Sonntag, April 20, 2025
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KI für mehr Durchblick

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AURORAS ENTWICKELT RADARSENSOREN FÜR DAS SICHERE AUTONOME FAHREN

Das DFKI informiert:

Automatisierte und vollautomatisierte Fahrzeuge müssen ihre Umgebung selbstständig erfassen und verstehen. Bei starkem Regen oder Schneefall sind Sensoren wie Kameras und Laser jedoch blind. Bei solchen Witterungsbedingungen funktionieren Radarsysteme erheblich besser und robuster.

In dem Forschungsvorhaben AuRoRaS – Automotive Robust Radar Sensing – sollen neue Simulationsverfahren und Methoden der Künstlichen Intelligenz entwickelt werden, um Radarsysteme effizienter und das autonome Fahren sicherer zu machen. Drei Partner aus Forschung und Technologie arbeiten im Rahmen des Förderprogramms KMU-innovativ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) daran, die Messqualität von hochauflösenden Radarsensoren dahingehend zu verbessern.

Bessere Radarsensorik durch KI

In den nächsten beiden Jahren werden die Astyx GmbH (Projektkoordination), die BIT Technology Solutions GmbHund das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) mit dem Forschungsbereich Erweiterte Realität ein automotive Radarsystem für den Einsatz beim hochautomatisierten (Level 4) und autonomen Fahren (Level 5) realisieren. Das Konsortium möchte damit die Qualität der Messdaten des sogenannten Dauerstrichradars signifikant erhöhen. Bei dieser Radartechnologie werden während der Messung ununterbrochen Radarsignale ausgestrahlt und die Reflektionen gemessen.

In der Automobilindustrie sind Radarsensoren bereits stark verbreitet. Der große Vorteil gegenüber kamerabasierten Verfahren oder Laser-Sensoren (Lidar) ist die direkte Messung der Objektgeschwindigkeit und die Robustheit vor Wettereinflüssen wie Nebel oder Schnee. Nachteile sind mögliche Fehler bei der Signalverarbeitung. Diese können durch Geschwindigkeitsmehrdeutigkeiten oder die sogenannte Mehrwegeausbreitung – beispielsweise aufgrund der reflektierenden Straßenoberfläche – entstehen,. Bei automatisierten oder autonomen Fahrfunktionen ist jedoch eine sehr hohe Genauigkeit und Robustheit zwingend erforderlich. Im Projekt sollen die physikalisch bedingten Nachteile von Radar-Sensoren durch innovative KI-Methoden erkannt und beseitigt werden.

Hochauflösende Radargeräte und Software-gestützte Objekterkennung

Die Astyx GmbH steuert neben ihren hochauflösenden Radargeräten auch das Spezialistenwissen in der Software-gestützten Objekterkennung bei. Dieses Know-how in den Bereichen 3D Objekterkennung aus Radarpunktwolken und Deep Learning-basierter Objekterkennung soll genutzt werden, um die KI-basierte Punktwolkenextraktion aus den Radar-Rohdaten zu verbessern. Außerdem entwickelt Astyx die synchronisierte Datenaufzeichnung, die geometrische Kalibrierung der Sensoren und die Entwicklung der Datenschnittstellen und Werkzeuge zum Annotieren der realen Trainings- und Testdaten.

Simulation der Radarsensordaten

Die BIT Technology Solutions GmbH entwickelt eine synthetische, physikalisch basierende Simulation der Radarsensordaten sowie die benötigten Referenzdaten (Ground Truth). Diese Simulationsumgebung dient als Basis für ein skalierbares und effizientes Training der KI und das qualitative Absichern der KI-Algorithmen. Das Konzept der BIT Technology Solution GmbH ermöglicht die Forschung im Bereich der Simulation des gesamten Spektrums elektromagnetischer Wellen und die anschließende Generierung entsprechender synthetischer Daten für Training und Validierung. Durch Kombination von simulierten und realen Radarmessdaten wird die Genauigkeit und Robustheit der KI-Methoden bei der Bereinigung der Messdaten und damit auch die darauf aufbauenden Umfelderkennung eines autonomen Fahrzeugs erheblich verbessert.

Merkmalsextraktion mit tiefen neuronalen Netzen

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) übernimmt aufgrund seiner Erfahrungen auf dem Gebiet des Maschinellen Lernens einen Großteil der Verbesserung der Datenqualität durch neu zu erforschende Signalverarbeitungsschritte mittels tiefer Neuronaler Netze. Diese Lernverfahren benötigen eine große repräsentative Datenbasis, die sonst nur sehr aufwendig und kostspielig mit Realdaten vollständig abgedeckt werden könnte. Der Effekt der Mehrwegeausbreitung bei der Radarmessung soll durch maschinelle Lernverfahren erkannt und kompensiert werden. Dabei werden die Messdaten des Radar-Sensors mithilfe von Neuronalen Netzen analysiert und falsche Werte anschließend entfernt.

Partner: 

  • Astyx GmbH
  • BIT Technology Solutions GmbH
  • Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Verkehrsunfallflucht in Quierschied

Bereits am 30.10.19, gegen 06:40 Uhr, ereignete sich in Quierschied, Sebastian-Bach-Straße, ein Verkehrsunfall, bei welchem ein dort geparkter Ford Focus einer 54jährigen Anwohnerin erheblich beschädigt worden war. Der Verursacher hatte sich unerlaubt von der Örtlichkeit entfernt.

Wie die bisherigen, polizeilichen Ermittlungen ergeben haben, handelt es sich bei dem unfallflüchtigen Fahrzeug um einen weißen Lkw mit weißem Aufbau, der zum Wenden rückwärts in die Sebastian-Bach-Straße eingefahren ist. Dabei beschädigte er den geparkten Pkw der Anwohnerin.

Von dem Lkw ist bislang nur das Kreiskennzeichen HD (Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) bekannt.

Während des Wendemanövers des Lkw mussten mehrere, andere Verkehrsteilnehmer an dem Einmündungsbereich Sebastian-Bach-Straße / Holzer Straße warten, bis der Fahrer des Lkw den Wendevorgang beendet hatte.

Die Polizei bittet nun Zeugen, die diesen Vorgang beobachtet haben, sich zu melden. Wer kann Hinweise zu dem flüchtigen Lkw geben?

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Sulzbach, Gärtnerstraße 12, 66280 Sulzbach,

Tel.: 06897/933-0.

9.11. Kostenfreie Führung „Von der Burg zum Schloss mit Hörkomfort“

Führung findet mit Hilfe einer mobilen Höranlage statt

Der Regionalverband Saarbrücken bietet am Samstag, den 9. November, die kostenfreie Führung „Von der Burg zum Schloss mit Hörkomfort“ an. Start ist um 14 Uhr in Foyer des Saarbrücker Schlosses. Zusammen mit Nicole Baronsky-Ottmann geht es auf eine Zeitreise vom 16. bis ins 18. Jahrhundert. Die Führung beginnt mit einer Besichtigung der unterirdischen Burganlage im Historischen Museum Saar und endet im KulturOrt Saarbrücker Schloss. Durch den Einsatz einer mobilen Höranlage (induktives Funksystem) können auch Schwerhörige sowie Träger von Hörgeräten und CI`s an der etwa 1,5-stündigen Führung teilnehmen. Auch Normalhörende sind natürlich herzlich willkommen.

Da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen begrenzt ist, wird um eine frühzeitige Anmeldung gebeten. Diese erfolgt über die Tourist Info Saarbrücker Schloss unter Tel. 0681 506-6006 oder per Mail an touristinfo@rvsbr.de.

Grüne fordern Insekten-Monitoring für das Saarland

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Tressel: Datengrundlage für zielgerichtetes Handeln notwendig

Als Reaktion auf eine neue Biodiversitätsstudie der TU München, wonach der Insektenrückgang in Brandenburg, Thüringen und Baden-Württemberg noch weitreichender ist als vermutet, fordern die Saar-Grünen ein Insekten-Monitoring für das Saarland. Um das ganze Ausmaß des Insektensterbens zu erfassen, so Grünen-Landeschef und Bundestagsabgeordnete Markus Tressel, brauche es dringend eine fundierte Datengrundlage, um zielgerichtet handeln zu können. Es könne nicht sein, dass es immer noch keine belastbaren Zahlen für das Saarland gebe, obwohl die Unterschiede zwischen den Regionen teilweise enorm seien und das Insektensterben mittlerweile seit über zwei Jahren in der öffentlichen Debatte.

Nach einer neuen Biodiversitätsstudie der Technischen Universität München, die sich im Gegensatz zu früheren Studien hauptsächlich mit dem Artenschwund statt dem reinen Massenschwund beschäftigte, befinden sich auf vielen Flächen heute rund ein Drittel weniger Insektenarten als noch vor zehn Jahren. Betroffen seien nicht nur Wiesen, die an stark landwirtschaftlich genutzte Flächen grenzen, sondern auch Wald- und Schutzgebiete. Die Forscher kommen zum Ergebnis, dass insbesondere die Umgebung den Ausschlag gibt und dass Einzelinitiativen für mehr Insektenschutz wenig Aussicht auf Erfolg hätten, wenn diese nicht koordiniert würden.

Dazu Grünen-Landeschef Markus Tressel: „Das Insektensterben ist offenbar noch viel weitreichender als vermutet, wie die Studie nun für Teile Brandenburgs, Thüringens und Baden-Württembergs belegt. Obwohl die Problematik dem saarländischen Umweltministerium lange bekannt ist und die öffentliche Debatte mittlerweile seit zwei Jahren geführt wird, gibt es immer noch keine belastbaren Zahlen für das Saarland. Ein Monitoring der Insekten-Biomasse findet gar nicht statt und das artenbezogene Monitoring wird alleine auf ehrenamtlich Engagierte abgewälzt.“

Notwendig sei eine fundierte Datengrundlage, um zielgerichtet handeln zu können. Tressel: „Umweltminister Jost muss dringend ein umfassendes Insekten-Monitoring für das Saarland in Auftrag geben. Das Ausmaß des Insektensterbens ist regional sehr unterschiedlich. Wir brauchen endlich belastbare Daten für das Saarland. Aufbauend darauf muss der Insekten-Aktionsplan kritisch evaluiert und nachgebessert werden.“ Zudem brauche man mehr Abstimmung aller Akteure. „Die Biodiversitätsstudie der TU München macht deutlich, dass unkoordinierte Einzelinitiativen wenig erfolgreich sind. Wir brauchen insgesamt mehr landesweite Steuerung. Umweltminister Jost ist hier in der Pflicht.“

Fahrtenprogramm des Kneipp-Vereins Quierschied 2020

Bad Füssing

vom 09. bis 20. Mai 2020

Hotel Schweizer Hof

Fahrt nach Bad Wörishofen

vom 18. Juli bis 01. August  2020

Kneipp-Hotel im Kneipp Zentrum

Kiens/Südtiro


vom 17. bis 26. September 2020

Hotel Kronblick im Linda 15, 39030 Kiens

Montegrotte

Termin wird  im Dezember noch bekanntgegeben

Plätze frei in dem Kurs – Präventives Rücken-Fitnesstraining für Frauen und Männer

Schlechte Körperhaltung ist keineswegs nur ein belangloser optischer Mangel, sondern führt zu anhaltender Leistungsminderung, meist verursacht durch eine zu schwache Rumpfmuskulatur oder muskuläre Disbalancen. Damit Bewegungen des Körpers exakt ablaufen, muss der Rumpf stabil sein. Das Training der Rumpfmuskulatur ist für die Bewältigung des Alltags von großer Bedeutung. Sind die Rumpfmuskeln kräftig genug, wird der Körper in Sekundenbruchteilen stabilisiert. Ziel des Kurses ist es, durch gezielte Kräftigung, Mobilisierung und Dehnung der Rücken- und Rumpfmuskulatur stabiler und beweglicher zu werden, um dadurch leichter und schmerzfreier durchs Leben zu gehen. Vielen fehlt die Motivation sich alleine sportlich zu betätigen, gemeinsam in der Gruppe macht es einfach mehr Spaß.

Das Training ist mittwochs um 19.00 Uhr im Regieraum der Taubenfeldhalle. Für diesen Kurs sind Plätze frei. Ein Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich. Ein Schnuppertraining ist jederzeit möglich.

Nähere Information und Anmeldung bei Frau Susanne Georg Telefon 0162 / 485 03 60.

Neuer Kurs – Zumba-Fitness für Frauen und Männer

Das Training für Zumba-Fitness ist montags um 19.45 Uhr im Regieraum der Taubenfeldhalle. Für Zumba-Fitness muss man nicht tanzen können. Wichtig ist nur, sich zur Musik zu bewegen und Spaß daran zu haben. Bei Zumba arbeitet der ganze Körper, es werden alle Muskelgruppen angesprochen. Ein Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich. Ein Schnuppertraining ist jederzeit möglich.

Nähere Information und Anmeldung bei Frau Jenny Scherer, Tel. 0176/ 223 723 30

Mehr über die Aktivitäten und das Kursangebot des Kneipp-Vereins Quierschied erfahren Sie im Internet unter www. kneipp-verein-quierschied.de

Schwerer Raub in Merzig

Die Polizei Merzig informiert:

am 30.10.2019 ereignete sich ein schwerer Raub zum Nachteil des Ladengeschäftes „Der andere Laden“ in der Merziger Innenstadt. Dabei wurde auf die Mitarbeiterin mittels eins unbekannten Schlagwerkzeugs eingeschlagen, wodurch diese eine Platzwunde am Kopf erlitt.

Hinsichtlich der Tatausführung kann bislang konkretisierend gesagt werden, dass sich der unbekannter Täter  am 30.10.2019 gegen 15:13 Uhr, während der üblichen Ladenöffnungszeit, in das Geschäft „Der andere Laden“ begab. Im Innenraum des Geschäfts trat der Täter zügig an den rechtsseitig befindlichen Verkaufstresen heran, auf dem sich auch die dazugehörige Registrierkasse befand. Hinter dem Verkaufstresen hielt sich zum Tatzeitpunkt die geschädigte Mitarbeiterin auf.

Auf bislang unbekannte Art und Weise fügte der Täter der Geschädigten mit einem bis dato nicht bekannten Gegenstand eine Platzwunde am Hinterkopf zu. Als ein unbekannter Kunde in das Geschäft eintreten wollte, forderte der Täter diesen dazu auf, nicht in das Geschäft einzutreten. Im unmittelbaren Anschluss rannte der unbekannte Täter aus dem Laden heraus und flüchtete in Richtung des Innenstadtbereichs Merzig. Eine weitere zwischenzeitlich vor Ort erschienene Zeugin tätigte daraufhin den Notruf.

Die geschädigte Mitarbeiterin erlitt eine stark blutende Platzwunde am Hinterkopf.

Nach bis dato erlangten Zeugenangaben liegt aktuell folgende Personenbeschreibung zum Täter vor:

  • Männlich
  • ca. 35 Jahre
  • lichtes Haar
  • rechte Hand in Gips
  • Frische Narbe/ Wunde mittig der Stirn
  • trübes Auge
  • Graue Kapuze hochgezogen.

Hinsichtlich des Tatwerkzeuges liegen keine Erkenntnisse vor. Der Täter erlangte kein Diebesgut.

Sollten Personen den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zur Tat oder zum Täter haben, wird gebeten, dass diese sich unter der Tel.: 06861-704-0 mit der Polizeiinspektion Merzig in Verbindung setzen. 

Ausstellung „Fögel und Valter – alles nur schön bunt, oder was?“

noch bis zum 11. November 2019 zu sehen

Dass es bei uns immer weniger Vögel und Falter gibt, ist längst traurige Realität. In der Ausstellung „Fögel und Valter – alles nur schön bunt, oder was?“ zeigt Naturfotografin Rosemarie Kappler die Schönheit der Natur und Artenvielfalt der Vögel und Falter im Biosphärenreservat Bliesgau. Die Ausstellung ist noch bis zum 11. November im Treffpunkt Kultur in der St. Ingberter Spitalstraße 1 -3 zu sehen.

Im Rahmen der Vernissage betonte Jutta Schmitt-Lang, stellvertretende Vorsitzende des Vereines Saarpfalzkultur: „Es ist schön, diese Exponate im Treffpunkt Kultur auszustellen und dass bei der Vernissage Bürger und Kulturinteressierte im Treffpunkt Kultur zusammenfinden zur Kontaktpflege. Noch besser ist, dass das Motto Entdecken, Austauschen, Vernetzen und Gestalten von Saarpfalzkultur im Projekt Kultur+ im Saarpfalz-Kreis funktioniert. Die Natur entdecken auf den Fotografien von Rosemarie Kappler, die Möglichkeit bekommen, sich mit ihr und anderen Besuchern auszutauschen, sich miteinander und untereinander vernetzen und natürlich das Gestalten neuer Ideen.“ 
Den Treffpunkt Kultur besuchten zur Vernissage viele Interessierte, um die 30 gerahmten Fotografien zu betrachten.
Es ist Kapplers Leidenschaft geworden, die Schönheit und Vielfalt der Natur festzuhalten. Gleichzeitig möchte sie für das globale Problem des Artensterbens sensibilisieren. „Der Titel der Ausstellung soll zum Nachdenken anregen. Man schaut automatisch zweimal auf die Rechtschreibfehler – mindestens zweimal sollte man sich auch die Natur anschauen.“

Die Veranstaltung fand im Rahmen von „Kultur + im Saarpfalz-Kreis“ statt und wurde von „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, und durch den Saarpfalz-Kreis gefördert.

Sessionseröffnung KG „Gold-Blaue- Funken“ Saarwellingen

Am Samstag, 09. November, startet die Karnevalsgesellschaft „Gold-Blaue-Funken“ in die neue Karnevalssession. Gegründet im Jahr 1954, feiern die Gold-Blauen-Funken in der neuen Session ihr karnevalistisches Jubiläum „6 x 11 Jahre“.

Um 20.11 Uhr wird in der Festhalle, Wilhelmstraße, die Session mit einer Sitzung eröffnet. Die Besucher erwartet ein kurzweiliger Abend mit karnevalistischem Programm. Mit Tanz- und Showeinlagen wird das alte Prinzenpaar verabschiedet und ihre Nachfolger der Bevölkerung vorgestellt. Mit der Inthronisation des neuen Prinzenpaares wird das närrische Herrscherpaar für den Start in die neue Karnevalssession gekürt.Der Eintritt beträgt 5 Euro. Alle Freunde der Saarwellinger „Faasend“ sind herzlich eingeladen.

St. Martins-Feiern in Saarwellingen

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Die Martinsfeiern in der Pfarreiengemeinschaft Saarwellingen finden in diesem Jahr wie folgt statt:

Ortsteil Saarwellingen

Donnerstag, 07.11.2019

17.00 Uhr – Kita Rappelkiste (Bahnhofstraße)

Feier für die Kinder des integrativen Kindergartens der Lebenshilfe Kreisvereinigung Saarlouis

Montag, 11.11.2019

17.30 Uhr – Pfarrkirche St. Blasius

Martinsfeuer auf dem Schulhof der Kappelschule

Ortsteil Schwarzenholz

Freitag, 08.11.2019

17.30 Uhr – Pfarrkirche St. Bartholomäus

Martinsfeuer auf dem Vorplatz des neuen Feuerwehrgerätehauses

Ortsteil Reisbach

Samstag, 09.11.2019

17.30 Uhr – Pfarrkirche St. Marien

Martinsfeuer auf dem Festplatz Reisbach

Hinweis zu den Martinsumzügen: 

Das Mitführen von Wachs- und Pechfackeln ist strengstens untersagt.

St. Martins-Tag am 11. November

Martinus wurde im Jahre 371 im Alter von 55 Jahren Bischof von Tours und war schon zu Lebzeiten eine Legende. Von Geburt ein Römer, stammte er aus einer Familie mit militärischer Tradition. Schon sein Name war Programm: „Martinus“ leitet sich ab vom Kriegsgott Mars. Man könnte den Namen übersetzen als „zum (Kriegsgott) Mars gehörend“ oder „Kämpfer, Kriegerischer“.

Jeder kennt die Geschichte der Mantelteilung St. Martins aus dem Jahre 334: Als römischer Offizier gibt Martin hoch zu Ross vor den Toren Amiens einem frierenden Bettler die Hälfte seines Mantels ab. Des Nachts erscheint Christus in Martins Traum und würdigt diese „Szene der Wohltätigkeit“ als religiöse Liebestat. 

Daraufhin quittiert Martin den Offiziersdienst, lässt sich taufen und wird später in Poitiers zum Priester geweiht. Im Jahr 371 wird er zum dritten Bischof von Tours gewählt. Er stirbt am 8. November 397.

Um St. Martin oder Martin von Tours, wie er tatsächlich heißt, ranken sich eine Fülle von Geschichten und Legenden, wie zum Beispiel die Geschichte von der Martinsgans. Die Legende erzählt, dass Martin sich in einem Gänsestall versteckte, um nicht Bischof von Tours zu werden. Doch durch das laute Geschnatter der Gänse wurde er entdeckt und zum Bischof von Tours bestimmt. So wird heute In vielen Regionen der Martinstag mit einer Martinsgans gefeiert. 

Auch die Kinder lieben diesen Tag und erwarten ihn mit Spannung. Mit ihren selbstgebastelten Laternen nehmen sie singend am traditionellen Martinsumzug teil. Nach der Darstellung der Mantelteilung wird das Martinsfeuer abgebrannt. Die Überlieferung sagt, dass mit diesem Feuer endgültig der „Sommer verbrannt“ wurde. Zum Abschluss der Feier erhalten alle Kinder ihre obligatorische Martinsbrezel. 

Aktuelle Meldungen der Polizei Völklingen

Auto zerkratzt

Püttlingen. Zwischen Freitag dem 25.10.2019 und Dienstag dem 29.10.2019 wurde der Lack eines blauen Hyundai Tucson in der Steinkreuzstraße von einem Unbekannten zerkratzt.

Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Völklingen unter der Telefonnummer 06898/202-0 zu melden.

Kennzeichendiebstahl

Völklingen-Fürstenhausen. Am Mittwochabend zwischen 18:00 und 19:30 Uhr wurden die beiden Kennzeichenschilder von einem grauen BMW 535i entwendet. Der BMW stand im Tatzeitraum im Saarwiesenweg.

Einbruch in Wohnhaus

Völklingen-Wehrden. Am Mittwoch zwischen 19:00 und 20:30 Uhr, wurde in ein Wohnhaus in der Grabenstraße eingebrochen. Ein bislang unbekannter Täter stieg in das Gebäude ein und entwendete eine Spielekonsole. Er konnte mit dem Diebesgut unerkannt flüchten. 

Hinweise erbittet die Polizei Völklingen unter der Telefonnummer 06898/202-0.  

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