Dienstag, April 22, 2025
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Das LEO-Konzert geht in die zweite Runde

Junge Musikstudenten musizieren in der Lebacher Pfarrkirche

Am Samstag, 9. November 2019 lädt der LEO-Club Lebach FORTES AUDE zusammen mit dem LIONS-Club Lebach um 19.30 Uhr zu einem kurzweiligen Konzert in die katholische Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit und Sankt Marien in Lebach ein. 

Nach dem großen Erfolg des ersten Konzertes im letzten Jahr, das zur Gründung des LEO-Clubs stattfand, haben sich die Mitglieder, ganz nach ihrem Beinamen „FORTES AUDE“ – zu deutsch: „Traue Dich mutig zu sein“, zum Ziel gesetzt ein in regelmäßigen Abständen im Raum Lebach stattfindende Konzert-Veranstaltung zu etablieren. So gelang es in diesem Jahr in Kooperation mit der Hochschule für Musik Saar (HfM) im Zuge der Konzertreihe „HfM unterwegs“ junge Musikstudenten für ein Konzert zu gewinnen. 

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Richard Wagner Verbandes Saarland, die mit dem Richard Wagner Stipendium Bayreuth ausgezeichnet wurden, werden Werke von Camille Saint-Saens, Joseph Haydn, Kent Kennan, Ludwig van Beethoven und Richard Strauss, sowie Richard Wagner präsentieren. Gesanglich werden Maria Eichler, Gideon Henska und Natalie Jurk auftreten. Ebenso konzertieren an der Trompete Tommes Rute und am Violoncello Elias Wagner. 

Der Eintritt ist frei. Allerdings würden sich die Ausrichter der Veranstaltung, der LEO-Club und der LIONS-Club Lebach, über Spenden sehr freuen. Diese werden für ihre wohltätigen Projekte im Großraum Lebach verwendet, unter anderem zugunsten der Lebacher Tafel, verschiedener Lebacher Schulen, aber auch für Stipendien von HfM-Studenten. Der LIONS-Club Lebach ist neben anderen Veranstaltungen auch für den jährlich stattfindenden LIONS-Lauf im Lebacher Stadion bekannt. 

INFOS im Überblick:

LEO-/LIONS-Konzert Lebach 

Samstag, 9. November 2019

Beginn: 19.30 Uhr

kath. Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit und Sankt Marien Lebach 

Eintritt frei – Spenden erwünscht 

Fahrplanwechsel: Grüne kritisieren Zugkahlschlag am Wochenende

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Tressel: Landesregierung torpediert Verkehrswende und Klimaschutzanstrengungen

Die Saar-Grünen kritisieren die Ausdünnung des Verkehrsangebots auf der Schiene zum kommenden Fahrplanwechsel im Saarland scharf. Laut neuem Fahrplan, kürzlich veröffentlicht auf der Internetseite der Bahn, wird das Regionalbahn-Angebot an Samstagen zwischen Saarbrücken, Neunkirchen und St. Wendel um rund 30 Züge reduziert und damit insgesamt halbiert. Grünen-Landeschef und Bundestagsabgeordneter Markus Tressel wirft der Landesregierung vor, durch den Zugkahlschlag am Wochenende die Verkehrswende insgesamt zu torpedieren. Das neue Klimabewusstsein von Saar-CDU und Saar-SPD ende offenbar noch vor Weihnachten. Der Grünen-Politiker fordert Verkehrsministerin Rehlinger auf, die Notbremse zu ziehen und die Kürzung unverzüglich rückgängig zu machen.

„Laut neuem Fahrplan, der zum 15. Dezember in Kraft tritt und mittlerweile auf der Internetseite der Bahn veröffentlicht wurde, wird das Angebot an Regionalzügen, die alle Bahnhöfe zwischen Saarbrücken, Neunkirchen und St. Wendel bedienen, an Samstagen einfach mal halbiert. Insgesamt entfallen rund 30 Züge. Künftig werden die Bahnhöfe und Haltepunkte entlang der Strecke somit nur noch im Stundentakt angefahren, statt wie bisher halbstündlich – und dies auf einer der wichtigsten Bahnstrecken im Saarland, die durch bevölkerungsreiche Gebiete führt. Dies ist ein Schlag für alle ÖPNV-Nutzer, die angesichts der Versprechen der Landesregierung auf mehr und bessere Verbindungen gehofft haben“, sagt Markus Tressel MdB, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar.

Das neue Klimabewusstsein der Landesregierung reiche offenbar noch nicht mal bis Weihnachten. Tressel: „In den vergangenen Jahren hat bereits der fehlende Angebotsausbau auf der Schiene die dringend notwendige Verkehrswende verschleppt. Wenn die Landesregierung nun das Zugangebot zusammenstreicht, torpediert sie die Verkehrswende völlig und konterkariert alle Klimaschutzbemühungen. Verkehrsministerin Rehlinger muss unverzüglich die Notbremse ziehen und die Kürzung rückgängig machen, wenn sie den öffentlichen Personennahverkehr im Saarland nicht vollends gegen die Wand fahren möchte. Statt weniger, bräuchten wir eigentlich signifikant mehr Zugverbindungen.“

Einbruchsdiebstähle in Wohn- und Geschäftshäuser im Landkreis Merzig

Im Zeitraum vom 16.10. – 20.10.2019 ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Merzig drei Einbrüche, wobei zu den Tätern bislang keine Hinweise vorliegen. Bei der ersten Tat, die sich im genannten Tatzeitraum ereignete, suchten die Täter ein mehrstöckiges Wohnhaus in Merzig, Bozener Weg auf. Durch ein Gartentor gelangten die Personen zunächst auf das Grundstück, von wo sie sich zur Gebäuderückseite begaben. Mit mehreren Hebelansätzen hebelten sie anschließend ein Fenster auf und stiegen in das Wohnanwesen ein. Im Gebäudeinneren wurden Keller- und Erdgeschoss nach Wertgegenständen durchsucht. Ohne in den Besitz von Diebesgut zu gelangen wurde das Objekt wieder verlassen.

Bei einem Einbruchsversuch in Perl-Nennig, Martinusstraße, wurde ein freistehendes Einfamilienhaus Ziel der Einbrecher.  Am Samstag, 19.10.2019, in der Zeit von 07:00 bis 19:30 Uhr, begaben sich die Täter zu der zur Straße gelegenen Hauseingangstür und versuchten diese mit mehreren Hebelansätzen aufzuhebeln. Möglicherweise wurden die Täter durch den im Anwesen befindlichen Hund gestört und sie nahmen von der weiteren Tatausführung Abstand und flüchteten.

In Mettlach-Nohn, Scheffelstraße, wurde ebenfalls ein freistehendes Einfamilienhaus angegangen. Bei dieser Tat begaben sie die Einbrecher zur Gebäuderückseite, wo sie zunächst versuchten eine Eingangstür zu öffnen. Nachdem dies misslang, versuchten sie ein daneben befindliches Fenster aufzuhebeln. Möglicherweise wurden die Täter bei dieser Tat gestört und sie flüchteten von der Tatörtlichkeit. Bei ihrer Flucht beschädigten die Einbrecher noch ein Zaunelement der Gartenumzäunung. Im Rahmen der polizeilichen Tatortaufnahme konnte das Einbruchwerkzeug noch vor Ort festgestellt und sichergestellt werden.

In der Zeit vom 12.10. – 14.10.2019 ereignete sich in Mettlach-Orscholz, Cloefstraße, ein versuchter Einbruchsdiebstahl in ein Wohn- und Geschäftshaus. Um in das Gebäude einzusteigen begaben sich die Einbrecher zu der 2-flügeligen Eingangstür und versuchten diese mit mehreren Hebelansätzen aufzuhebeln. Da der Verschlussmechanismus dem Einbruchversuch stand hielt, nahmen die Täter von der weiteren Tatausführung Abstand und sie flüchteten unerkannt.

Personen, die Hinweise zu den genannten Straftaten (Gesamtsachschaden ca. 5.000 Euro) machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Merzig, Telefon 06861/7040 in Verbindung zu setzen.

Konzertreihe „JazzZeit“ geht ab 25. Oktober in die zweite Runde

Das Kulturamt der Landeshauptstadt Saarbrücken setzt die Konzertreihe „JazzZeit“ nach dem Erfolg in der ersten Jahreshälfte ab Freitag, 25. Oktober, fort.

Jeweils an einem Freitag im Monat findet im Rahmen der „JazzZeit“ ein Doppelkonzert statt. Musikerinnen und Musiker aus der Region organisieren und spielen das Konzert. Dazu laden sie eine Gastformation von außerhalb ein, die das Programm ergänzt.


Oberbürgermeister Uwe Conradt: „Durch die Mischung von Konzerten regionaler Bands und den Gastauftritten weltweit bekannter Musikerinnen und Musiker können Interessierte all die unterschiedlichen Facetten erleben, die der Jazz zu bieten hat. Bei der ‚JazzZeit‛ erleben Besucherinnen und Besuchern ein hohes musikalisches Niveau und einen unterhaltsamen Abend.‟ 

Insgesamt finden drei Doppelkonzerte statt – zweimal im Kulturzentrum Breite63 und einmal in der Kettenfabrik in St. Arnual. Die Konzertreihe beginnt am Freitag, 25. Oktober, 19.30 Uhr, in der Breite63. Dann treten Ro Gebhardts „Intercontinental‟ und das Eudinho Soares Trio aus Berlin auf. 

Alle Konzerte der „JazzZeit“ 2019 sind kostenlos.

Hintergrund

Das Format „JazzZeit“ entstand durch die Zusammenarbeit des Kulturdezernats mit der Saarbrücker Jazzszene. Die Musikerinnen und Musiker regten dabei an, dass bei einer solchen Konzertreihe auch die kuratorische Kompetenz der Akteure mit ihren guten Verbindungen zu anderen Bands in Anspruch genommen werden sollte. 

Weitere Informationen und das Programm finden Interessierte unter www.saarbruecken.de/jazzzeit.

Polizei Saarbrücken sucht Zeugen nach Verkehrsunfallflucht

Samstag, 19.10.2019, ca. 20:55 Uhr

66111 Saarbrücken, Rosenstraße/Ecke Bismarckstraße

Am Samstagabend, ca. 20:55 Uhr, beschädigte der Fahrer eines schwarzen Peugeot 207 einen in der Rosenstraße abgestellten PKW und entfernte sich anschließend von der Unfallörtlichkeit. Laut Zeugenaussagen stieg der stark torkelnde männliche Fahrer noch aus seinem Fahrzeug aus, urinierte zwischen zwei anderen PKW und setzte seine Fahrt dann – entgegengesetzt der Einbahnstraße- in die Bismarckstraße fort. Hierbei kommt dem Unfallflüchtigen ein ordnungsgemäß die Bismarckstraße befahrender Mini Cooper entgegen, welcher abbremsen muss.

Die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt bitte etwaige Zeugen des Vorfalles, sich unter folgender Telefonnummer zu melden: 0681/9321-233

Sonntag, 20.10.2019, ca. 02:10 Uhr

66111 Saarbrücken, Futterstraße / Parkplatz vor der Diskothek „SEVEN“

Eine junge PKW-Fahrerin bog in der Nacht von Samstag auf Sonntag, ca. 02:10 Uhr, vom Parkplatz der Diskothek „Seven“ her kommend in die Futterstraße ein. In der Futterstraße kam sie auf Grund der Parksituation nicht weiter und hatte Probleme den Geländewagen zu rangieren. Hier kam dann ein „hilfsbereiter“ junger Mann hinzu und bot seine Unterstützung an. Die junge Frau nahm dieses Angebot an, stellte sich zum Einweisen vor ihren weißen Mercedes-Benz, GLE, und der junge Mann versuchte das Fahrzeug zu rangieren. Hierbei verwechselte er scheinbar Bremse und Gaspedal. Die Fahrzeughalterin wurde in der Folge auf die Motorhaube geschleudert und zwei parkende PKW wurden beschädigt. Anschließend wollte der Fahrer mit dem Unfallgeschehen nichts mehr zu tun haben und verschwand ohne weitere Worte oder Angaben seiner Personalien von der Örtlichkeit in Richtung „Seven“. Trotzdem viele Passanten den Vorgang beobachteten, stand niemand für Hinweise zum unfallflüchtigen Fahrer zur Verfügung.

Die junge Frau wurde durch den Unfall leicht verletzt und an drei  PKW`s entstand ein nicht unerheblicher Schaden.

Die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt bitte die Zeugen des Vorfalles, sich unter folgender Telefonnummer zu melden: 0681/9321-233

Löschanlage löscht Brand in EDV Container im Kreiskrankenhaus

Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert rückten am frühen Morgen, um 05:51 Uhr, zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in das Kreiskrankenhaus in St. Ingbert aus. Bei der ersten Erkundung stellten die Feuerwehrleute ausgelöste Rauchmelder sowie eine ausgelöste Löschanlage auf dem Dach in einem aufgesetzten EDV-Container fest. 

Foto: Markus Zintel –Feuerwehr St. Ingbert

Bei der weiteren Erkundung unter schwerem Atemschutz stellte der Erkundungstrupp lediglich noch eine Verrauchung im Container fest. Das Gas der Löschanlage hatte den Entstehungsbrand erfolgreich erstickt. Die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden, außer den Container mit einem Messgerät freimessen. Im Anschluss übernahmen Techniker die Einsatzstelle.

Da die Brandmeldeanlage frühzeitig gewarnt und die Löschanlage ausgelöst hat, bestand für die Patienten keine Gefahr. Verletzt wurde niemand. Insgesamt waren sieben Einsatzfahrzeuge und ca. 40 freiwillige Feuerwehrleute für eine Stunde im Einsatz.

Gelbe Solidaritätsschleife am Lebacher Rathaus angebracht

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Ein sichtbares Zeichen tiefer Verbundenheit

Was wäre Lebach ohne die Bundeswehr? Mit dieser rhetorischen Frage brachte es Rudi Herrmann, der Landesvorsitzende des Verbandes der Reservisten im Saarland auf den Punkt. Seit 1961 gehören die Bundeswehr, die Garnison und die Soldaten zu Lebach. Tausende Soldaten waren bis dato in Lebach stationiert, alleine über 20 Kommandeure hatten in der Graf-Haeseler-Kaserne bereits das Sagen. Viele von ihnen sind Lebach bis heute sehr verbunden. Dass Lebach die „wahrscheinlich bundeswehrfreundlichste Stadt Deutschlands“ ist, ist weithin bekannt. Auf Anregung von Rudi Herrmann wurde nun auch ein äußeres Zeichen gesetzt. Die Gelbe Solidaritätsschleife, die am Rathaus – in unmittelbarer Nähe zum Stadtwappen – angebracht wurde, bezeugt von nun an die tiefe Verbundenheit Lebachs mit der Bundeswehr, den Soldaten und der Reservistenkameradschaft. Im Beisein von zahlreichen Gästen wurde die Gelbe Solidaritätsschleife am Rathaus feierlich enthüllt. Symbolisch heftete Rudi Herrmann dem Lebacher Bürgermeister Klauspeter Brill auch eine kleine Solidaritätsschleife ans Revers. Der betont: „Die Bundeswehr hat in Lebach seit jeher einen festen Platz in der Gesellschaft. Die Bevölkerung hat die Soldatinnen und Soldaten immer herzlich aufgenommen. Es sind „unsere Soldaten“. Wir haben für sie gebetet, wenn sie im Auslandseinsatz waren und haben gehofft, dass alle wieder wohlbehalten und unversehrt nach Lebach zurückkehren. Wir Lebacher sind stolz auf unsere Soldatinnen und Soldaten, die stellvertretend für uns alle Dienst für unser Land und für Europa leisten. Natürlich ist die Bundeswehr auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Lebach. Auch wenn bei weitem nicht mehr so viele Soldaten in Lebach stationiert sind wie noch vor Jahren, so sind wir doch froh, dass der Standort Lebach nach der Reformierung der Bundeswehr bestehen blieb. Es macht mich stolz, dass wir mit der Anbringung der Solidaritätsschleife als Stadt ein äußeres Zeichen setzen konnten. Die Verbundenheit der Bevölkerung sowie die einzigartige und vorbildliche Zusammenarbeit der Bundeswehr und der Reservistenkameradschaft mit der Verwaltung und der ganzen Stadt ist künftig für alle Besucher des Rathauses sichtbar.“






Rudi Herrmann (links) heftete Bürgermeister Klauspeter Brill symbolisch die Gelbe Solidaritätsschleife ans Revers. 

Piraten: Uploadfilter nur noch durch Klage auf EU-Ebene zu verhindern

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Die PIRATEN im Saarland geben den Kampf gegen die EU-Urheberrechtsreform nicht auf. Sie sehen die Bundesregierung in der Pflicht, das Versprechen aus dem Koalitionsvertrag, dass es in Deutschland durch die Umsetzung der Richtlinie keine Uploadfilter geben wird, einzulösen, was aus Sicht der PIRATEN nur noch durch eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof möglich ist. Klaus Schummer, Landesvorsitzender der PIRATEN, sieht die Meinungsvielfalt und -freiheit durch Uploadfilter massiv gefährdet und wendet sich daher mit seinem Appell an die saarländische Landesregierung:“Wir PIRATEN wollen, dass die Landesregierung die Bundesregierung über eine Bundesratsinitiative auffordert, vor dem Europäischen Gerichtshof gegen die verabschiedete Urheberrechtsrichtlinie zu klagen, da diese gegen europäische Grundwerte und die EU-Grundrechtecharta verstößt. Die Urheberrechtsrichtlinie schafft keine Vorteile für Kreative und bringt ihnen auch keine faire Entlohnung, was das EU-Parlament vorgeblich mit der Richtlinie erreichen wollte. Stattdessen führt sie durch die zwangsweise Einführung von Uploadfiltern in der Konsequenz ihrer Umsetzung in den Mitgliedstaaten dazu, dass kleine Plattformen durch die großen verdrängt werden, weil sie sich die Entwicklung und den Einsatz von Uploadfiltern, im Gegensatz zu den Global Playern und großen Gatekeepern, nicht leisten können und so nach und nach vom Markt verschwinden. So wird nahezu eine Monopolstellung der großen Plattformen geschaffen. Gleichzeitig geht die Pluralität und Meinungsvielfalt verloren, weil Plattformbetreiber, aus Angst vor Strafen wegen Urheberrechtsverstößen zum Overblocking neigen werden, also Inhalte in größerem Umfang als nötig löschen werden, also auch solche, die gar nicht gegen Urheberrecht verstoßen. 
Betroffene, Kreative und Freigeister rufen wir auf, diese Forderungen zu unterstützen und mit uns gemeinsam für ein freies Internet zu demonstrieren.“

St. Ingbert: Einbruch in Gaststätte in der Alten Bahnhofstraße

Am frühen Sonntagmorgen kam es in der Alten Bahnhofstraße zu einem Einbruch in eine dortige Gaststätte. Alle drei dort befindlichen Glücksspielautomaten wurden aufgebrochen und das darin befindlich Bargeld entwendet. Weiterhin wurden Bargeld, ein Tablet sowie ein Verstärker entwendet.

Es entstand ein Schaden im geschätzten fünfstelligen Bereich.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion St. Ingbert unter der 06894/1090 entgegen.

Eva Meloni: Willkommen im Club

Nach 30 Jahren Arbeit als Krankenschwester wollte Eva Meloni etwas anderes. „Ich war schon zwei Jahre auf der Suche nach einer Veränderung…“ erzählt die neue Wirtin des Clubheims am Franzenhaus. Als einer Freundin dann plötzlich die Bedienung im Schützenhaus ausgefallen war, erklärte sie sich bereit, auszuhelfen: „Ich dachte ich probiere es einmal“. Also: Preisliste in die Hosentasche und los ging es. Das hat ihr offensichtlich gut gefallen und Bammel vor dem neuen Job hatte sie ohnehin nicht: Wer als Nachtschwester 30 Patienten bedie-nen muss, der kommt auch in einer Gaststätte zurecht. 

Dann kam ihr zu Ohren, dass die Sportvereinigung eine/n Pächter/in für das Clubheim suchte. Obwohl Sie das noch nie gemacht hatte, erkundigte sie sich einmal ganz neutral nach den Konditionen. Und nach dem der Verein bereit war, gewisse Konditionen zu erfüllen, wie die Renovierung der Küche, hat Eva Meloni „Ja“ gesagt. Schließlich ist das Risiko übersichtlich, denn Krankenschwestern werden gesucht. Sollte es also nicht so gut laufen, könnte sie immer wieder in ihren alten Beruf zurückkehren.

Zuerst musste sie das Vereinsheim und den Dienst im Krankenhaus paralell absolvieren, da ihr Arbeitgeber sie nicht vorzeitig aus dem Vertrag lassen wollte. Mittlerweile hat sie sich die Unterstützung von zwei Angestellten gesichert. „Das sind alte Hasen, von denen ich viel lernen konnte!“ lacht sie, „Alle sind zufrieden – besonders ich!“.

Das kann sie vor allem deshalb sein, weil es genug zu tun gibt. Das Vereinsheim öffnet täglich ab 16.00 Uhr. Die 1. Mannschaft trainiert dreimal wöchentlich, dazu die zweite und die Jugendmannschaften. Auch die „Zwett“ vom FC ist zweimal in der Woche am Franzenshaus aktiv. Hinzu kommt die gute Unterstützung, welche die Sportvereinigung aus dem Ort heraus erhält. An den Spieltagen wandern nicht selten bis zu 400 Leute die Holzer Straße hinauf, um ihrem Verein die Daumen zu drücken und anschließend – hoffentlich – auf den Sieg anzustoßen. Dann rotieren Eva Meloni und ihr Team im Vereinsheim. 

Die Collage ist ein Geschenk der Mannschaft der Spvvg. Quierschied an ihre Vereinswirtin

Daneben gibt es immer Feste und Veranstaltungen, Beerdigungen, Geburtstage und Hochzeiten, die für zusätzlichen Betrieb sorgen. „Wenn es gewollt ist, koche ich auch gerne“ sagt sie, allerdings nur auf Vorbestellung. Samstags findet man im Vereinsheim regelmäßig ein umfangreiches Kuchenbuffet – alles selbst gebacken, selbstverständlich. Und für den 31. Oktober, Halloween, ist ein Dartturnier in Planung. Dann wird das Heim halloweenmäßig geschmückt und es kann los gehen…

Eva Meloni ist offensichtlich gut angekommen in der Männerwelt „Vereinsheim“. Sie wird akzeptiert, was wohl auch daran hängt, dass „ich schon mal auf den Tisch hauen kann“. Ihr war von vorne herein bewußt, dass sie als Frau, die noch nie wirklich in der Gastronomie gearbeitet hat, im Fokus steht. Doch die Akzeptanz ist da und die Sportler haben das auch schon mit einer tollen Collage dokumentiert, die nun das Vereinsheim schmückt.

Und woher kommt der Name? Da schmunzelt sie. „Ich war einmal mit einem Italiener verheiratet“. Ihr Geburtsname lautet Leitinger. Vor der Scheidung hatte sie sich gerade einen neuen Pass und Perso machen lassen. Also, was soll´s. Außerdem sagt sie: 

„Den Namen habe ich mir hart erarbeitet. Den behalte ich!“

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