Montag, April 21, 2025
- Werbung -
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
Start Blog Seite 2950

Versuchter Einbruch in Wittersheim

Am 21.10.2019 wurde beim Polizeirevier Blieskastel angezeigt, dass am 20.10.2019, gegen 04:00 Uhr, offenbar versucht wurde, in ein Anwesen der Ormesheimer Straße zu Wittersheim einzubrechen. Der unbekannte Täter gelangte nach Durchschneiden eines Maschendrahtzaunes auf das rückwärtige Gelände des Hauses und wurde dort vom Schäferhund des Geschädigten, der gerade im Hofraum sein „Geschäft“ verrichtete, gestellt. Nach Tritten bzw. Schlägen gegen den Hund verließ der Täter ungesehen das Grundstück. 

Hinweise bitte an die PI Homburg unter 06841-1060.

Simons: Landesregierung muss Zukunftstechnologien fördern

0

JuLis fordern intensivere Bemühungen um Fördergelder
 

Saarbrücken, den 25. Oktober – Die Jungen Liberalen Saar (JuLis) kritisieren die Landesregierung in Zuge der Zuteilung von Fördermitteln des 5G Innovationsprogramms des Verkehrsministeriums. Während die Stadt Kaiserslautern beispielsweise mehr als 11,5 Millionen Euro Förderung einwerben konnte, ist noch nicht einmal bekannt, ob man sich im Saarland überhaupt um die Gelder bemüht hat. Dazu der Landesvorsitzende Julien François Simons:

„Ich freue mich natürlich, dass man mit Kaiserslautern Forschungsprojekte in die Region lotsen konnte. Allerdings, wenn ich mir das beschriebene Projekt anschaue, verstehe ich nicht, warum man sich im Saarland nicht auch dahingehend bemüht hat. Die 5G-Modellregion Kaiserslautern will zur Stärkung des ländlichen Raums einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie 5G-Anwendungen in den Bereichen Industrie 4.0, Landwirtschaft, Smart City und Campusmobilitätslösungen entwickelt und der Industrie und anderen Parteien die Kompetenz und die Testumgebung zur Entwicklung von 5G-Anwendungen zur Verfügung stellt. Solch ein Forschungsprojekt stößt im Saarland auf die gleichen Parameter und träfe mit der Stahl- und Automobilindustrie auch auf geeignete Partner. In meinen Augen ist diese verpasste Chance nur ein weiteres Anzeichen dafür, wie die saarländische GroKo den Strukturwandel gründlich verschläft.“

Verbotenes Fahrzeugrennen zwischen Erfweiler-Ehlingen und Ormesheim

Am Freitagmorgen, 18.10.2019, um 05:25 Uhr, lieferten sich ein dunkles Fahrzeug, Fabrikat  nicht bekannt, sowie ein roter BMW auf den genannten vorgenannten Straßen ein Rennen. Es kam hierbei zu mehreren Verkehrsübertretungen in Verbindung mit konkreten Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer.

In diesem Zusammenhang werden Zeugen, insbesondere der Fahrer eines Pkw gesucht, welcher von der L 237 nach links auf die B 423 in Richtung Aßweiler abbog und hierbei derart gefährdet wurde, dass es beinahe zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen wäre.  

Hinweise bitte an die PI Homburg unter Tel. 06841-1060.

Humanisten zur Sterbehilfe

0

Humanes Sterben in Belgien – grausamer Zwang zum Leben in Deutschland: Vom Verlust der Freiheit, über das Ende des eigenen Lebens selbst zu bestimmen

Mainz/Saarbrücken, 24.10.2019
Der Humanistische Verband Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (HVD RLP/Saar) macht auf die nach wie vor unbefriedigende Lage zu Fragen des selbstbestimmten Sterbens in Deutschland aufmerksam. Die aktuelle Berichterstattung zum selbstbestimmten Tod der belgischen Spitzensportlerin Marieke Vervoort führt wieder einmal vor Augen, dass ein fundamentales Menschenrecht in Deutschland nicht gewährleistet ist. Anders als in Deutschland durfte die Schwerkranke in Belgien professionelle Sterbehilfe in Anspruch nehmen und in Würde aus dem Leben scheiden.

In Deutschland wurde die Hilfe zur Selbsttötung mit Inkrafttreten des § 217 StGB am 10. Dezember 2015 zur Straftat erklärt, sofern sie wiederholt geschieht. Bis dahinwar diese Hilfe straffrei – genau wie die straffreie Handlung der Selbsttötung selbst. Ärzte verunsichert die Regelung, Angehörige überfordert sie. Für Menschen, die ihr Leben wegen Schmerzen oder Leiden als nicht mehr erträglich und damit als würdelos empfinden, entspricht das einem Zwang, weiterleben zu müssen. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als Hilfe im Ausland zu suchen oder für nicht absehbare Zeit weiter zu leiden.

Das Grundsatzurteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 2. März 2017, noch einmal bestätigt am 28. Mai 2019, schien Abhilfe zu bringen. Dieses Urteil sieht vor, dass suizidwilligen Personen in Ausnahmefällen eine tödliche Dosis Natrium-Pentobarbital nicht verweigert werden dürfe. Allerdings wird das Urteil bis zum heutigen Tag durch den amtierenden Gesundheitsminister Jens Spahn nicht umgesetzt – ein Rechtsbruch, da das Ministerium für Gesundheit als Exekutive an das richterliche Urteil gebunden ist.

Diese Entwicklung innerhalb von Gesetzgebung und Exekutive beobachtet der Humanistische Verband mit großer Besorgnis. Eine Korrektur kann durch das Bundesverfassungsgericht erfolgen, dessen Urteil nach der Verhandlung der Klagen gegen den neu eingeführten § 217 StGB in den nächsten Monaten erwartet wird.

Die öffentliche Diskussion um ein selbstbestimmtes Sterben als einer Entscheidung, die nur der betroffene Mensch selbst treffen kann, ist zwar nach wie vor in Gang. Sie scheint aber angesichts der Verletzlichkeit der Betroffenen nicht laut genug, um Gesetzgebung und Regierung zu beeinflussen. Auch das Recht auf seiner Seite zu haben, hilft anscheinend nicht.

„In einer freiheitlichen Gesellschaft brauchen wir keine neuen Tabus“, so Hedwig Toth-Schmitz, Vorsitzende des HVD RLP/Saar. „Wir brauchen Mündigkeit statt bevormundender Fürsorge durch die Obrigkeit. Wir brauchen den Schutz der Rechte des Einzelnen statt einer Kriminalisierung derjenigen, die sich für die Rechte von Menschen einsetzen. Denn Rechte, die ausgehöhlt werden, verkommen zur leeren, wirkungslosen Hülse. Freiheiten, die dadurch verloren gehen, können nur mühsam wieder errungen werden.“

Es ist ein Skandal, dass politische Entscheidungsträger sich in ihrer Amtsführung stärker von der eigenen Weltanschauung als von rechtsstaatlichen Prinzipien leiten lassen. Der HVD setzt sich ein für Regelungen, die ein selbstbestimmtes Sterben ermöglichen, statt die Betroffenen in die Illegalität zu drängen. 

Zum Humanistischen Verband:
Der Humanistische Verband Deutschlands ist eine nach dem Grundgesetz den religiösen Organisationen gleichgestellte Weltanschauungsgemeinschaft, deren Mitglieder ein rationales, naturalistisches Weltbild vertreten. Er legt Wert auf kritische Vernunft, gesellschaftliche Verantwortung und Solidarität. Auf politischer Ebene tritt er ein für die Interessen und Rechte konfessionsfreier Menschen.

Weitere Informationen zum HVD Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.: https://hvd-rlp-saar.de/
Download Logo und Medien: https://hvd-rlp-saar.de/logo-und-medien-download/

Freie Wähler argwöhnen Parteipatronage bei Nachfolge des Finanzstaatssekretärs

0

Die Freien Wähler Saarland zeigen sich wenig überrascht über die Aussage des Ministerpräsidenten Tobias Hans, wonach für den bisherigen Staatssekretär der Finanzen, Prof. Dr. Ulli Meyer, „die Nachfolge noch ungeklärt“ sei (Quelle: SR). Mehr als vier Monate hatte die politische Führungsspitze in Saarbrücken Zeit, diese hoch dotierte Stelle bundesweit auszuschreiben und nach dem Prinzip der Bestenauslese zu besetzen. Stattdessen setzt der saarländische CDU-Chef und Ministerpräsident offensichtlich erneut auf eine Stellenvergabe nach Parteibuch-Wirtschaft unter Bildung von abhängigen Seilschaften. Uwe A. Kammer, Vorsitzender der Freien Wähler im Saarland, ist sich sicher, dass auch hier wie so oft eine Schlüsselposition mit einem loyalen CDU-Funktionär besetzt werden soll: 

„Karrierenetzwerke im Land sind doch bekanntlich gekennzeichnet durch bedingungslose Loyalität zur Partei und der hierfür in Aussicht gestellten Versorgung, weniger durch das Prinzip Eignung, Befähigung und fachliche Leistung. Und das trifft insbesondere auf die CDU zu.“ Durch gezielte Ämterversorgung solle letztlich der politische Einfluss gesichert werden. Fachlich qualifizierte und für das Amt besonders geeignete „Quereinsteiger“ hätten in saarländischen Ministerien ohne Parteibuch keine große Chance, so Kammer weiter. 

Bei den Freien Wähler wundert man sich deshalb nicht, dass gerade das Saarland immer wieder Schlusslicht bei den bundesweiten Rankings ist. In der saarländischen CDU fördert man sich gegenseitig und allzu oft unabhängig von beruflicher Leistung und Qualifikation. Durch diese konsequente Praxis und Nutzung von Geflechten verborgener Netzwerke wird letztlich sichergestellt, dass „Vetternwirtschaft“, Unvermögen und Fehlverhalten sowie die daraus resultierenden Vermögensschäden für den Steuerzahler nicht ans Tageslicht treten. So kann sich der neue Stelleninhaber auch bei nur teilweise vorhandener Qualifikation elegant der Kritik von außen entziehen, auch oder gerade weil das Spitzenamt nie ausgeschrieben und im fairen Wettbewerb vergeben wurde. 

St. Ingbert: Grüne wählen neues Vorstandsteam – Fortsetzung der bisherigen Koalition im Stadtrat

0

Auf der gut besuchten Mitgliederversammlung von Bündnis90/Die Grünen St. Ingbert am 23.10.19 im DJK Clubheim wurden Sabine de Haas und Rainer Keller einstimmig in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt und werden den Grünen Ortsverband somit auch die nächsten beiden Jahre führen. Daneben gehören dem neuen Vorstand Jens-Peter Tillmanns aus Rohrbach als Schatzmeister, Stephanie Riede aus Oberwürzbach als Schriftführerin und Claus Günther aus St. Ingbert-Mitte als Beisitzer und Organisationsleiter an. Auch diese KandidatInnen wurden einstimmig gewählt. De Haas und Keller dankten den neuen und ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement.
In seinem Rechenschaftsbericht ging Keller auf den zurückliegenden Kommunalwahlkampf ein, welcher äußerst engagiert geführt wurde. Mit 5 Stadtratsmandaten und insgesamt 4 Ortsräten habe man ein sehr gutes Ergebnis für die Grünen erreichen können. Diesen politischen Erfolg gelte es nun umzumünzen in konkrete, nachhaltige und ökologische Entwicklungsprojekte für die Stadt St. Ingbert – vorrangig in den Bereichen Mobilität, Stadtentwicklung, Ökologie und im Kultur- und Sozialbereich.
„Wir traten als Grüne geschlossen auf, waren mit unseren Themen äußerst präsent und konnten einen tollen Erfolg für die St. Ingberter Grünen erringen. Die Wählerstimmen begreifen wir als Auftrag und Verpflichtung zugleich, um St. Ingbert positiv weiterzuentwickeln“, erläuterte Keller und führte weiter aus:
„Zusammen mit der neuen Verwaltungsspitze aus den Beigeordneten, unserem Grünen Bürgermeister Markus Schmitt und dem neuen Oberbürgermeister werden wir gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung unsere Kraft zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger St. Ingberts einsetzen! Wir werden kämpfen für eine ausgewogene Mobilität, für eine funktionierende Nahversorgung, für eine Grüne Innenstadt mit attraktiven Freiflächen, für nachhaltige Arbeitsplätze, für einen attraktiven ÖPNV und für unsere lebens- und liebenswerte Biosphärenstadt im Herzen des Saarlandes. Die Zeit der politischen Grabenkämpfe ist endlich vorbei. Im Stadtrat spürt man über alle Parteien hinweg den Wunsch Zank und Zwist hinter sich zu lassen und endlich konkrete Maßnahmen für unsere Stadt umzusetzen“, betonte Keller. „Wir sind angetreten die Zukunft St. Ingberts positiv zu gestalten. Das geht nur in einem positiven Umfeld und das geht nur gemeinsam“, ergänzte de Haas.
Auf der Mitgliederversammlung wurde die Arbeit der bisherigen Koalition aus CDU, Familienpartei und Grünen positiv bewertet und auch die ersten Monate der neuen Legislaturperiode hätten gezeigt, dass es eine echte Vertrauensbasis zwischen den Partner gäbe. 
Eine Gegenüberstellung der Kommunalwahlprogramme von CDU, Familienpartei und Grünen zeige laut Keller einen hohen inhaltlichen Übereinstimmungsgrad. Somit bestehe die Chance in dieser Konstellation Grüne Themen erfolgreich umzusetzen. Die Mitgliederversammlung sprach sich daher für eine Fortsetzung der bisherigen Koalition aus. Die Grüne Stadtratsfraktion wird in den nächsten Wochen die bereits begonnenen Koalitionsgespräche fortsetzen, mit dem Ziel im Stadtrat das bisherige Bündnis aus CDU, Familienpartei und Grünen auch für die Periode 2019/2024 weiterzuführen. Als Bürgermeister betonte Markus Schmitt die Wichtigkeit die Potentiale innerhalb der Verwaltung wieder stärker zu nutzen. Im Rathaus spüre man über alle Abteilungen und Bereich hinweg eine positive Aufbruchsstimmung. Endlich könne der Kreativität wieder freien Lauf gelassen werden. „Die rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind kompetent und bis an die Haarspitzen motiviert. Viel Kreativität, viele Ideen und Anregungen blieben aber in den letzten Jahren auf Grund des politischen Streits auf der Strecke. Jetzt darf und kann die Verwaltung endlich wieder zeigen was sie kann!“, betonte Schmitt. Neben den notwendigen Personalentscheidungen beriet die Mitgliederversammlung auch über lokale Möglichkeiten zum Klimaschutz. Unter dem Titel „Klimavorbehalt statt Finanzvorbehalt“ wurde einstimmig eine entsprechende Resolution des Ortsverbandes verabschiedet (Resolution siehe nachstehend).„Letztendlich sollte jedes Investitionsvorhaben der Stadt auch unter Klimaschutzaspekten betrachtet werden müssen. Der gängige Begriff der „Wirtschaftlichkeit“ darf nicht dazu führen, dass automatisch „billige“ Lösungen gewählt werden. Jedes Verwaltungshandeln muss echte Nachhaltigsaspekte zum Maßstab haben. Mit der Einsetzung eines Klimaschutzmanagers haben die Grünen diesen Weg bereits in der letzten Wahlperiode eingeschlagen und werden zukünftig noch stärker darauf drängen, dass die drei Nachhaltigkeitsprinzipien des ökologischen, des ökonomischen und des sozialen Bereichs gleichwertig das politische Handeln bestimmen werden“, betonte Keller abschließend.  

St. Wendel erstellt Vorsorgekonzept für Hochwasser- und Starkregen für alle Stadtteile

0

Hochwasser- und Starkregenereignisse, so wie sie im Juni 2018 in St. Wendel vorkamen, sind nicht zu verhindern. Der Schutz vor diesen Naturgefahren ist nur bedingt möglich, auch sind größere Hochwasser- oder Starkregenereignisse als die bisher beobachteten denkbar. Deshalb ist für jede möglicherweise gefährdete Ortschaft, ob mit oder ohne Schutzanlagen, die Hochwasservorsorge erforderlich.

Auch wenn nicht alle Stadtteile in St. Wendel bei den Ereignissen im Juni 2018 gleichermaßen betroffen waren, kann dem Grunde nach jeder Stadtteil von Starkregen betroffen sein. Bei den Stadtteilen an Blies, Oster und Todbach, insbesondere im Bereich der Innenstadt, können auch Flusshochwasser zu hohen Schäden führen.

„Der Stadtrat der Kreisstadt St. Wendel hat daher beschlossen, als erste Kommune im Saarland ein Vorsorgekonzept Hochwasser und Starkregen für alle Stadtteile aufzustellen. Das Vorhaben wird vom Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes gefördert und fachlich begleitet“, sagte St. Wendels Bürgermeister Peter Klär während der Vorstellung des Konzepts vor mehr als 100 Besuchern im Kulturzentrum Alsfassen.

Grundlage des Vorsorgekonzeptes ist es, für alle Stadtteile Starkregengefahrenkarten zu Hochwasser- und Starkregenereignissen zu erarbeiten und zusätzlich Hochwassergefahrenkarten für die besonders gefährdeten Gewässer im Stadtgebiet zu erstellen. Experten vermessen dazu Gewässer, die in der Vergangenheit häufiger von Starkregenereignissen oder Hochwasser betroffen waren. Hier ist der Johannesbach mit den Zuflüssen Winterbach, Hofbach und Worrachgraben, der Steinigtenbach mit Rumbach, der Bubbach und die Wurzelbach zu nennen. Diese Vermessungsarbeiten haben bereits begonnen und werden in den folgenden Monaten fortgesetzt. Die Grundstückseigentümer werden gebeten, dem Vermessungsbeauftragten freien Zugang zu den Gewässern zu erlauben.

Zur Erstellung des Vorsorgekonzeptes setzt die Kreisstadt St. Wendel als zentrales Element auf die aktive Mitarbeit der Bevölkerung. Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen ihre Erfahrungen, Eindrücke und auch Vorschläge in das Konzept einzubringen. Daher finden künftig in allen Stadtteilen Ortsbegehungen und Bürgerworkshops statt.

Der Auftrag zur Erstellung des Vorsorgekonzeptes für Hochwasser- und Starkregen ging an ein fachlich renommiertes Ingenieurbüro, welches bereits mehrere ähnliche Projekte durchgeführt hat. Über den Fortschritt der einzelnen Projektphasen wird in der Folgezeit über die Presse und die Internetseite der Kreisstadt informiert.

Das Vorsorgekonzept soll bis Anfang 2021 fertig sein und wird dann mit den Hochwasser- und Starkregengefahrenkarten auf der Internetseite der Kreisstadt St. Wendel veröffentlicht und kann zudem noch bei der Verwaltung eingesehen werden. Für das Vorsorgekonzept rechnen die Verantwortlichen mit einem Kostenrahmen von 250 000 Euro. Das Vorhaben wird vom Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes zu 90% bezuschusst und fachlich begleitet.

„Duell auf Augenhöhe“ – SVE tritt in Mainz an

Nach dem gestrigen Erreichen des Achtelfinals im Saarlandpokal stand für die SV Elversberg heute Vormittag eine Regenerationseinheit auf dem Trainingsplan – „wir brauchen auch die Frische am Samstag“, sagt SVE-Trainer Horst Steffen mit Blick auf die anstehende Partie in der Regionalliga Südwest. An diesem Samstag, 26. Oktober, bestreitet die Elv von der Kaiserlinde um 14.00 Uhr das Auswärtsspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 II und damit gegen eine Mannschaft, die der SVE sicherlich einiges abverlangen wird. 

Beide Teams sind zurzeit gut in der Spur. In der Tabelle trennen die Mannschaften nur zwei Plätze und fünf Punkte; während die SVE aus den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte geholt hat, waren es für die U23 aus Mainz 13 Zähler. „Es wird ein Duell auf Augenhöhe, aber wir wollen natürlich unsere Serie weiter fortführen“, sagt Horst Steffen vor der Partie beim Tabellenfünften, der zuletzt unter anderem auswärts gegen den SSV Ulm 1846 Fußball (1:0) und die Offenbacher Kickers (3:1) gewinnen konnte: „Mainz ist spielstark, hat eine gute Raumaufteilung und eine sehr stabile Achse mit den erfahrenen Profis Modica, Peitz und Brandstetter. Drumherum haben sie einfach gute, spielerisch starke Jungs. Wir werden am Samstag viel laufen müssen und werden gefordert sein. Aber wir wollen dieses intensive Spiel auch selbst noch mal spielen.“  

Dabei werden in Mainz weiterhin die Langzeitverletzten Oliver Stang und Luca Blaß fehlen, Mike Eglseder ist nach muskulären Problemen erst wieder im Lauftraining und ebenfalls noch nicht für einen Einsatz bereit. Gaetan Krebs und Eric Gründemann fehlen zurzeit noch krankheitsbedingt, zudem hat sich Israel Suero Fernández im Pokalspiel gegen den FV Bischmisheim verletzt – die Untersuchungen haben heute ergeben, dass er sich eine Kapselverletzung im Sprunggelenk zugezogen hat. 

Wenn Weihnachtsbäume Räder bekommen

0

Was gibt es zu Weihnachten Schöneres als einen Tannenbaum zu Hause?

Für ältere Menschen und Menschen mit einer Beeinträchtigung ist dies oft mit Hindernissenverbunden.

Dabei möchten wir Sie unterstützen: Der Paritätische und die SAP schenken Ihnen einen kleinen, liebevoll geschmückten Tannenbaum! 

Die SAP spendet in diesem Jahr 40 Tannenbäume, die in Zusammenarbeit geschmückt und ausgeliefert werden: von Mitarbeiter/-innen der SAP St. Ingbert, des Paritätischen und dessen Freiwilligendienstleistenden im Freiwilligen Sozialen Jahr und Bundesfreiwilligendienst.

Die Auslieferung der Bäume findet am 29. und 30.11.2019 statt. Im Januar werden die Bäume wieder abgeholt und entsorgt.

Interessenten erhalten einen Wunschzettel, der bis spätestens 15.11.2019 zurück gesendet werden muss. Sollten sich mehr als 40 Menschen einen Baum wünschen, entscheidet das Losverfahren.

Sie möchten einen Weihnachtsbaum auf Rädern oder möchten einen anderen Menschen vorschlagen? Sie möchten weitere Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr und dem Bundesfreiwilligendienst?

Einen Wunschzettel und weitere Informationen erhalten Sie unter folgender Adresse:

DER PARITÄTISCHE

Kompetenzzentrum Freiwilligendienste

  • Försterstraße 39, 66111 Saarbrücken
  • Frau Nina Armbrüster
  • Tel.: 0681-3885-298
  • Fax: 0681-3885-294
  • E-Mail: info@paritaet-freiwilligendienste.de

Neuauflage des „Skylines-Duells“

Am Freitag, dem 25. Oktober, eröffnen die beiden Fußball-Regionalligisten FSV Frankfurt und TSV Steinbach Haiger den 15. Spieltag. Ab 19 Uhr rollt der Ball in der PSD Bank Arena.

Die Trainerstimme von Adrian Alipour

… zum Gegner: „Der FSV Frankfurt hat eine technisch gute Mannschaft mit hoher individueller Klasse in seinen Reihen. Sie spielen einen guten Ball und wollen auch Drucksituationen spielerisch klären, weil sie das auch können. Wir stellen uns definitiv auf eine spielstarke Mannschaft ein.“

… zum Freitagsspiel: „Ich bin kein Freund von Freitagsspielen. Die Vorbereitung darauf gestaltet sich gravierend anders, als wenn man samstags spielt. Die Regenerationsdauer verkürzt sich. Man hat nicht nur einen Tag weniger Zeit, sondern die Abläufe ändern sich auch. Wir müssen dadurch intensiver in kürzerer Zeit trainieren, um uns auf den Gegner einzustellen.“

… zum Support: „Wir hoffen grundsätzlich bei jedem Spiel auf Support. Wenn wir schon in Mannstärke vor Ort sind, dann würden wir uns freuen, wenn unsere Spieler nach einem Torerfolg merken würden, wohin sie jubeln können. Das wäre eine tolle Sache, denn die Jungs spielen eine hervorragende Saison und ich finde, sie sollten dafür auch mal belohnt werden.“

Die Ausgangssituationen

Der TSV Steinbach Haiger liegt weiterhin auf dem zweiten Rang in der Regionalliga Südwest. Das Team von Trainer Adrian Alipour ist seit drei Partien ungeschlagen und hat trotz des großen Umbruchs im Sommer bereits die 30 Punkte-Marke geknackt. Der FSV Frankfurt belegt den 15. Tabellenplatz mit 14 Zählern und 12:23 Toren. Auf die direkten Abstiegsplätze hat der ehemalige Zweitligist sechs Punkte Luft, obwohl er bereits seit vier Spielen auf einen Sieg wartet.

Die bisherigen Duelle

In den bisherigen fünf Spielen gegen den FSV Frankfurt gelangen dem TSV Steinbach Haiger vier Erfolge. Lediglich die Partie am 6. Oktober 2017 endete 0:0. Das Remis war das erste von bisher zwei Duellen am Bornheimer Hang. Den höchsten Erfolg errang der TSV im Viertelfinale des Hessenpokals 2016/17. 5:0 schlug der Regionalligist den damaligen Drittligisten im SIBRE-SPORTZENTRUM Haarwasen in Haiger. Anschließend folgte der Absturz des FSV Frankfurt in die Regionalliga Südwest.

Das Personal

Beim TSV Steinbach Haiger fehlen weiterhin Tino Bradara und Moritz Göttel. Zudem fällt Sören Eismann aufgrund einer Gelbsperre aus. Beim FSV Frankfurt fallen derzeit keine Sperren an. Stammkeeper Marco Aulbach und Mittelstürmer Vito Plut fielen zuletzt mit Muskelverletzungen aus. Dazu kommen zwei Ausfälle unter U23-Spielern. Robin Williams und Mischa Häuser leiden jeweils an Verletzungen des Syndesmosebandes.

Der Schiedsrichter

Die Partie steht unter der Leitung von Luigi Satriano aus Zell im Wiesental. Der 32-Jährige hat in dieser Saison bereits drei Partien in der Regionalliga Südwest und das Pokalspiel des Bahlinger SC gegen den SV Oberachern geleitet. Alle vier Partien endeten mit einem Auswärtssieg. In den letzten fünf Spielzeiten leitete der Bezirkslehrwart des Hochrhein-Kreises insgesamt 141 Partien in der Oberliga, bevor er im Sommer den Aufstieg in die Regionalliga schaffte.

Der Fun-Fact

Das letzte Duell der beiden Kontrahenten tauchte in Ausschnitten in der neuen Netflix-Serie „Skylines“ auf. Damals gewann der TSV mit 4:1 am Bornheimer Hang und bescherte dem Protagonisten der Serie einen Wettgewinn. Timo Kunert traf in dieser Partie zum 1:1-Ausgleich für den TSV. Am Freitag trägt er nun das Trikot der Frankfurter.

Die Übertragung

Wie auch im SIBRE-SPORTZENTRUM HAARWASEN in Haiger, befindet sich auf der Haupttribüne der PSD Bank Arena eine Kamera des Portals Sporttotal.tv. Da die Partie dort am Freitag übertragen wird, verzichtet der TSV auf eine Fanradio-Übertragung. 

Pünktlich zum Anstoß wird das hessische Duell unter folgendem Link zu sehen sein:

https://www.sporttotal.tv/maqlve1Ab?fbclid=IwAR1VtIKXBQJwDrvIzGEDiNIFukGfAuJpDwABS-ogV_zuqXVUw5Y9ORnIUwg

Adresse: PSD Bank Arena, Richard-Herrmann-Platz 1, 60386 Frankfurt am Main

Immer frisch informiert sein mit dem FCS-Newsletter von saarnews!
Regelmäßig alle News rund um den größten Verein des Saarlandes.

fcs@saarnews.com