DIE LINKE im Saarländischen Landtag unterstützt die neue Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot in ihrer Forderung nach einer Reform der Lehrerausbildung. „Es ist absolut sinnvoll, dass alle Lehrerinnen und Lehrer, von der Grundschule über die Gemeinschaftsschule bis zum Gymnasium, in einem gemeinsamen grundständigen Studium aus einem Guss gleichermaßen auf die Herausforderungen vorbereitet werden, gerade auch mit Blick auf die Inklusion“, erklärt die bildungspolitische Sprecherin Barbara Spaniol. „Es geht eben nicht nur um die fachliche, sondern auch um die pädagogische Seite. Und es ist eine Tatsache, dass Lehrerinnen und Lehrer heute in ihren Klassen vermehrt mit wachsender Armut und Ungleichheit, einer steigenden Zahl von Kindern, die nicht oder nicht ausreichend deutsch sprechen, und einer ebenso wachsenden Zahl von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf konfrontiert werden. Darauf müssen sie vorbereitet werden. Egal an welcher Schulform eine Lehrkraft später landet, sie sollte Basiskompetenzen zur Gestaltung von inklusivem Unterricht und inklusiver Schule erworben haben. Die Gewerkschaft GEW fordert daher zurecht, die bestehenden Lehramtsstudiengänge stärker zu verzahnen, sowohl theoretisch an der Universität als auch durch Praktika und Hospitationen an den verschiedenen Schulformen. Eine Schule, in der kein Kind verloren geht, braucht entsprechend gut ausgebildete Lehrkräfte. Die CDU sollte sich dieser Diskussion nicht verschließen.“
PKW fährt gegen Mauer
Die Feuerwehr St. Ingbert informiert:
Gegen 11:00 Uhr fuhr in der Ensheimer Straße – Ecke Heinrich Lauer Straße ein PKW gegen eine Mauer. Durch die Kollision riss die Ölwanne des Polo auf. Um 11:07 Uhr rückte die Feuerwehr St. Ingbert mit neun Feuerwehrleuten und zwei Einsatzfahrzeugen an. Die auslaufenden Betriebsstoffe wurden mit Bindemittel abgestreut. Mit schwerem hydraulischem Gerät öffneten die Einsatzkräfte die Motorhaube, um die Batterie abzuklemmen. Weiterhin wurde der Brandschutz sichergestellt. Zwei der drei Insassen verletzten sich bei dem Unfall und kamen zur medizinischen Abklärung ins Krankenhaus.

Rabe in Notlage
Die Feuerwehr St. Ingbert als Tierretter
St. Ingbert. Heute Morgen, 06.11.2019, meldeten Mitarbeiter des Rathauses in St. Ingbert, dass ein Rabe in einem Lichtschacht am Rathaus gefangen wäre. Der Vogel konnte aus dem unfreiwilligen Gefängnis selbstständig nicht herausfliegen. Drei Feuerwehrmänner rückten an und lokalisierten den Raben in dem ca. 4-5 m tiefen und sehr schmalen Lichtschacht. Ein Feuerwehrmann kletterte hinab und fing mit einer Decke den Raben ein. Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes übernahm das Tier. Da der Rabe unverletzt war, konnte er kurze Zeit später wieder davonfliegen.
Saarbrücken: Neues Auto in der Mainzer Straße zerkratzt
Saarbrücken. Am gestrigen Dienstag, 5. November 2019, kam es im Verlauf des Morgens in der Mainzer Straße in Saarbrücken zu einer Sachbeschädigung an einem Neufahrzeug.
Der Pkw einer Autovermietung wurde morgens gegen 8:00 Uhr vor dem Anwesen Mainzer Straße 183 am Fahrbahnrand abgestellt. Gegen 10:30 Uhr bemerkte eine Mitarbeiterin einen über zwei Meter langen Kratzer an der Fahrzeugseite, verursacht durch einen bislang unbekannten Täter mittels eines augenscheinlich schlüsselähnlichen Gegenstands.
Wer Hinweise in diesem Zusammenhang geben kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt unter 0681/9321-233 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
63-jähriger Saarbrücker verstirbt an Drogenvergiftung
Saarbrücken. Am 31.10.2019 (Donnerstag) fand ein Bekannter den 63 Jahre alten Saarbrücker tot in dessen Wohnung auf. Eine bei der Rechtsmedizin durchgeführte Obduktion ergab als Todesursache eine Drogenintoxikation.
Der Verstorbene ist jetzt das 32. Drogenopfer in diesem Jahr. Er war der Polizei zuvor nicht als Drogenkonsument bekannt.
Savoir vivre in Lebach
Abend der Sinne steht ganz im Zeichen der Städtepartnerschaft mit Bitche
Der winterliche „Abend der Sinne“ steht ganz im Zeichen der Städtepartnerschaft zwischen Lebach und Bitche. Die beiden Städte besiegelten am 20. Mai 1979 ihre Freundschaft in Form einer Europäischen Städtepartnerschaft. Die Bürgermeister Joseph Schaefer (Bitche) und Nikolaus Jung (Lebach) unterzeichneten die Partnerschaftsurkunde im Rahmen einer öffentlichen Feier zunächst in Lebach und am 29. Juli in Bitche.
Im Jahr 2019 besteht die Freundschaft nun schon seit 40 Jahren. Ein Anlass, den die beiden Städte in diesem Jahr bereits mehrfach mit verschiedenen Veranstaltungen gewürdigt haben. Unter anderem beim „Estivales de Bitche“ und am Theelfeschd.
Zum „Abend der Sinne“ am Freitag, 15. November, wird erneut eine Delegation aus der französischen Partnerstadt in Lebach erwartet. Die Bitcher werden an der Eröffnung um 18 Uhr teilnehmen und sich – ebenso wie die Lebacher – am Gesang und den Akkordeon-Klängen des Duos „Savoir vivre“ erfreuen. Mit französischen Chansons von Edith Piaf bis ZAZ oder Louane zaubern sie jede Menge Flair in Lebachs Straßen.
Auch die „Schoenen“, die von 20.30 Uhr bis 23 Uhr auf der Bühne unter der Theelbrücke auftreten, verbreiten frankophiles Flair, machen leidenschaftliche Musik und flirten humorvoll mit dem Publikum. Anna Schoenen und Band spielen neue Arrangements berühmter Kollegen mit viel Jazz-Appeal. Sie sorgen für stilechte Unterhaltung à la française.
Die teilnehmenden Betriebe des Lebacher Verkehrsvereins sorgen zudem für Glanzlichter. Sie haben sich zum Thema passende Aktionen einfallen lassen und werden Lebach an diesem Abend im Lichterglanz erstrahlen lassen. Savoir vivre – was würde da besser passen als eine kulinarische Genussreise. Eine Menüreise à la française. Vier verschiedene Menüs werden angeboten, jeweils mit Aperitif, Vorspeise, Hauptgang, Dessert und Degistif. Zu genießen an den verschiedenen Stationen, in Lebacher Gastronomiebetrieben und Geschäften. Bürgermeister Klauspeter Brill lädt herzlich dazu ein, „am Freitagabend durch die Lebacher City zu bummeln, die Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe zu besuchen und gemeinsam mit unseren Freunden aus Bitche einen Abend im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft zu verbringen.“ Die Menüreise ist eine ganz besondere Idee des Lebacher Verkehrsvereins. Die Tickets zur Menüreise gibt es ausschließlich im Vorverkauf, Restkarten sind derzeit noch erhältlich.Aber auch, wer keine Menükarte hat, der wird in Lebach nicht hungrig nach Hause gehen. Frisch gebackener Elsässer Flammkuchen, knusprig gebratene Merquez, frische Waffeln oder Crèpes, auch die Lebacher Vereine sind mit dabei und verwöhnen die Gäste. An diesem Abend kann man Lebach wirklich mit allen Sinnen genießen.
„ConFrontal zwanzig19“ ab 10. November in der AULA Sulzbach
Die Gruppe ConFrontal wurde 2004 in St.Ingbert gegründet und besteht aus sieben Malerinnen. Die meisten arbeiten bereits seit 1997 zusammen und haben auch schon mehrfach gemeinsam ausgestellt. Zur Gruppe gehören: Karin Domanowsky, Isabell Gawron, Edith Harner, Gisela Heintz, Sabine Kennerknecht, Hille Neumann und Nataly Weitz. Die Künstlerinnen treffen sich regelmäßig zum Austauschen neuer Ideen, zum Diskutieren und natürlich auch zum Malen. ConFrontal steht weder für einen homogenen Malstil noch für einheitliche Inhalte, sondern vielmehr für die Idee, künstlerische Individualität und Originalität der Mitglieder kreativ herauszubilden. In dieser Ausstellung „ConFrontal zwanzig 19“ fällt die Unterschiedlichkeit der Exponate auf. Weder Motivwahl, Maltechnik noch Malstil lassen sich auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Gerade diese individuellen Unterschiede machen diese Ausstellung sehenswert! Die Ausstellung beginnt mit ihrer Vernissage am Sonntag, 10. November 2019 um 17.00 Uhr und läuft bis zum 24. November. Der Kunstverein Sulzbach lädt herzlich ein.
Verkehrsunfall mit Verletzten auf der Autobahn in Höhe St. Ingbert-West
Am 05.11.2019, gegen 06:15 Uhr, ereignete sich auf der BAB 6 in Höhe der Anschlussstelle St. Ingbert-West in Fahrtrichtung Saarbrücken ein Verkehrsunfall zwischen einem Opel Zafira mit Saarbrücker Kreiskennzeichen und einem ungarischen Lkw. In Folge des Unfalls drehte sich der Opel um etwa 180 Grad, kollidierte mit der Mittelschutzplanke und kam entgegen der Fahrtrichtung, auf der Überholspur, in Unfallendstellung zum Stehen. Im Zuge der Unfallaufnahme war die BAB 6 in Fahrtrichtung Saarbrücken für etwa 25 Minuten voll gesperrt. Für die restliche Dauer der Verkehrsunfallaufnahme wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet, wodurch es weiterhin zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion St. Ingbert (Tel.: 06894 – 1090) oder der Polizeiinspektion Homburg (Tel.: 06841 – 1060) in Verbindung zu setzen.
Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen
Die Polizei informiert:
St. Ingbert. Am Abend des 05.11.2019 kam es gegen 17:30 an der Kreuzung Grubenweg/Kohlenstraße/Schlachthofstraße/Dudweilerstraße in St. Ingbert zu einem Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen. Der Unfallverursacher biegt vom Grubenweg kommend in die Kohlenstraße ab und übersieht hierbei das vorfahrtsbevorrechtigte Fahrzeug des Unfallgegners, welches aus Richtung Schlachthofstraße kommt und die Kreuzung geradeaus einfährt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Unfallbeteiligten und ein Beifahrer wurden zwecks medizinischer Versorgung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Durch den Unfall, die Unfallaufnahme und die anschließenden Räumungsarbeiten kam es zu Verkehrsverzögerungen im Innenstadtbereich St. Ingberts.
TSV: Wenninger verlängert bis 2021
Fußball-Regionalligist TSV Steinbach Haiger hat einen Leistungsträger für ein weiteres Jahr an sich gebunden. Außenverteidiger Sascha Wenninger verlängerte am Dienstag seinen bis zum Saisonende laufenden Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2021.
„Ich freue mich, dass ich den Vertrag so früh verlängern konnte. Das empfinde ich als Zeichen der Wertschätzung durch den TSV. Deshalb freue ich mich einfach riesig, hier noch ein Jahr unterschrieben zu haben“, so Sascha Wenninger.
Der 24-Jährige wechselte Ende Juli ins SIBRE-SPORTZENTRUM HAARWASEN in Haiger und bestritt seitdem 13 Pflichtspiele (1 Tor). Auf der rechten Abwehrseite imponierte der in Lauterbach nördlich von Augsburg aufgewachsene Wenninger mit starken Leistungen. Seit dem vierten Spieltag stand er bei allen Partien in der Startelf und wurde nur einmal vorzeitig ausgewechselt: beim 5:0-Sieg in Pirmasens verließ der ehemalige Jugendspieler des FC Augsburg den Platz nach 71 Minuten.
Von 2016 bis 2019 trug Wenninger das Trikot des 1. FC Saarbrücken, zuvor war er beim 1. FC Nürnberg II und beim FC Augsburg II aktiv. Insgesamt kommt er bislang auf 76 Einsätze in der Regionalliga Südwest und weitere 54 Spiele in der Regionalliga Bayern.
„Sascha Wenninger hat sich hier binnen kürzester Zeit zu einem festen und zuverlässigen Bestandteil unserer Mannschaft entwickelt und gezeigt, dass noch mehr in ihm steckt. Wir freuen uns, dass er sich frühzeitig zum TSV bekennt und uns auch in der kommenden Saison erhalten bleibt“, sagt TSV-Geschäftsführer Matthias Georg zur Vertragsverlängerung des Verteidigers.