der Regionalplanung des Regionalverbandes sollte es möglich sein eine räumliche Lösung zu finden, die auch langfristig zusätzliche Erweiterungen möglich machten. Dies sei am jetzigen Standort ohne massive Konflikte kaum denkbar. Die Regionalentwicklung des Regionalverbandes könne über das Flächen und Immobilienportal aufzeigen wo im Großraum Saarbrücken geeignete Flächen vorhanden und kurzfristig verfügbar seien.

DIE LINKE begrüße die Entwicklung der Firma Woll ausdrücklich, da hier ein innovatives Unternehmen, hochwertige, auf lange Sicht angelegte Arbeitsplätze schaffen wolle. Insofern müssten auch Lösungen gefunden werden, die diese langfristigen Entwicklungen berücksichtigten.

Durch die notwendige Diskussion um die Änderung des Flächennutzungsplans habe die Diskussion den Regionalverband erreicht.

Für DIE LINKE gehe es darum nicht Arbeitsplätze gegen Umweltschutz zu stellen, sondern Lösungen zu entwickeln die beiden Zielsetzungen gerecht würden.
DIE LINKE im Netz: www.dielinke-regionalverband.de

Kultur- und Kreativpiloten Deutschland 2019 werden ausgezeichnet

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Grütters: „Vordenker und Pioniere für eine nachhaltige Welt“

Anlässlich der Auszeichnung der „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland 2019“ am heutigen Dienstagabend in Berlin hat Kulturstaatsministerin Monika Grütters die Preisträgerinnen und Preisträger am Nachmittag im Bundeskanzleramt empfangen. Sie zeigte sich dabei beeindruckt von den innovativen und originellen Projekten und Konzepten: „Jede einzelne Geschäftsidee der Kreativpilotinnen und Kreativpiloten überzeugt durch die kluge Auseinandersetzung mit der Gegenwart, durch den visionären Blick in die Zukunft und durch die Kraft der Phantasie – und genau darum geht es bei der Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft. Denn Phantasie und Ideen sind die Basis der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. So tragen Kreative, Künstlerinnen und Künstler als Vordenker und Pioniere mit ihrer Arbeit dazu bei, Lösungen für eine nachhaltige, bessere Welt zu finden.

Der Wettbewerb ‚Kultur und Kreativpiloten Deutschland‘ der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft schafft Freiräume, damit aus visionären Ideen erfolgreiche Geschäftsmodelle werden. Zu den 32 ausgewählten Geschäftsideen des Wettbewerbs zählen zum Beispiel ein Online-Shop für Spielsachen, die nicht den gängigen Klischees im Zusammenhang mit Geschlecht, Hautfarbe, Familienkonstellation oder Religion entsprechen; ein innovatives Beteiligungsformat zur Gestaltung der Dorfgemeinschaft von morgen; eine Kunstgalerie, die sich als Co-Working-Space versteht, in dem Frauen gleichstellungspolitische Themen neu denken.

Seit 2010 verleiht die Bundesregierung jährlich den Titel „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ an 32 kreative Künstlerinnen, Künstler sowie Unternehmerinnen und Unternehmer. Gefördert wird das Programm durch die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, einem gemeinsamen Projekt der Staatsministerin für Kultur und Medien und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Durchgeführt wird die Auszeichnung vom u-institut für unternehmerisches Denken und Handeln e.V.

In diesem Jahr wurden die Titelträgerinnen und Titelträger aus mehr als 800 Bewerbungen ausgewählt. Sie bekommen zur Weiterentwicklung ihrer Ideen ein Jahr lang ein individuelles Training mit Mentoring und Workshops, das von Experten der Branche begleitet wird. Neben der Professionalisierung geht es auch um Vernetzung und Erfahrungsaustausch. Insgesamt gibt es mittlerweile 320 Kultur- und Kreativpiloten in Deutschland.

Weitere Informationen unter: www.kultur-kreativpiloten.de [http://www.kultur-kreativpiloten.de]

Manuel Sattler erhält Kulturpreis für Musik des Regionalverbands

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, am Festakt teilzunehmen

Manuel Sattler erhält den mit 2.000 Euro dotierten Kulturpreis für Musik 2019 des Regionalverbands Saarbrücken. Die Preisverleihung findet am Dienstag, den 3. Dezember, ab 18 Uhr im Rahmen eines Festaktes im Saarbrücker Schloss statt. Der Regionalverband lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, am Festakt teilzunehmen und eine Kostprobe von Manuel Sattler live mitzuerleben.

Sattler lebt und arbeitet in Saarbrücken. Er singt in „akzentfreiem Saarbrigger Platt“ und hat bereits vier Alben veröffentlicht. Neben seiner Arbeit als Musiker ist er als Sozialarbeiter in Saarbrücken tätig. Zudem engagiert sich Sattler für Rock- und Popmusik, Singer/Singwriter und Liedermacher. Beispielsweise durch die von 2010 bis 2017 regelmäßig initiierten und organisierten Konzertreihen „Oben im Modul“ und „LIVE RECORD CLUB“. Auch mit seiner eigenen Internetfernsehshow „wohnwahnTV – das private Kulturmagazin“, in der Sattler Kulturschaffende aus der Region interviewte, leistet Sattler einen entscheidenden Beitrag zum Kulturleben in der Region Saarbrücken. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Manuel Sattler ist in seinem künstlerischen Schaffen sehr vielfältig. Neben seinen Songs, die sich mit seiner Heimat auseinandersetzen, singt er auch über aktuelle politische Themen – genauso wie über alltägliche Themen, die er mit gekonntem Witz aufgreift. Und dies stets authentisch.“

Die Jury unter Vorsitz der Ehrenamtlichen Regionalverbandsbeigeordneten Monika Schmieden betont in ihrem Votum insbesondere die Erfüllung des Kriteriums „Engagierte Kunst für die Region“. Manuel Sattler identifiziere sich im hohen Maße mit dem Lebensraum Saarbrücken. Dies äußere sich generell durch das Singen in „Saarbrigger Platt“ aber ebenso in seinen Liedtexten. Auch sein Engagement im Hinblick auf das Erschaffen der Konzertreihen und der Internetfernsehshow „wohnwahnTV“ zeuge von einer Verbindung mit der Region Saarbrücken.

Der Kulturpreis des Regionalverbands wird im jährlichen Wechsel für Kunst bzw. Musik verliehen. Der Kulturpreis für Musik wird an Nachwuchsmusiker verliehen. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt erneut auf dem Genre Pop. Weitere Infos im Internet unter www.regionalverband-saarbruecken.de/kulturpreis

Lesung mit Hinrich Schmidt-Henkel in der Buchhandlung Friedrich

St. Ingbert. Im Nachgang des diesjährigen Gastlandes der Frankfurter Buchmesse, Norwegen, wird einer der bekanntesten Übersetzer aus dem Norwegischen, Hinrich Schmidt-Henkel, am Mittwoch, den 20. November 2019 um 20.00 Uhr in der Buchhandlung Friedrich, Rickertstr. 2 in St. Ingbert verschiedene norwegische Autoren vorstellen.

Hinrich Schmidt-Henkel stammt aus St. Ingbert und studierte Germanistik und Romanistik in Saarbrücken. Schon frühzeitig begann er, aus dem Französischen, Norwegischen und Italienischen ins Deutsche zu übersetzen und wurde für diverse Übersetzungen schon gewürdigt.

Interessierte erwartet ein besonderer literarischer Abend mit vielen facettenreichen Einblicken in die norwegische Kultur.

Der Eintritt kostet € 5,–; um Reservierung wird gebeten.

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